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Ashton, der Heißbluetige

Titel: Ashton, der Heißbluetige Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Brockway
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schimmerten in dem schwachen Licht milchig weiß wie eine Perlenkette. „Dieses Mal zählt.“ Sein Blick hielt ihren, bis sie nachgab.
    „Aye. Das tut es.“
    Dann erst begann er sich zu bewegen, die Zähne aufeinander gebissen und die Augen zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen. Unerträgliche Erregung, eine unglaubliche Überreizung ihrer Sinne, wie Wein, der zu sehr zu Kopfe steigt. Ihr Körper wand sich unter Wellen wachsenden Verlangens, das sie zwang, ihm ihre Hüften entgegenzuheben, um mehr von ihm aufzunehmen, die zunehmende Kraft seiner Stöße aufzufangen. Ihr Rücken wölbte sich, ihre Hüften reckten sich ihm entgegen, und ihre Lippen teilten sich zu einem lautlosen Flehen, als sie ihre Hände in dem Aufruhr der Gefühle, in den er sie stürzte, Halt suchend hob.
    Sie fanden Ashs harte Schultern. Ein Laut, der wie ein Knurren klang, entrang sich seiner Kehle. Die Muskeln seiner Arme und seines Oberkörpers traten hervor. Er war völlig in dem sich steigernden Rhythmus gefangen, männlich und erobernd bewegte er sich in ihr, nahm sie.
    Da. Und da. Die durcheinander wirbelnden Empfindungen verdichteten und verstärkten sich in Schwindel erregender Geschwindigkeit, bis alles verschmolz.
    Die Welt um sie zerbarst.
    Jeder Zoll ihrer Haut, jede Fiber ihres Körpers, alles in ihr wurde von unvorstellbarer, unendlicher Lust überflutet.
    Da. Da. Sie keuchte, ließ sich von der Welle, die sie erfasst hatte, davontragen, erbebte unter den Nachwirkungen. Sie klammerte sich an ihn, sich vage seines rasenden Herzschlages bewusst. Er warf seinen Kopf in den Nacken, drückte sie an sich, umklammerte sie, als wollte er sie nie wieder loslassen.
    „Rhiannon. Chan urrain dhomb ruith tuilleadh. “ Ich kann nicht mehr vor der Wahrheit davonrennen. „Nicht aus Lust, sondern aus Liebe. Das ist es immer gewesen.“
    Worte waren bedeutungslos, die einzige Wahrheit waren seine Arme und sein Körper, seine Küsse und seine Kraft.
    Seine Worte drangen kaum zu ihr durch, eine Liebkosung durch Sprache, während sie überall von seinen Händen gestreichelt wurde.
    „Rhiannon!“ Ein letztes Mal drang er in sie ein.
    Sein ganzer Körper erbebte. Ein erstickter Schrei entstieg seiner Kehle. Er erstarrte, blieb tief in ihr, angespannt und in seiner Erfüllung von einer rauen, harschen Schönheit.
    Allmählich wich die Anspannung aus seinem Körper. Er ließ den Kopf sinken, bettete ihn an ihrem Hals. Sein Atem klang in ihren Ohren abgehackt. Mit einem leisen Stöhnen rollte er sich auf den Rücken und nahm sie mit sich, so dass sie auf ihm lag. Er schlang ihr einen Arm um die Taille, um sie dort zu halten.
    Er war heiß und feucht und stark, und sie hatte nie etwas so Gutes gespürt, etwas so Vollkommenes. Erschöpft von ihrem Höhepunkt, ließ sie sich treiben, ohne Gefühl für Raum und Zeit, seine Brust war ihr Kissen, sein Körper ihr Bett.
    „Schlaf, Rhiannon“, murmelte er und strich ihr das Haar aus der Stirn. Sein Atem war warm. „Der Tag wird uns nicht davonlaufen. “    
    Sie seufzte, vollkommen zufrieden, bettete ihre Wange auf seiner festen Brust und schlief entgegen aller Erwartungen ein.
    Rhiannon erwachte langsam, spürte die warme Haut unter ihrer Wange. Ash. Sie schlug die Augen auf. Es war immer noch früh am Morgen, in dem Zimmer war es immer noch dunkel. Ein Blick aus dem Fenster auf die dräuenden grauen Wolken am Himmel zeigte ihr, warum. Der Sturm hatte die Küste erreicht. Es konnte Tage dauern, bis er vorübergezogen war.
    Sie schaute zu Ash und musterte ihn, während er schlief. Sie war erstaunt über das, was sie entdeckte.
    Sie hatte Ash immer für einen Mann um die dreißig gehalten. Aber nun, wo der Schlaf den müden Überdruss aus seinen Züge gewischt hatte und seine Augen geschlossen waren, so dass ihr erschöpfter, leerer Ausdruck nicht zu sehen war, erkannte sie, dass Ash Merrick ein junger Mann war, ein sehr junger Mann. Vermutlich nicht mehr als ein paar Jahre älter als sie. Zärtlichkeit für ihn überwältigte sie.
    Sich Mühe gebend, ihn nicht zu stören, schwang sie die Beine langsam aus dem Bett und setzte sich hin. Er seufzte im Schlaf und warf seinen Arm quer über die Matratze, so als suchte er im Schlaf nach etwas. Sie beugte sich vor, in der Absicht, einen Kuss auf seine Wange zu hauchen, überlegte es sich aber anders.
    Sie musste ihn verlassen, bevor irgendjemand sie in seinem Bett entdeckte und Lord Carr davon berichtete. Sie hegte keinen Zweifel daran, dass der Earl

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