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Atlan TH 0008 Die Basiskaempfer

Atlan TH 0008 Die Basiskaempfer

Titel: Atlan TH 0008 Die Basiskaempfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Autorenteam
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diktieren. Was sie den Buhrlos nun so großartig anboten, hätten sie ihnen längst geben können, ohne sich dabei einen Nachteil einzuhandeln!
    Das war eine Herausforderung an ihn. Plötzlich war ihm egal, was auf ihn zukam. Fliehen hatte er schon immer müssen, wenn auch nur vor aufgebrachten Solanern. Diese Halsabschneider von der SOLAG aber sollten ihn kennenlernen! Und sie sollten bald wissen, mit wem sie es zu tun hatten!
    »Es ist in Ordnung«, sagte er. »Geht zu euren Leuten. Ich schlage mich schon allein durch.«
    Katya Dupree lachte. »Malcish, was ist in dich gefahren? Allein hast du keine Chance! Du wirst ...«
    Er winkte barsch ab. »Lasst das meine Sorge sein. Ich weiß jetzt, was ich zu tun habe.«
    Er wusste es natürlich nicht. Er wusste, was er tun wollte , aber wie er das anstellen konnte, war ihm noch schleierhaft.
    »Wir helfen dir, ob du willst oder nicht«, sagte Con Fellaster. »Hör zu. Wir sprachen doch von einigen rebellischen Solanern, die wir kennen. Zu ihnen führen können wir dich jetzt nicht. Aber wir werden versuchen, sie zu finden und zu dir zu schicken, damit sie dich in ihre Gruppe aufnehmen. Wenn sie von deiner Heldentat hören, werden sie das ganz bestimmt tun.«
    »Er kann nicht hier auf sie warten«, warf Myka ein.
    »Es gibt hier ganz in der Nähe eine der sogenannten verbotenen Zonen«, kam es von Kays. »Ein Gürtel um einige Hallen, in denen früher Labors untergebracht waren. Da wurden vor langer Zeit Experimente gemacht, die ins Auge gingen. Manchmal verstecken sich einige von uns dort. Du darfst dich aber auf keinen Fall zu nahe an die Zone heran-oder gar hineinwagen. Das wäre dein sicherer Tod. Aber du kannst in ihrer Nähe warten, bis die Leute, von denen Con sprach, dich holen.«
    »Was ist das für eine Zone?«, wollte Malcish wissen.
    Kays zuckte mit den Schultern. »Niemand weiß heute mehr, welche Art Experimente dort gemacht wurden. Es heißt nur, dass viele dabei umkamen. Damals wurde eine Strahlung freigesetzt, die sich im Lauf der Jahre noch potenziert hat. Das, was diese Zone so gefährlich macht, ist, dass die Strahlung ihre Intensität periodisch verändert. Du kannst den tödlichen Gürtel betreten, und dir passiert zunächst überhaupt nichts. Ganz plötzlich aber verstärkt sich die Strahlung und tötet dich innerhalb von Sekunden.«
    »Großartige Aussichten«, murmelte Malcish. »Selbst wenn ich auf euren Vorschlag einginge – woher weiß ich dann, wo diese Zone beginnt, wie weit ich gehen kann?«
    »Wir führen dich hin und zeigen es dir«, versprach Con Fellaster.
    Malcish schwieg und ließ sich die Sache durch den Kopf gehen.
    Der Gedanke daran, ein falscher Schritt könnte den Tod bedeuten, behagte ihm absolut nicht. Andererseits sagte er sich, dass er sich auf die Buhrlos hundertprozentig verlassen konnte. Sie meinten es wirklich nur gut mit ihm, und sicher würde er höchstens ein oder zwei Tage auf Hilfe warten müssen.
    »Die Strahlung ist räumlich eng begrenzt«, sagte Fellaster. »Warum das so ist, wissen wir nicht. Wenn du dich dort versteckt hältst, wohin wir dich bringen, droht dir keine Gefahr.«
    Malcish spürte, dass sie hier nichts mehr hielt. Sie wollten zu ihren Artgenossen zurück. Für die Buhrlos mochte Deccons Entgegenkommen, so durchschaubar es auch war, einen Wendepunkt bedeuten.
    Sie blickten ihn fragend, fast bittend an.
    Schließlich nickte er. »Dann bringt mich dorthin«, sagte er halblaut.

    Ivor Chan hatte fast einen ganzen Tag verloren, als er endlich den Schacht fand. Dabei wusste er nicht einmal, ob es der richtige war – bis er Cpt'Carch sah.
    Der Extra erwartete ihn vor der Schachtöffnung. Chan glaubte seinen Augen nicht trauen zu dürfen. Cpt'Carch stand auf seinen vier Spinnenbeinen so seelenruhig mitten auf dem Korridor, als gäbe es keine SOLAG, die Jagd auf ihn machte.
    »Das hat aber lange gedauert«, begrüßte das Wesen den Juka-Do-Kämpfer. »Wo hast du dich herumgetrieben?«
    Chan verschluckte sich beinahe. Sein Magen knurrte, er hatte Beulen am Kopf und sich die Gelenke angeschlagen, einen Irrweg hinter sich – und diese neunmalkluge Banane auf Beinen fragte, wo er sich herumgetrieben habe!
    »Ich war auf einen Sprung bei Deccon«, gab er barsch zur Antwort. »Ich habe mich freundlich mit ihm unterhalten und die Möglichkeit diskutiert, alle Extras, die dämliche Fragen stellen, ein für alle Mal von Bord zu schaffen.«
    »Ach so«, versetzte Cpt'Carch ungerührt. »Da der High Sideryt dich

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