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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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hast. Jetzt liegt es an mir, sie für mich zu gewinnen. Ich schaffe das«, ergänzte er überzeugt. »Ich muss es schaffen.«
    Sie zögerte kurz, dann trat sie einen Schritt zurück. »Du weißt, wo du uns findest, wenn du unsere Hilfe brauchst. Und es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen. Deinen Brüdern und deiner Schwester habe ich schließlich auch mit ihren Lebensgefährten geholfen. Ich wäre überglücklich, wenn ich dir bei Carolyn auch behilflich sein könnte. Das gilt für uns beide«, fügte sie an, als sich Julius zu ihr stellte und einen Arm um sie legte.
    »Danke«, sagte Christian leise und ging durch die Terrassentür nach draußen.
    »Caro? Was ist denn los?«, rief Bethany erschrocken und hielt ihren Bademantel zu, während sie Carolyn anstarrte, die nur mit einem T-Shirt bekleidet vor der Tür stand.
    »Tut mir leid, wenn ich dich aufgeweckt habe«, erwiderte sie und ging an ihr vorbei in die Villa. »Ich habe meinen Schlüssel vergessen.«
    »Scheint nicht das Einzige zu sein, was du vergessen hast«, gab Beth energisch zurück und warf die Tür ins Schloss. »Wo sind deine Kleider? Und deine Handtasche? Hattest du Sex mit diesem Captain?«
    »Ich erkläre dir alles später«, murmelte Carolyn und ging zu ihrem Zimmer.
    »Das glaube ich nicht, Fräulein!« Bethany packte sie am Arm, bevor sie die Tür zu ihrem Zimmer aufmachen konnte. »Du kannst nicht einfach von einem Date zurückkommen in diesem …« Sie unterbrach sich und zeigte mit einer vagen Geste auf ihre bloßen Füße und Beine. »… in diesem Aufzug und dann einfach kein Wort sagen. Was zum Teufel ist passiert?«
    »Es … es …« Sie gab ihre Bemühungen auf und schaute erschrocken zur Tür, als plötzlich die Klingel ertönte. Ihr war klar, das konnte nur Christian sein. Als Beth sich in Richtung Haustür umdrehte und darauf zuging, rief Carolyn entsetzt: »Mach nicht auf!«
    Doch es war schon zu spät, denn Bethany zog bereits die Tür auf. Christian stand draußen, mit ihrem völlig ruinierten Kleid in einer Hand. Von Beth nahm er kaum Notiz, sondern sah sofort zu Carolyn. Als er auf sie zugehen wollte, stieß sie einen gellenden Schrei aus und flüchtete sich in ihr Zimmer. Aber Christian war schon bei ihr, bevor sie die Tür hinter sich schließen konnte. Während er an ihr vorbei ins Zimmer kam, sah sie sich fast panisch nach einem Fluchtweg um.
    »Carolyn? Soll ich den Sicherheitsdienst rufen?«, fragte Bethany, die in der Tür auftauchte und in einer Hand das schnurlose Telefon der Villa hielt.
    Daraufhin drehte sich Christian zu ihr um, sah sie stumm an, und im nächsten Moment erschlafften Bethanys Gesichtszüge. Sie legte das Telefon auf den Nachttisch, zog sich zurück und machte die Tür hinter sich zu.
    Carolyn sah voller Schrecken auf die geschlossene Tür, dann machte sie einen Satz nach hinten, da Christian weiter auf sie zukam. »Was hast du mit ihr gemacht?«
    »Ich habe die Kontrolle über ihren Verstand übernommen, sie dazu gebracht, sich zu entspannen, und sie ins Bett geschickt, wobei sie denkt, dass alles in bester Ordnung ist. Dort wird sie bis morgen früh auch bleiben, ganz egal was sie hören wird.«
    Seine Worte ließen sie hochschrecken, und sie keuchte: »Oh Gott, du bist wirklich ein Vampir!«
    »Nein, ich bin kein Vampir«, gab er ernst zurück.
    »Du lügst«, warf sie ihm an den Kopf.
    »Ich liebe dich, und ich habe dir versprochen, dass ich dich niemals belügen werde,
cara
. Und das tue ich auch nicht, wenn ich sage, dass ich kein Vampir bin«, erklärte er mit Nachdruck. Dabei legte er die Hände um ihre Arme. Erst in dem Moment wurde ihr bewusst, dass sie auf einmal aufgehört hatte, vor ihm zurückzuweichen.
    Sie zwang sich, das Gefühl von Panik zu unterdrücken, das sie erfasst hatte, dann sagte sie mit finsterer Miene: »Ich habe das Blut im Kühlschrank gesehen. Und Zanipolos Fangzähne. Ich …«
    »Dafür gibt es eine Erklärung, wenn du bereit bist, mir zuzuhören«, entgegnete er. »Bitte,
cara
. Lass es mich erklären.«
    Carolyn fühlte sich versucht, ihm nachzugeben, doch dann forderte sie ihn auf: »Zeig mir deine Zähne.«
    Nach kurzem Zögern machte er den Mund auf und präsentierte ihr seine völlig normal aussehenden Zähne. Da waren keine extra spitzen Zähne, mit denen sich Blutbeutel oder Halsschlagadern aufschlitzen ließen.
    »Du hast keine Fangzähne.« Erleichtert ließ sie sich gegen ihn sinken, und während er die Arme um sie legte, sprudelte es aus ihr

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