Arabian Sex Affairs - Caprice: Erotikserie (German Edition)
unsichtbar machte? Sein Vater und Kathies Anwälte würden ihm die Hölle heiß machen, sobald er amerikanischen Boden betrat. In Deutschland hingegen würde man ihn nicht so schnell finden, und er könnte erst einmal in Ruhe abwarten, bis sich die Sturmwolken wieder etwas verzogen hatten. Allerdings brauchte er Bares. Mit dem bisschen, das er bei sich trug, würde er nicht weit kommen. Besser, er hob auf der Stelle eine größere Summe von den Konten seines Vaters ab, bevor dieser ihm den Geldhahn zudrehte.
Den Flug bezahlte Kevin mit seiner Kreditkarte. Dann nahm er seine Bordkarte in Empfang und begab sich auf die Suche nach einem Geldautomaten. Ausgestattet mit einem kleinen Vermögen trat er Minuten später in den Abflugbereich.
Jetzt konnte er nur noch hoffen, dass die Maschine pünktlich abflog!
Obwohl die Uhr kurz vor drei zeigte, wirkte Yusuf ausgeruht und munter. Bei Sophies appetitlichem Anblick wäre aber auch jeder andere Mann mit einem Schlage munter gewesen.
Sie hatte ihr leichtes Sommerkleid gegen einen hautengen Minirock und ein mit feinen Spitzen besetztes Mieder getauscht, das ihre schlanke Taille betonte und ihre sowieso schon üppigen Brüste anhob. Ihre pralle Fülle lenkte Yusufs Blicke auf sich und hielt sie fest.
» Voilà, mon cheri , du hattest was von Abendessen gesagt.« Lächelnd wechselte Sophie das Standbein und legte die Hand auf ihre Hüfte. »Es ist drei Uhr. Wir könnten auch ein Frühstück daraus machen.«
»Nein, nein, meine Schöne«, wehrte Yusuf eilig ab. »Du bekommst dein Abendessen.« Er reichte Sophie die Hand und zog sie über die Schwelle. »Hast du denn überhaupt etwas zum Abend bekommen?«
»Nein.« Kokett drehte Sophie sich vor ihm auf der Stelle. Sie hatte ausnehmend gute Laune, denn auf ihrem Laptop befanden sich ungefähr hundert Fotos von dem Hochzeitsflüchtling Kevin Courtney, die exklusiv in der BLITZ erscheinen würden. Walter Stein würde sie zwar nicht loben, das tat der Chefredakteur bekanntlich nie, sie aber in seine Nachtgebete einschließen. »Ein bisschen kaltes Huhn und ein Salat wären nicht schlecht.«
»Ich sage dem Roomservice Bescheid.«
Das war das Schöne an solchen Nobelhotels. Die dienstbaren Geister standen einen rund um die Uhr zur Verfügung. Egal, wie spät es war und ob man Kaviar oder Erbsensuppe wünschte, es wurde umgehend serviert.
Auch jetzt dauerte es nur wenige Minuten, dann wurde an die Tür geklopft und ein Page in bunter Uniform rollte einen Servierwagen ins Zimmer. Mit raschen Griffen deckte er den kleinen, runden Tisch am Fenster, stellte Teller, Schüsseln und Platten bereit und verzog sich nach einer angedeuteten Verbeugung genauso leise, wie er gekommen war.
Neugierig hob Sophie nacheinander die silbernen Deckel von den Platten und Schüsseln ab. Lecker! Orientalisch gewürztes Hühnchen, Gemüsecurry mit Reis und Joghurt sowie Falafel, kleine frittierte Klopse aus Kichererbsen, die Sophie als Erstes probierte.
Lächelnd sah Yusuf ihr zu, wie sie das Klößchen aß. Dann zog er Sophie zu sich heran, nahm am Tisch Platz und hob sie auf seine Schenkel. Liebevoll begann er, sie mit den Leckerbissen zu füttern, die der Page gerade serviert hatte.
Beim Dessert streikte Sophie. Die arabische Küche war aromatisch, frisch und ausgesprochen wohlschmeckend. Aber was die Nachspeisen anging, so konnte es den Bahrainern nicht süß genug sein. Zucker und Honig waren die Hauptbestandteile, und kein Konditor sparte daran.
»Also gut«, beschloss Yusuf, als sein Gast auch die kandierten Früchte verschmähte, »dann müssen wir es mit einem anderen Dessert probieren.«
Er zog Sophie an sich und küsste sie heiß und verlangend, bis ihr ganzes Inneres in hellen Flammen stand. Aber sie wollte das Spiel genießen und nicht gleich durch einen vorzeitigen Höhepunkt beenden. Deshalb befreite sie sich aus Yusufs Umarmung, rutschte von seinen Knien und stellte sich vor ihn hin. Dann begann sie aufreizend langsam die Schnürbänder ihres lila-schwarzen Mieders zu lösen.
Yusufs Blicke ruhten wie gebannt auf dem größer werdenden Spalt, der mehr und mehr von Sophies zarter Haut und den prallen Brüsten zeigte, die Sophie gern als ihre prächtige ›Mitgift‹ bezeichnete.
Um Yusufs Erwartung zu steigern, ließ Sophie die Enden des Miederbandes los und zog nun ihren Rock herunter. Langsam schob sie den elastischen Stoff über ihre Hüften bis hinab zu den Schenkeln und hielt dann inne, damit ihr Liebhaber Zeit hatte, die
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