Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Anthologie - Das Lotterbett

Anthologie - Das Lotterbett

Titel: Anthologie - Das Lotterbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren:
Vom Netzwerk:
gerade ein, daß ich damals noch nicht die Karre fuhr, mit der ich jetzt unterwegs bin. Nein, damals war es der größere Laster. Der hatte hinter den Sitzen eine Liege für den Beifahrer zum Ausruhen, während der andere am Steuer saß. Aber damals fuhr ich auch allein.
    »Wollen wir…?« sagte sie.
    »Jaa«, seufzte ich.
    »Ich meine, meinen Wagen wieder in Gang bringen«, sagte sie.
    »Nein, nein«, protestierte ich.
    Sie schien auch nicht so sehr an einer schnellen Trennung interessiert zu sein. Vielleicht war es der Duft des Rasierwassers, der sie anzog. In Anzeigen kann man ja eine ganze Menge in dieser Richtung lesen.
    Ich zog ihr den Pelzmantel aus und hängte ihn auf den Kleiderhaken hinter dem Fahrersitz. In diesem Augenblick fiel mir ein, daß der Laster noch mitten auf der Fahrbahn stand. Das ging nicht an. Wenn man in Sachen Liebe tätig sein will, darf man keinen Verkehrsunfall riskieren. Ich startete den Motor, legte den ersten Gang ein und fuhr an den Straßenrand. Dann sprang ich schnell heraus und stellte das Warndreieck hinter dem Anhänger auf.
    »Wovor willst du denn warnen?« fragte sie, als ich zurückkam und den Schnee aus dem Haar schüttelte.
    »Das wirst du noch merken«, sagte ich.
    »Aber ich will vor nichts gewarnt werden«, erwiderte sie und hob die Augenbrauen, so daß ihr Gesicht einen spöttischen Ausdruck bekam. »Que sera, sera!«
    »Was bedeutet das?« fragte ich.
    »Was geschehen soll, geschieht!«
    »Lassen wir’s geschehen!«
    Wir verzogen uns in die Liege hinter dem Fahrersitz und machten den Vorhang zu. Es war zwar kaum wahrscheinlich, daß jemand uns stören würde, aber wir wollten uns beide vergewissern, daß wir unsere kommende Aufgabe in aller Gemütsruhe hinter uns bringen könnten.
    Ich hatte kaum Zeit, mich zurechtzulegen, als ich entdeckte, daß sie sich schon ausgezogen hatte. Sie trug keinen Faden am Leib. Nun, eine Dame in ihrer Stellung dürfte sowieso immer etwas anderes als nur Fäden am Leib haben, dachte ich. Ordnungsliebend war sie offensichtlich auch und schnell dazu, denn sie hatte ihre Sachen säuberlich über die Rückenlehne des Fahrersitzes gelegt. Sie hatte recht breite Schultern, breite Hüften und ziemlich stabile Schenkel.
    Ich beeilte mich, meine Klamotten vom Leib zu reißen. Es ging schnell. Am Oberkörper trug ich nur ein Hemd, obwohl die schneekalte Jahreszeit schon angebrochen war. In der Kabine eines Fernlasters ist es aber immer gleichmäßig warm. Die alten braunen Cordhosen hatte ich rasch abgestrampelt, dann kamen die Strümpfe und zuletzt die Unterhose.
    Meine unbekannte Begleiterin legte sich neben mich, so daß ihr Körper meinen gerade eben berührte. Ich studierte ihren Körper. Er war völlig weiß, und obwohl es der Körper einer reifen Frau war, wirkte er irgendwie unschuldig. Ihr Venusberg war von etwas bedeckt, was eher an weichen Flaum erinnerte denn an Schamhaar. Als ich sie berührte, machte sie sich instinktiv steif. Sie hatte es offensichtlich gar nicht gewollt, aber sie konnte die Reaktion ihres Körpers nicht verhindern.
    »Ruhe, immer mit der Ruhe«, sagte ich weich.
    Dann streichelte ich ihren Bauch. Er zitterte ein wenig. Ich glitt mit den Fingerspitzen über die Innenseite ihrer Schenkel. Auch sie zitterten etwas, aber trotzdem trennten sich die Schenkel. Ich erreichte den Schoß und knetete ihn behutsam. Jetzt zog meine unbekannte Schöne ihre Knie leicht an. Ich liebkoste ihre Klitoris, und sie seufzte zufrieden. Das Zittern hatte aufgehört. Jetzt nahm ich den Kitzler zwischen Daumen und Zeigefinger, rollte ihn, knetete ihn, etwa so, wie ein Kind Kaugummi knetet. Sie fing an, mit den Hüften zu rotieren, sacht, aber zielbewußt. Sie hob den Po ein bißchen und rollte langsam, langsam hin und her.
    Die Öffnung der Scheide wurde allmählich feucht. Kleine Flüssigkeitsperlen zeigten sich im Flaum, und die Schamlippen bewegten sich unaufhörlich aus eigener Kraft. Es sah so aus, als wollten sie etwas sagen, aber sie blieben stumm. Ich wußte, was sie auszudrücken versuchten.
    »Komm, komm«, seufzten die Schamlippen ohne Worte.
    Ich steckte einen Finger in die Öffnung. Sie war durch das natürliche Sekret gut geschmiert, aber der Gang blieb ziemlich eng. Ich hatte noch nie etwas derart Enges zu fühlen bekommen. Das würde nicht klappen, dachte ich in einer entschlossenen Sekunde. Aber als diese Sekunde vorbei war, waren auch meine Zweifel fort.
    Sie hatte unterdessen ihre Hand auf meinen Schwanz gelegt. Ihre

Weitere Kostenlose Bücher