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Anwaltshure 3

Anwaltshure 3

Titel: Anwaltshure 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Carter
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hier bei ihm sitzen. Wem sollte ich dann noch weismachen, dass er mich anwiderte? Dass ich angeblich seine Nähe nicht ertrug?
    Also eilte ich in die Küche und machte das kunstvollste Sandwich, das je ein Mensch gesehen hatte. Jedes noch so winzige Detail hatte meine volle Aufmerksamkeit verdient. Sorgfältig achtete ich darauf, dass ich wirklich kein haarbreit Brot ohne Butter ließ, dass der Schinken an jeder Stelle unbedingt gleich dick auflag, ebenso wie die Eischeiben, die selbst ein Sternekoch nicht derart auf den Punkt gekocht haben würde. Nachdem ich das Quadrat exakt von einer Ecke diagonal zur anderen zerteilt hatte, drapierte ich es auf einem sehr großen Teller. Dieses hübsche Arrangement stellte ich auf ein Tablett und gab ein großes Glas eiskalter Milch dazu.
    Als ich so in mein Schlafzimmer kam, stellte ich fest, dass Derek bereits eingeschlafen war. Er lag auf dem Bauch, nur mit seiner Jeans bekleidet, das linke Bein angezogen wie zu einer Pirouette und die linke Hand unter die Wange geschoben. Das ins Zimmer fallende Licht der Straßenlaternen überzog seinen Rücken mit einem matten Schimmer und die Schatten zeichneten dunkle Linien an seinen Muskeln und Knochen.
    So leise ich konnte, stellte ich das Tablett ab und blieb dann an die Wand gelehnt stehen. Die Arme vor der Brust gekreuzt, betrachtete ich diesen Mann, der mir ein noch größeres Rätsel war, als sein Vater. Wie groß er war. Selbst wenn er diagonal lag, reichte er fast von einem Eck meines Bettes zum anderen. Wie hatte er sich nur so positiv verändern können?
    Ohne nachzudenken setzte ich mich neben ihn auf die freie Ecke des Bettes. Er würde sicherlich im Laufe der Nacht anfangen zu frieren, wenn ich ihn so liegen ließ. Also beugte ich mich zu ihm hinüber und schlug die Decke über seinen Körper. Es ging nicht anders. Ich musste ihn berühren. Sacht strich ich mit meinen Fingern über seinen Arm, bis hinauf zu seiner Schulter. Fest und straff lagen die Muskeln unter seiner seidigen Haut. Seine Lippen standen leicht offen und ich konnte die Spitze seiner Zunge sehen.
    Denk an Laura! , sagte ich mir streng. Lass die Finger von ihm!
    Aber es ging nicht! Der Teufel in mir sagte: »Fass ihn an! Intensiviere den Druck deiner Finger!«
    Derek atmete tief durch und drehte sich auf den Rücken.
    Sein Anblick überwältigte mich dermaßen, dass ich kurz die Augen schließen musste. Sein Bauch hatte sich abgesenkt, und seine Beckenknochen hoben den Bund seiner tief sitzenden, knallengen Jeans. Trat deswegen die Beule seiner Hose so stark hervor oder war er tatsächlich erregt? Ich hatte einen Kloß im Hals und ich war definitiv bescheuert hier zu bleiben. Meine Kehle war wie zugeschnürt, als meine Blicke von seinem Schwanz über seine dunklen, drahtigen Löckchen wanderten, die über dem Hosenbund zu sehen waren. Dabei kann ich sagen, dass ich mich beim Anblick seines Nabels noch im Griff hatte, egal wie weich die Haut dort drinnen auch war und wie sehr es meine Zungenspitze danach gelüstete, dort hineinzuwandern. Selbst beim Anblick seiner haarlosen Brust mit den dunkelroten Nippeln beherrschte ich mich. Er hatte den linken Arm über seinen Kopf gelegt und den rechten neben sich ausgestreckt. Dadurch bekam sein Oberkörper eine unglaublich erotische Dynamik. Alles an ihm schien in Bewegung geraten zu sein und ich sehnte mich danach, dies mit meinen Fingern nachzuvollziehen.
    Aber ich hatte mich im Griff!
    Selbst noch in jenem Moment, als ich meine Lippen so sacht wie Schmetterlingsflügel auf die seinen legte.
    Erst als Dereks Zungenspitze gegen meine stieß, als er sein rechtes Bein aufstellte, sich in meine Richtung drehte und als sein Arm sich auf meinen Rücken legte – da war es vorbei!
    Offensichtlich hellwach, drückte er mich auf das Bett. Als wollte er über mir Liegestützen machen, stemmte er seine Hände neben meinen Kopf und senkte sein Gesicht auf mich herab. Und weiß Gott – in diesem Moment fühlte ich mich auserwählt, dass ein Mann, so schön wie er, mich begehrte!
    Mit schnellen Griffen öffnete ich seine Hose und umfasste seinen harten Schwanz. Oh ja, er war erregt. So erregt, dass ich einen feuchten Tropfen auf seiner Eichel spürte. Sie stieß an meinem Unterarm, während ich mit den Fingerkuppen seine Eier streichelte.
    Er begann zu stöhnen und mit seinem Unterleib pumpende Bewegungen über mir zu vollführen. Mittlerweile war ich nass. Ohne die gierigen Küsse auch nur für einen Moment zu unterbrechen,

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