Arztromane
so fallenlassen, wie bei diesem Mann. Es presst mir d ie Luft aus der Lunge, während mein Schwanz pumpt und nicht mehr aufhören kann.
„Hätte nie gedacht, dass du so ein wilder Kerl bist“, flüstert Kevin wenige Minuten später, in denen ich langsam gelandet bin.
Er liegt lächelnd neben mir, eine Hand auf meiner Brust. Meine Rippen schmerzen von den ungestümen Bewegungen, doch nicht mehr so schlimm wie zu Anfang. Trotzdem werde ich es ihm nicht mit gleicher Münze heimzahlen können, noch nicht.
„Wenn ich nicht schon in dich verliebt wäre, dann wäre ich es jetzt.“ Ich zwinkere ihm zu, fühle mich wohl und matt, dank ihm.
„Möchtest du dich revanchieren?“
Er presst seine Erektion gegen meine Hüfte, spielerisch, doch eindeutig auffordernd.
„Oh ja, aber ich kann mich kaum bewegen.“
„Wie steht es mit deiner Rechten?“
Er wackelt mit den Augenbrauen und schaut auf meine Hand, die ich locker über seine g e legt habe. Vorsichtig rolle ich mich auf die Seite und schiebe einen Arm unter seinem Kopf hindurch, ziehe ihn näher und lass meine Finger über seine Brust wandern. Die kleinen Knöpfchen sind schon verhärtet, werden unter meinen Liebkosungen noch steifer und Kevins Stöhnen zeigt, wie sehr er es genießt.
Liebevoll fahre ich über seine Leiste, den Bauch und tiefer durch die gestutzten Löckchen. Kevins harter Schwanz hebt sich mit jedem seiner Atemzüge, sieht aus, als würde er mir zuwinken. Ich ignoriere ihn weiter, umschließe die Eier und spiele ein wenig mit den weichen Bällchen, bevor ich Kevin in einen Kuss verwickle und gleichzeitig seinen Ständer packe.
Ein Ruck geht durch seinen Leib un d er atmet sein lautes Stöhnen in meinen Mund, wä h rend er immer wieder das Becken hochschiebt , um die Reibung zu verstärken. Dieser völlig von seiner Lust gefangene Mann ist eine Augenweide, lässt mein Herz höher schlagen und me i ne Erregung erneut wachsen.
„Jeremy, bitte …“, fleht Kevin und ich habe ein Einsehen, wichse ihn härter und schneller, beobachte ihn dabei und weide mich an seiner vor Geilheit verzerrten Miene.
„Jeremy, Liebster“, winselt er und sein Becken zuckt, seine Muskeln werden ganz steif. „Ich liebe dich“, stöhnt Kevin kaum noch verständlich und im nächsten Moment schreit er auf, sprudelt über meine Faust und stöhnt lauthals seine Erlösung in den Raum.
Ich spiele mit seinen von Schweiß kalten Lippen, streichle ihn zärtlich, während er nach Atem ringend langsam runterkommt. Er öffnet die Augen, lächelt und das Blau erschlägt mich fast. Wie ein Sommerhimmel, überschattet von dunklen Wimpern.
„Wollen wir uns das Sorgerecht für Wodka teilen?“, fragt er leise.
„Ja, ich kann deine Unterstützung gebrauchen“, antworte ich ebenso leise.
„Hmm, nur bei dem Katerchen oder auch noch woanders?“
„Überall. Ich bin total abhängig von dir.“
„Gut so“, murmelt Kevin, gibt mir einen feuchten Schmatzer und setzt sich auf. „Ich werde jetzt unser Tierchen füttern. Danach geht’s in die zweite Runde.“
Fröhlich pfeifend verlässt er das Zimmer.
Ich lausche, höre, wie er mit Wodka spricht und in der Küche hantiert. Ein wohliges Gefühl breitet sich in meinem Magen aus, als ich daran denke, dass er jetzt immer da sein wird. Nicht mehr allein sein zu müssen, diesen einzigartigen Mann an meiner Seite zu haben, ve r setzt mich in Hochstimmung.
Kevin kommt zurück, zieht die Tür hinter sich zu und nähert sich mit einem verruchten Gri n sen dem Bett. Sein Schwanz steht bereits wieder auf Halbmast, meiner ganz gerade. Das wird eine anstrengende Nacht.
„Ich liebe dich“, gestehe ich, als er sich zu mir legt.
Er stockt, glotzt mich an, dann hat er mein Gesicht gepackt und gibt mir einen langen, inn i gen Kuss.
„Morgen gehe ich zu dem Kerl mit dem Stacheldraht und überreiche ihm Rosen. Ohne ihn hätte ich dich nie getroffen“, flüstert er mit belegter Stimme.
„Niemals. Die Rosen will ich und es war Bestimmung.“
„Na gut“, gibt Kevin grinsend nach und streicht mir über die Wange. „Du bekommst Rosen und so bald wie möglich einen Ring. Wenn du magst.“
„Spinner“, hauche ich, aber über den Ring diskutiere ich nicht.
Man soll sein Glück festhalten, wenn es einem über den Weg stolpert.
ENDE
Yoomee – der Stern – ein Schamane?
Im Museum für Kunst und Gewerbe ist ein Tipi aufgebaut. Ich gehe dorthin, rein interess e halber und weil ich nicht
Weitere Kostenlose Bücher