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Anthologie - Das Lotterbett

Anthologie - Das Lotterbett

Titel: Anthologie - Das Lotterbett Kostenlos Bücher Online Lesen
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Finger waren kalt und kühlten angenehm. Die Blutgefäße in meinem Schwanz waren gefüllt mit kochend heißem Blut, das direkt aus dem Ofen der Lust kam.
    Ich stützte mich auf die Ellbogen, um mich auf sie zu legen. Da sah sie mich mit glänzenden Augen an und schüttelte langsam den Kopf.
    »Nein«, sagte sie. »Wenn du das tust, wird es mir entsetzlich weh tun, und darin kann es ja auch für dich kein richtiges Vergnügen sein. Ich will, daß du mich zuerst da unten küßt. Das wird mich an den Gedanken gewöhnen, daß dann etwas kommt, was größer ist als deine Zunge.«
    Ich nickte. Ich begann damit, daß ich ihre Brüste küßte. Sie waren recht gut gepolstert, aber die Brustwarzen waren klein. Obwohl ich sie nach Kräften mit meinen Lippen, den Zähnen und der Zunge bearbeitete, wollten sie sich nicht richtig entwikkeln.
    Ich ging mit dem Gesicht weiter nach unten. Diese Frau schmeckte und roch gut. Mit meiner Zunge leckte ich kleine Kreise, Achten, Dreiecke und andere geometrische Figuren. Sie mochte das gern, das spürte ich daran, wie sie ihre Bauchmuskeln anspannte. In diesem Augenblick lebte sie nur für das Spiel meiner Zunge auf ihrem Bauch, und dennoch… dennoch. Ich wußte, wie sie ungeduldig darauf wartete, daß meine Zunge ihr Ziel erreichte. Daß endlich die Ungewißheit zu Ende war, wie lange es noch dauern würde, bis sie am Ort sein würde.
    Ich tauchte die Zungenspitze in ihren Bauchnabel. Unten auf dem Grund lag ein Schweißtropfen. Ich fühlte, wie der salzige Geschmack sich auf meiner Zunge ausbreitete. Jetzt war ich schon beinahe am Ziel. Ich spielte und leckte weich mit der Zunge. An ihrem flaumbewachsenen Venusberg, zwischen Schenkel und Unterleib. Schließlich war ich selbst so erregt, daß ich mich an den richtigen Platz begeben mußte.
    Als ich die Zunge in ihre Spalte steckte, zuckte sie zusammen. Ihr Körper bekam gleichsam ein neues Leben. Sie wurde immer erregter und fing an, sich zu bewegen: auf und nieder, warf sich zur Seite und schaukelte mit den Hüften. Ich hatte große Mühe, immer am Ball zu bleiben.
    Dann fühlte ich, wie sie mit einem kräftigen Griff meinen Schwanz in die Hand nahm. Sie melkte ihn. Nicht zart und vorsichtig, wie Frauen das normalerweise tun, nein, sie riß und zerrte an dem armen Kerl. Wäre ich nicht so geil gewesen, daß er inzwischen steinhart geworden war, wäre dem Lümmel bestimmt einer abgegangen.
    Jetzt war Gefahr im Verzug. Die quirligen und perlenden Flüssigkeiten der Lust fingen schon an, sich in meinem Körper den Weg zu bahnen. Ich fühlte sie, als wären es Kohlensäurebläschen. Ich biß die Zähne zusammen und dachte an etwas anderes. An irgendeinen kalten Eisberg, an einen Schneemann, an Eis am Stiel. Oh, das war gut! Mir ging keiner ab, ich hatte es noch einmal geschafft, die Ladung zurückzuhalten – wenn auch knapp.
    Noch immer leckte ich wie ein Besessener. Ich sog die Schamlippen in meinen Mund hinein, umspielte die Klitoris mit der Spitze meiner Zunge, fummelte mit der Zunge in ihrem Loch herum.
    Jetzt fing es schon wieder an. Ich fühlte, daß ich bald spritzen würde, wenn dieses Weib weiter an meinem Lümmel zog, als wäre er ein Pumpenschwengel. Sie hatte fast die gleiche Technik wie eine Sennerin, die eine Ziege melken will. Aber diese Dame aus der feinen Gesellschaft von Lidingö hatte eine Alm wohl nur auf Postkarten gesehen – oder in einem Heimatfilm – , und den Geruch einer Ziege kannte sie bestimmt auch nicht.
    Jetzt standen mir bald die Haare zu Berge. Meine Haut wurde abwechselnd kalt und warm, und die Lustschauer jagten durch meinen Körper – untrügliche Vorboten einer näherkommenden Eruption. Sie wurden immer stärker. So konnte es auf keinen Fall weitergehen!
    Mit zwei Fingern hielt ich meinen Lümmel – etwa so, wie man einen Federhalter in der Hand hält – fest und steuerte den Pfahl dann auf ihre Honiggrotte zu. Der Schwanz war jetzt hart wie ein Besenstiel, und sie stöhnte ein bißchen vor Schmerz, als ich ihn ein Stückchen reindrückte. Obwohl ich versucht hatte, vorsichtig und behutsam zu sein. Sie glitt unter mir zur Seite, wollte dem großen Fernfahrerpint entfliehen. Am liebsten wäre sie wohl im Boden versunken, aber das ging Gott sei Dank nicht. Ich drückte den Schwanz weiter rein, und sie machte die Augen auf. Sie starrte an das Dach der Kabine und öffnete den Mund wie zu einem versteinerten Schrei. Ich sah, daß sie schrie, hörte aber nichts. Um ihre Schmerzen abzukürzen, drückte

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