Anwaltshure 3
einem breiten Grinsen, und ich sah, dass sein Schwanz schon wieder hart vor seinem Bauch wippte.
Fasziniert betrachtete ich, was er mit mir tat, wie er mich fesselte. Den unterarmdicken Dildo leckte er mit lüsternem Blick ab, denn er hatte es nicht geschafft, ihn in den Mund zu bekommen. Dann spreizte er mit den Fingern meine Spalte. Als er die riesige Eichel ansetzte, schrie ich auf. Nie und nimmer konnte ich mir vorstellen, dass sie in mich hineinpasste. Dabei war es doch mein Dildo, der zahlreiche Male von Kunden und mir höchst zufriedenstellend eingesetzt worden war ...
Tatsächlich passte er auch in mich hinein, wie ich unter wildem Stöhnen erkannte. Kaum, dass Derek anfing, ihn in mir zu bewegen, hatte ich auch schon einen Orgasmus, der meinen ganzen Körper mit einem langen, qualvollen Krampf überzog, einem Schmerz, der die notwendige Grundlage für die Lust bildete, die mich im gleichen Moment mit sich fortriss. Ohne die geringste Kontrolle zuckte und strampelte ich. Die Fesseln schnürten in meine Gelenke und intensivierten noch das Gefühl, das Derek in jeder Faser meines Körpers auslöste.
Seine Hände, seine Lippen, alles an ihm trug mich in andere Sphären. Kein Liebhaber schaffte das so perfekt wie er! Derek spielte auf meinem Körper, auf meiner Lust, wie ein Pianist. Er konnte mich kommen lassen, so oft er wollte und so heftig er wollte. Es schien eine Art genetischen Gleichklang zwischen unseren Körpern und unserem Sex zu geben, der dazu führte, dass niemand meinen Körper besser verstand, als Derek, und mit Sicherheit auch niemand seinen Körper besser kannte, als ich.
Und so brachte er mich von einem überwältigenden Orgasmus zum nächsten, bis ich vollkommen erschöpft und ausgelaugt mit nasser Möse und nassen Schenkeln unter ihm lag.
Nachdem er mich befreit hatte, blieb er auf dem Bettrand sitzen und sah mich lange an.
»Nur Sex«, sagte ich leise.
»Nur Sex«, gab er zurück.
***
Da für mich nicht mehr genügend Platz im Bett gewesen war, hatte ich die Nacht auf meiner bequemen Couch verbracht und mich zeitig am Morgen auf den Weg zum indischen Gemischtwarenladen meines Vertrauens gemacht. Dort bekam ich alles, was ich für ein kräftiges englisches Frühstück brauchte, dem ich auch noch einen Hauch Kontinentales beimischte, indem ich Brötchen und Marmelade kaufte.
So bepackt betrat ich mein Apartment. Gerade noch rechtzeitig, um beinahe mit Derek zusammenzustoßen, der gerade gehen wollte. Wie ein ertappter Junge sah er mich an und deutete ein wenig verlegen zu einem Zettel hin, den er neben mein Telefon gelegt hatte.
»Was ist?«, fragte ich entgeistert, wo doch eigentlich recht deutlich war, was hier vor sich ging.
»Ich ... ähm ... ich habe dir eine Nachricht geschrieben. Ich muss gehen.«
Fassungslos starrte ich ihn an. »Du kannst jetzt nicht gehen.«
»Dass ... dass du mich bei dir hast schlafen lassen und das davor ... war schön. Aber ich muss ...«
Würde er jetzt wieder von Laura anfangen? Gott! Ich wollte doch nur mit ihm frühstücken!
»Wenn ich jetzt bleibe, bringe ich dich in große Gefahr. Verstehst du? Ich muss die Dinge zu Ende bringen, bevor Bess bei der Polizei aussagt.«
»Derek! Du kannst nicht gehen! Sieh mal, was ich alles eingekauft habe ... Brötchen, Marmelade, Bacon, Eier, Würstchen, Tomaten, Toast, Schinken ... Verdammt! Ich kann das nie allein essen.«
Er stand da und kämpfte so offensichtlich mit sich selbst, dass er mir fast leid tat. »Also gut. Aber ... ich habe dich gewarnt!«
So schnell ich konnte, rannte ich in die Küche, warf alle Zutaten hin und begann zu kochen. Wobei ich damit begann, dass ich sowohl die Tomaten als auch den Bacon und die Eier verbrennen ließ, da ich vergessen hatte, die Temperatur nach dem Erhitzen der Pfanne wieder herunterzudrehen.
Derek betrachtete mich von der Tür aus, nachdem der Geruch von Verbranntem ihn wohl alarmiert hatte.
Minuten später war ich fertig. Die restlichen Eier hatte ich gekocht. Und zu essen gab es nur noch Toast, Marmelade und Schinken.
Als Derek das Ei aufklopfte, erleuchtete ein breites Grinsen sein Gesicht. »Im Norden sind die Leute hart, da brauchen es die Eier nicht sein, wie?«, feixte er und hielt mir das glasige Ei entgegen. Er stellte es beiseite und bestrich seinen Toast mit Butter.
»Tut mir leid.«
»Du bist eine wirklich miserable Köchin, das muss man dir lassen.« Er lachte.
Und ich sagte grinsend: »Danke.« Danach konnte ich mich nicht mehr von seinem
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