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Arztromane

Arztromane

Titel: Arztromane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Geburtswehen liegen.  
    „Nicht pressen“, knurrt Sextro und mit einem Ruck hat er das Obst aus mir entfernt.
    Ich erhasche einen Blick auf das Teil, dann verschwindet es auch schon im Mülleimer und tiefe Erleichterung macht sich in meiner Bauchgegend breit. Zugleich beginnt etwas anderes zu drücken, denn die Banane sitzt schon seit zwei Tagen in mir fest, da ich mich vorher nicht dazu überwinden konnte, hierher zu kommen.
    „Oh Gott, ich – brauche ein Klo“, stottere ich und der Doktor hilft mir schnell vom Stuhl.
    „Kommen Sie“, bestimt er und schiebt mich mit einer Hand zwischen meinen Schulterblättern vor sich her.
    Wir laufen über den Flur und er schubst mich in einen weiß gekachelten Raum, klappt die Tür von außen zu und ich sinke erleichtert auf die Kloschüssel.
     
    Ungefähr fünf Minuten später öffne ich mit heißen Wangen die Tür und spähe vorsichtig auf den Gang. Untenrum bin ich nackig, weshalb ich nicht so einfach hier rumspazieren will. Dr. Sextro scheint tatsächlich auf mich gewartet zu haben, denn er steht direkt vor mir, winkt mich aus dem Raum und bringt mich zurück ins Sprechzimmer.
    „I ch muss nochmal tasten, ob die …  Frucht Verletzungen verursacht hat“,  erklär t er und dir i giert mich zum Behandlungsstuhl.  
    Nur sehr ungern lege ich mich wieder auf das Folterinstrument und lass zu, dass er erneut einen Finger in mir versenkt. Das Gefühl ist jetzt viel besser, sodass meine Erektion ansteigt, schwankt und schließlich auf meinem Bauch landet. 
    „Alles wunderbar und sehr glatt. Ich denke, Sie fühlen sich jetzt besser, nicht wahr?“, meint der Doktor und sein Lächeln fährt mir direkt in den Bauch.
    „Ja“, erwidere ich und verliere mich in dem dunklen Braun seiner Augen.
    Der Doktor hat fast schwarze Locken und sein Mund ist einfach hinreißend, genau wie seine Wimpern und das Grübchen am Kinn. Dieser Kerl gehört hinter Gitter und ich will der Einzige sein, der zu ihm darf. Wunschdenken.
    „Dann haben Sie auch gleich die Darmkrebsvorsorge hinter sich gebracht, Herr Pfeiffer“, säuselt Dr. Sextro, zieht den Finger zurück und entsorgt die Einmalhandschuhe in den Mül l eimer.  
    „Das ist gut“, ächze ich, glotze an mir runter, betrachte mit leichtem Bedauern meine Erekt i on und will gerade die Beine aus den Halterungen hieven, als der Arzt eine Hand auf meinen Schenkel legt.  
    „Moooment, ich hab ihre Hoden noch nicht abgetastet“, erklärt er und greift mit der freien Hand nach einem neuen Paar Latexhandschuhe.
    Mein Mund wird ganz trocken und ich verharre erwartungsvoll, während er mit einem ‚Klack‘ die Gummidinger an seine Handgelenke schnalzen lässt. Dr. Sextro grinst und seine Finger packen meine Eier, walken sie kräftig durch. Bunte Sterne blitzen hinter meinen Augenlidern, die sich vor Genuss gesenkt haben. Mein Ständer pocht und zuckt, mein Atem pfeift und ich bin kurz davor, allein von dieser so lange vermissten menschlichen Berührung zu kommen, als der fiese Arzt die Finger wegnimmt.
    „Uuuund jetzt …“, murmelt er und greift sich meinen Schwanz. „… noch den Schwellkörper.“
    Starke Finger gleiten an meiner schwankenden Rute auf und ab, tasten und massieren, dass mir alles Blut aus dem Schädel entweicht. Ich röchle, dann passiert es. 
    „Oh“, raunt der Doktor und wichst weiter heiße Lust aus mir heraus. „Das ist nötig.“
    Wenn er wüsste, wie sehr, würde er mich sicher verachten. Ich ringe nach Luft, halte die A u gen geschlossen und bete, dass er mich gleich nicht mitleidig anschaut. Ich will das nicht, bin total verlegen und zugleich so erlöst, dass ich vor Wonne zerfließen könnte.  
    „Hier.“ Mir wird eine Rolle Küchenpapier in die Hand gedrückt und die Finger lassen von meinem Schwanz ab. „Ich hab‘ Sie etwas eingesaut. Entschuldigung.“
    Entschuldigung? Warum steigen Tränen in mir hoch bei diesem nüchternen Wort? Ich halte die Rolle und zupfe ungeschickt Blätter ab, wische mir damit über den Bauch. Die Augen mag ich nicht aufmachen, denn ich will nicht sehen, wie der Doktor mich mustert. Sicher bin ich eine Art Versuchskaninchen und in seine Augen auch noch pervers. Ich verbrauche fünf Tücher, bis ich mich traue, meine Umgebung zu scannen.
    Dr. Sextro sitzt hinter dem Schreibtisch und starrt auf den Monitor, als würde dort gerade die erste Mondlandung stattfinden. Ich rutsche vom Stuhl, lege die Rolle auf die Sitzfläche und latsche zum Paravent.
     
    „Sie

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