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Atemlos - Toedliches Erbe

Atemlos - Toedliches Erbe

Titel: Atemlos - Toedliches Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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große Augen. »Aber warum? Was könnte sich jemand davon versprechen?«
    »Genau das werden wir in Erfahrung bringen.«
    »Es wird Zeit, sich derer zu entledigen, die für uns nicht länger von Nutzen sind, und den entscheidenden Hinweis zu platzieren, Szik.«
    »Rebik und Ligg?«
    »Diesmal möchte ich, dass du eine Reise unternimmst, um den Job zu erledigen. Fahr nach Albanien und beseitige sie persönlich. Ich möchte nicht, dass dich irgendjemand sieht. Hast du das verstanden?«
    »Ja, Pater. Soll ich dabei auch gleich Rand beseitigen?«
    »Im Augenblick nicht. Nur, solange er bei ihr ist, wird sie uns den Weg weisen. Die beiden jetzt zu trennen, ergibt keinen Sinn.« Monk warf ihm einen Knochen zu. »Du kannst ihn dir vornehmen, sobald wir ihrer habhaft sind.«
    Sziks Miene hellte sich auf, und seine Augen funkelten vor Aufregung. »So sehrvertrauen Sie mir, Pater?«
    Monk zwang sich zu einem wohlwollenden Lächeln, als er seinen ergebensten Diener mit ausdruckslosen Augen betrachtete. »Du bist der Einzige, dem ich vertraue, mein Sohn.«
    Während Monk das Feuerzeug an seine Zigarre hielt, warf sich Szik vor Dankbarkeit schluchzend auf die Knie.
    Rand hatte recht. Jetzt, wo die Gefahr bestand, dass ein Killerkommando sie verfolgte und sie von der GPS -Ortung des Trägers der verschwundenen Phiolen geleitet wurden, fühlte es sich verdächtig so an, als manipuliere sie jemand auf Schritt und Tritt. Außer Zak Stark wussten ganz sicher auch noch andere von ihrem Spürhundetalent, nicht zuletzt, weil sie mehrfach in der lokalen Presse erwähnt worden war. Gegen die mühelose Kraft, mit der er ihr Gesicht in beiden Händen hielt, gab es kein Entkommen. »Du runzelst die Stirn.«
    Sie lachte kurz und umfasste seine Handgelenke mit den Fingern, um seine Hände von ihrem Gesicht zu lösen. Ihn anzusehen, versetzte ihr einen schmerzhaften Stich ins Herz. Nur zu gern würde sie davon ausgehen, dass er wirklich an sie glaubte. Ihre Erfahrung sagte ihr jedoch, dass ihr Gefühl reines Wunschdenken war.
    Kein Mensch vollführte in so kurzer Zeit eine Kehrtwende. Nicht, solange all diese belastenden Beweise gegen sie sprachen. Und schon gar nicht ein Mann, der wie Rand so felsenfest überzeugt war, dass Dinge entweder schwarz waren oder weiß. »Das ist wohl das Mindeste, was die Situation verlangt«, bemerkte sie, ohne seine Hände fortzuziehen. Stattdessen strich sie ganz leicht mit den Fingern über sein kräftiges Handgelenk. Wie gern sie ihn anfasste. Das hatte sich niemals verändert. Sie liebte seine körperliche Kraft, und die war in diesem Augenblick weiß Gott unglaublich verführerisch.
    Er senkte den Kopf und schob ihn genau vors Licht. »Es tut mir leid. Es tut mir so gottverdammt leid.« Und dann küsste er sie so sanft, so zärtlich, dass Dakota die Tränen hinter den Lidern stachen. Das Herz ging ihr auf, und ihre Brust war wie zusammengeschnürt, als sie den Mund öffnete und ihn willkommen hieß.
    Sie glitt vom Stuhl herunter und ließ sich gegen ihn sinken, während er ihr übers Haar strich, das noch immer zu einem Zopf verschlungen über ihren Rücken hing. Gerade mal zwei Sekunden würde das halten. Geschickt fuhr er ihr mit den Fingern durch die noch immer feuchten Strähnen, bis ihr Haar wie ein nasser Umhang über ihren Schultern lag.
    Im Augenblick fühlte sie sich geradezu lächerlich geborgen. Ziemlich bescheuert unter den Umständen. Sie schmiegte sich an ihn, spürte die harte Schwellung seiner Erektion und hatte doch nicht das Gefühl, von ihm bedrängt zu werden, als er sie, sie immer noch küssend, rücklings Richtung Bett schob.
    Er ließ sie auf die Matratze herunter, legte sich neben sie und … Sie unterbrach den Kuss. »Ich …«
    Er machte leise: »Schhh« und legte ihr sachte einen Finger auf die geöffneten Lippen. Seine gefährlich haselnussbraunen Augen wurden noch dunkler, als er ihre Brust mit seiner Hand umschloss. In genau dreißig Sekunden würde er sie ausgezogen haben – doch er tat nichts dergleichen. Stattdessen streichelte er sie durch ihr T-Shirt und den BH , bis die langsamen Liebkosungen sie ganz kirre machten. Das war nicht annähernd genug.
    Er strich mit den Lippen über sie, spielte mit ihren Brustwarzen und küsste sie so, dass sie sich trennen mussten, um überhaupt wieder Luft zu bekommen. Sie liebte den Moschusduft seiner Haut, den nicht mal die Hotelseife überdecken konnte. Liebte das kühle, feuchte Gefühl seines Haars, als er mit den Lippen den Bogen

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