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Ashton, der Heißbluetige

Titel: Ashton, der Heißbluetige Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Brockway
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entgegen, ihm ihre Brüste in unausgesprochener Bitte darbietend. Er gab sich keine Mühe, ihrem Flehen zu widerstehen. Sein Mund schloss sich um die dunkle, reife Knospe, erst sanft saugend, doch bald schon gieriger, während er die andere Brust behutsam knetete.
    Es war mehr, als Rhiannon ertragen konnte. Alle Worte, die schrecklichen Namen, die sie ihm gegeben hatte, die Warnungen und Schmähungen, die sie sich wie eine Beschwörungsformel immer wieder vorgesagt hatte, konnten sie nicht retten. Und sie wollte auch gar nicht gerettet werden.
    Sein Mund sandte verbotene Empfindungen durch ihren Körper, während seine Hand ihre andere Brust liebkoste, bis die Knospe sich erregt und rosig überhaucht in die Luft reckte. Sie spürte ihn zwischen ihren Beinen, wo er sich in sinnlichem Versprechen an ihr rieb und sie in einen Wirbel des Verlangens stürzte.
    Unfähig, dem Drang zu widerstehen, fuhr sie ihm durch die langen, wirren schwarzen Haare, streichelte sein Gesicht und genoss das Gefühl seiner von Bartstoppeln rauen Wangen unter ihren Fingern. Er sog fester an ihrer Brustspitze, sog sie tiefer in seinen Mund. Ein kehliges Schnurren entrang sich ihrer Kehle.
    Bei diesem Laut ließ er sie los. Er hob den Kopf und schaute sie mit einem undeutbaren Ausdruck in den dunklen Augen an. Einen zeitlosen Moment erwiderte sie seinen Blick, dann ließ sie sich zurück auf das Bett sinken. Langsam, so wie ein Raubtier, das sich seiner Beute nähert, kam er zu ihr, kniete sich über sie. Er stützte sich auf seinen Armen ab und kauerte über ihrem Körper, sein Haar fiel ihm ins Gesicht und verbarg seinen Gesichtsausdruck. Die einzigen Geräusche, die sie hören konnte, waren das Prasseln der Regentropfen an den Fenstern und ihr eigener abgehackter Atem.    
    Plötzlich richtete er sich auf und betrachtete sie, seinen
    Blick auf ihren Mund geheftet. Dann griff er sein Hemd, zog es sich aus der Hose und über den Kopf.
    In der Nacht von Beltane war es dunkel gewesen, und so hatte sie nie wirklich sehen können, was sie berührt, gestreichelt und liebkost hatte, was sie in sich hatte spüren wollen. Und nach seinem Kampf war er schmutzig und verwundet gewesen. Aber jetzt konnte sie endlich alles erkennen.
    Zum ersten Mal sah sie, wie schön er war, viel schöner, als sie es sich ausgemalt hatte. Seine Hüften waren schmal und seine Schultern breit, sein Körper war schlank und sehnig. Seine Haut spannte sich über festen Muskeln. Ihr Blick senkte sich kurz, dann schaute sie rasch fort. Der Beweis seiner Erregung war unter dem Stoff seiner Hose deutlich zu erkennen.
    Sein Blick folgte ihrem. „Ja, boidheach, das ist alles dein Werk. Bereit, dir Lust zu verschaffen, mir Lust zu verschaffen. Aus Leidenschaft geboren.“
    „Und sonst nichts?“ flüsterte sie und versuchte den Anflug von Verunsicherung, den er mit seinen Worten verursacht hatte, nicht zu beachten.
    Wenn er sie gehört hatte, so ließ er es sich nicht anmerken. Seine Augen waren fast schwarz vor Erregung. Er streckte seine Hand aus und ließ sie in einer quälend bedächtigen Liebkosung von ihrem Halsansatz, zwischen ihren Brüsten hindurch über ihren Bauch zu dem Dreieck rotbrauner Locken zwischen ihren Schenkeln gleiten. Unter der zarten Berührung begann sie sich zu winden und vergaß, was sie gefragt hatte und warum.
    „Muss es denn noch etwas geben?“ flüsterte er heiser.
    Sie antwortete nicht, denn seine Finger hatten ihre empfindsamste Stelle gefunden und streichelten sie dort sachte. Augenblicke oder Stunden, sie konnte es nicht sagen, spielte er mit ihrem Körper, streichelte und drängte, knabberte und leckte, verteilte zärtliche Küsse und behutsame Bisse, die sich an der Grenze zwischen Schmerz und Lust bewegten. Sie verlor sich in dem Strudel der Gefühle, wurde feucht vor Verlangen und stieß erstickte Laute der Lust aus.
    Schließlich konnte sie nicht mehr ertragen und streckte ihm ihre Arme entgegen. Er stürzte sich auf sie wie ein Adler auf eine Taube, riss sich die Hose vom Leib und fand die Stelle, die er so gründlich für sich vorbereitet hatte. Mit einer einzigen, geschmeidigen, sinnbetörenden Bewegung war er in ihr.
    Sie hielt die Luft an und hob ihm ihre Hüften entgegen, um ihn besser in sich aufnehmen zu können. Sie würde sterben. Ganz bestimmt. Es fühlte sich so unvorstellbar gut an, es versprach so viel.
    „Rhiannon“, keuchte er und umfasste ihre Hüften mit seinen großen, rauen Händen. Die Narben um seine Handgelenke

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