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Atlan TH 0005 - Welt der Roboter

Atlan TH 0005 - Welt der Roboter

Titel: Atlan TH 0005 - Welt der Roboter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Autorenteam
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überlebt, nach meinem Tod die neue Quaderkönigin werden wird. Das wird sie besänftigen.«
    Zwyll übersetzte.
     
    »Großartig«, stöhnte Atlan. »Diese Verrückte hat uns gerade noch gefehlt. Kannst du in ihren Gedanken lesen, Bjo?«
    »Einiges ist klar, vieles ist unklar.« Der Katzer trat unruhig von einem Bein auf das andere. Die verworrenen Gedanken der Alten ergaben kein eindeutiges Bild. »Es steht jedenfalls fest, dass sie weiß, was ein Raumschiff ist. Und dass sie über keins verfügt. Sie lebt schon eine Ewigkeit im Quader, stammt aber selbst nicht von hier. Wahrscheinlich wurde sie von den ehemaligen Herren dieses Schiffs hierher gebracht, aber dann vergessen. Die Roboter gehorchen ihr.«
    Zwyll sagte etwas zu der Alten. »Ich habe der Königin erklärt, dass ihr euch beratet«, wandte er sich danach an Atlan.
    »Da gibt es nicht viel zu beraten.« Gavro Yaal schob sich an die Seite des Arkoniden. »Wir müssen hier raus. Vor allem die Buhrlos! Was sollen wir hier groß mit diesem ... Ding diskutieren? Wir sollten es paralysieren und den dämlichen Robotern mit unseren Waffen den Marsch blasen. Und dann nichts wie weg.«
    »Wir können den Quader ohne Hilfe nicht verlassen.« Atlans Einwand erregte Yaal nur noch mehr. »Wie willst du zur SOL gelangen? Wie weit wir noch von Mausefalle VII entfernt sind, weiß auch niemand. Selbst den Buhrlos wäre nicht geholfen, wenn sie sich für einige Zeit im Vakuum des freien Raumes erholen könnten. Auch sie brauchen danach wieder eine normale Sauerstoffatmosphäre. Noch haben wir unsere Ausrüstung und die Waffen. Ich sehe aber keinen Grund, sie gegen diese harmlosen Roboter und gegen die Alte einzusetzen.«
    Während Atlan sprach, redete Zwyll erregt auf die Quaderkönigin ein.
    »Vorsicht!«, zischte Breiskoll. »Sie hat etwas mit uns vor. Es hat etwas mit einem Rätsel zu tun, das sie schon lange beantwortet haben will.«
    Atlan zog seine Waffe und zielte auf Wallga-Wallga. »Sage deiner komischen Königin«, forderte er Zwyll auf, »sie soll keine Dummheiten machen. Wir können uns wehren. Ich nehme an, du erkennst, dass ich eine todbringende Waffe besitze.«
    Die Alte kreischte wütend auf, als Zwyll übersetzt hatte. Mit einem Satz sprang sie von ihrem Thron und baute sich in voller Größe vor den Menschen auf. Ihre Stimme überschlug sich. Zwyll wich ängstlich vor seiner wütenden Herrin zurück und versäumte es, die gesprochenen Worte zu übersetzen.
    Plötzlich stoben die Roboter auseinander. Bjo Breiskoll erstarrte.
    »Chybrain«, sagte er heiser.
    Von oben schwebte das Kristallei herab, das sie bereits einmal beobachtet hatten. Es erschien übergangslos aus der Decke. Seine Oberfläche glitzerte hellrot und hellgrün.
    Wallga-Wallga entdeckte Chybrain im gleichen Augenblick. Wut und Panik traten in ihr Gesicht. Sie schlug wild mit den Händen um sich, als das Kristallei dicht vor ihrem Kopf in der Luft anhielt. Ihre dicken Arme durchdrangen Chybrain, als wäre dieser nicht vorhanden.
    Alle Anwesenden hörten die flüsternde Stimme des Kristalleis. Bjo Breiskoll wich vorsichtig zurück.
    »Er will nicht, dass du ... Er will nicht, dass du auf Wallga-Wallga schießt, Atlan«, sagte er langsam.
    »Das hätte ich ohnehin nicht getan«, erwiderte der Arkonide und steckte mit einem Ruck die Waffe wieder weg. Sofort schwebte Chybrain weiter. Er umrundete die Gruppe der Menschen. Dann beschleunigte er und verschwand in einer Seitenwand. Die Knappen der Quaderkönigin kamen vorsichtig wieder aus ihren Verstecken hervor.
    »Was jetzt?«, jammerte Zwyll.
    »Sag deiner Königin, dass sie uns in Ruhe lassen soll«, antwortete Atlan. »Wir gehen unseren eigenen Weg.«
    Er winkte seinen Begleitern. »Das hier bringt uns nicht weiter. Wir verschwinden. Wenn man uns daran hindert, wehren wir uns.«
    Gavro Yaal ging als Erster auf das Tor zu. Die Buhrlos schlossen sich ihm sofort an. Atlan, Breiskoll und Joscan Hellmut beobachteten die Alte und die Roboter, die ratlos herumstanden.
    »Das geht nicht«, rief Zwyll aufgebracht. »Die Königin sagt, die Tests müssen durchgeführt werden. Ihr rennt in euer Unglück, wenn ihr nicht gehorcht.«
    Das Tor glitt auf. Während sie nach draußen eilten, kicherte die Alte laut. Sie rief noch etwas, aber da Zwyll nicht übersetzte, blieb den Menschen der Sinn ihrer Worte verborgen.
    »Hier stimmt etwas nicht.« Gavro Yaal, der an der Spitze der Gruppe ging, blieb stehen.
    Der Raum vor der Kammer der seltsamen Alten hatte sich

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