Arabian Sex Affairs - Caprice: Erotikserie (German Edition)
konnte. Dazu rieb und striegelte sie seinen Rücken und die Oberschenkel abwechselnd mit der Kardätsche und der Bürste, was ihren Hengst so geil machte, dass sein ohnehin schon mächtiger Schwanz unter der Behandlung noch zu wachsen schien. Weit schob sich die glänzende Eichel vor, sein Lümmel machte sich schon auf den Abschuss bereit - da ertönte ein lautes Klopfen an der Tür.
Es klang fordernd, unnachgiebig.
»Dad!« In der Stimme schwang aufsteigende Panik mit. »Dad, mach auf, verdammt noch mal! Ich muss mit dir sprechen. Sofort. Bitte!«
Georges Erektion fiel in sich zusammen. Vor Wut über die Störung lief sein Gesicht dunkelrot an. »Verschwinde!«, schrie er durch die geschlossene Tür. Er hatte absolut keine Lust, sich das Gejammere seines unterbelichteten Sohnes anzuhören. Der Junge bekam kalte Füße, okay! Aber das war doch ganz normal so kurz vor der Trauung. War ihm selbst auch nicht anders ergangen, bei jeder seiner vier Hochzeiten. »Hau ab, ich hab zu tun, verstehst du? Geh runter an die Bar und nimm ein paar Drinks. Das beruhigt.«
»Ich will nichts trinken!«, brüllte Kevin zurück. »Ich will mit dir reden.«
George knurrte vor Zorn. Hastig schnappte er sich Hemd und Hose, riss die Maske herunter und öffnete die Tür. »Verdammt, Junge, was soll das? Ich hab jetzt keine Zeit.«
Kevin stürmte auf ihn zu und klammerte sich an Georges Hemdkragen. »Dad, ich kann Kathie nicht heiraten«, beschwor der junge Mann seinen Vater. »Es geht nicht, hörst du? Sie ist ein Monster. Eine grüne Witwe oder wie die Viecher heißen, die ihre Männchen nach dem Sex auffressen. Sie wird mich aussaugen.«
Mit einer heftigen Bewegung befreite sich George aus dem Griff seines Sohnes und stieß ihn in den Flur zurück. »Du wirst genau das tun, was abgesprochen ist«, donnerte er. »Ich werde nämlich nicht zusehen, wie du meine Millionen aus dem Fenster wirfst. So, und jetzt hör auf, hier herumzuplärren. Du alarmierst noch die ganze Pressemeute, die unten in der Halle herumlungert.«
»Aber Dad!« Flehend hob Kevin die Hände, doch sein Vater hatte keine Lust mehr, ihm zuzuhören. Für ihn war der junge Mann ein Versager, der jetzt endlich die Chance bekam, ein Mal in seinem kläglichen Leben etwas richtig zu machen und auf diese Weise auch noch eigenes Geld zu verdienen. George würde alles daransetzen, dass Kevin das nicht zu guter Letzt auch noch versiebte.
»Hau ab!« Mit diesen Worten warf George die Tür zu und drehte sich zu der Domina um, die sich inzwischen umgekleidet hatte.
»He, wir sind hier noch nicht fertig!«, protestierte er, wofür er nur ein kühles Lächeln erntete.
»Stimmt, aber deine Zeit ist um«, erklärte ihm die Dame lächelnd und mit einer Bestimmtheit, der George nicht zu widersprechen wagte. »Mein Flug geht in eineinhalb Stunden, und ich muss mir vorher noch die Nase pudern.«
Damit stöckelte sie aus der Suite, verfolgt von einem herzhaften Fluch, der der ganzen Welt und besonders Kevin Courtney galt.
In der Halle verabschiedete sich Sophie von Yusuf, der ihr mit lüsternem Blick hinterhersah, und eilte auf ihr Zimmer, um zu duschen und sich umzuziehen. Eine gute halbe Stunde später sah man sie mit ihrer Digicam und einem kleinen Diktiergerät an den Türen zum großen Speisesaal stehen, auf der Suche nach interessanten Motiven oder kurzen Promi-Statements zu dem bevorstehenden Ereignis.
Die zukünftige Braut saß ganz vorne an einem riesigen runden Tisch. Sie erinnerte Sophie immer an die Puppe, die bei ihrer Großmutter auf dem Bett gesessen hatte: groß wie ein dreijähriges Kind mit einem spitzenbesetzten Kleid und einem ebenso spitzenverzierten Häubchen, unter dem lange, glänzende Locken hervorquollen. Nur, dass Kathie Lovebridge darüber hinaus noch wahnsinnig sexy war. Fans und Presse rühmten nicht nur ihre fabelhafte Figur, sondern auch ihre großen babyblauen Augen, die angeblich die schönsten der Welt sein sollten. Für Sophie jedoch waren sie nichts weiter als kalte Glupschaugen, die Kathie Lovebridges wahren Charakter widerspiegelten.
Das Gedrängel und Geschubse im Pulk ihrer Pressekollegen wurde Sophie bald zu viel. Sollten sich die doch auf der Jagd nach dem pikantesten Foto gegenseitig die Köpfe einschlagen, Sophies Ehrgeiz reichte dafür nicht aus. Stattdessen beschloss sie, schon mal zu der Nobel-Disco zu fahren, in der die Braut ihren Junggesellinnenabschied feiern wollte. Sophies Plan war es, sich zwanglos unter die Gäste zu
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