Arztromane
vor mir und der typische Kittel weist ihn als Arzt aus, sonst würde ich glauben, er lädt mich in den Himmel ein.
Ich erhebe mich vorsichtig, schleiche hinter dem Traumtyp her durch einen Flur und in das Sprechzimmer. Dort nehme ich auf einem Stuhl Platz und der Doktor eilt hinter den Schrei b tisch.
„Kathlan Pfeiffer. Ungewöhnlicher Name“, murmelt der Mann, während er auf einen Monitor starrt.
„Ich sollte ein Mädchen werden und Katharina heißen. Als ich als Junge geboren wurde, h a ben meine Eltern das einfach umgemünzt“, erkläre ich.
„Sie Ärmster.“ Der Doktor lächelt mitleidig.
„Danke, ich hab‘ mich daran gewöhnt.“
„Weshalb beehren Sie mich? Haben Sie Schmerzen oder andere Probleme?“, fragt er und lehnt sich zurück.
Ich wünschte, ich hätte ein normales Problem wie Hämorriden oder so, denn gerade dieser attraktive Arzt sollte die Banane nicht finden. Doch sie muss raus und diese Praxis wurde mir wärmstens empfohlen, deshalb habe ich wohl keine Wahl.
„Ich habe Bauchschmerzen“, murmele ich und das stimmt ja auch.
„Hm, dafür bin ich aber der falsche Spezialist.“ Dr. Sextro, so steht es auf dem großen Me s singschild auf dem Schreibtisch, lächelt und mein Herz rutscht mir in die Hose.
„Ich hab auch – Verstopfung“, flüstere ich und das Blut steigt mir in die Wangen.
„Oh, jetzt komme ich doch ins Spiel.“ Er lacht auf und zeigt zu einem Paravent in der Ecke des Raumes. „Machen Sie sich untenrum frei, ich werde mir das mal ansehen.“
Mit hochrotem Kopf trotte ich keine zwei Minuten später zum Behandlungsstuhl. Die Scham verhindert zum Glück, dass ich mit einer Latte herumlaufen muss. Ich ruckle meinen Hintern auf den Stuhl, sehr vorsichtig, und lege mich zurück. Dr. Sextro steht schon parat und zieht ein Paar Latexhandschuhe über, hilft mir dann, die Beine in die Halterungen zu legen und lächelt mir beruhigend zu.
„Entspannen Sie sich“, flötet er. „Ich mache das nicht zum ersten Mal.“
Das will ich ihm gern glauben, doch beruhigen tut mich das nicht. Mein Puls rast und das Blut will einfach nicht aus meinen Wangen. Der Doktor legt eine Hand auf meinen Bauch, während sich ein Finger in meinen Arsch bohrt und suchend tastet. Er findet ohne U m schweife die Prostata, streicht darüber und beobachtet mich dabei. Mir entfährt ein Seufzer, gefolgt von einem Stöhnen und nun geht mein Schwanz auf Halbmast.
„Gesund sind Sie jedenfalls“, murmelt Dr. Sextro und lächelt mir zu.
Danke, das weiß ich auch und gucke entsetzt an mir runter, da sich dort eine echte Prach t latte entwickelt.
„Schön glatt“, nuschelt der Doktor und sein Finger bohrt immer weiter.
Mein Kopf fällt zurück und ich kann nur mühsam ein Stöhnen unterdrücken. Dieser Kerl wird gleich einen Flächenbrand mit anschließendem Springbrunnen entfachen, wenn er so we i termacht.
„Wir müssen rüber zum Ultraschall“, brummt Dr. Sextro und der Finger wird zurückgezogen.
Ich ächze, vor Enttäuschung und vor Schreck, denn gleich wird mein Geheimnis keines mehr sein. Soll ich lieber die Wahrheit …?
„Herr Doktor? Ich – das ist total peinlich aber – ich hab da – da steckt eine Banane in mir drin“, nuschle ich, wende das Gesicht ab und kneife die Augen zu.
Seine Finger streicheln über meine Bauchdecke und er schweigt. Als es mir zu lange dauert, linse ich zu ihm hin und entdecke, dass er ganz komisch guckt. Er seufzt und schon habe ich wieder einen Finger im Arsch, der noch tiefer tastet.
„Ja, da ist sie“, murmelt er und zieht die Hand zurück. „Die ist sehr tief drin, ich werde eine Schlinge brauche.“
„Tut das weh?“, frage ich erschrocken.
Seine behandschuhten Finger fahren über meinen Bauch und er lächelt milde.
„Nein, es wird nur ein wenig ziepen. Entspannen Sie sich.“
Er hat gut reden. Ich beobachte misstrauisch, wie er nach einem Instrument greift, mir noch einmal ein beruhigendes Lächeln zuwirft und dann etwas Dünnes in meinen Hintern schiebt. Immer noch streichen seine Finger über meine Haut, legen sich flach über meinen Nabel und ich merke, wie es in meinem Arsch zu ruckeln beginnt.
„Ganz ruhig, ich hab sie schon“, murmelt Dr. Sextro konzentriert und glotzt mir in den Schritt.
Gegen den Widerstand meiner Muskeln wird ein Gegenstand langsam durch den Darm g e zogen und unwillkürlich lege ich meine Hand auf die des Doktors, presse und schnaube, als würde ich gerade in
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