Auch Frauen wollen nur das eine
Meine prickelnde Erregung nimmt weiter zu. Zweimal noch lässt er erst die Gerte und dann die Feder sprechen, bis mir am ganzen Leib der Schweiß ausbricht. Als er mich dann zu Boden sinken lässt, strecke ich die Hand nach ihm aus, aber er drückt mich zurück und befestigt meine Handgelenke an den Halterungen der Fußbodenleiste. Er lacht, als ich meine Beine bereitwillig spreize, greift stattdessen nach einem Krug und tröpfelt mir eine klebrige Flüssigkeit auf den Körper.
Ein Leuchten liegt in seinem Blick, als er sich anschickt, mich sauber zu lecken. Ich winde mich genüsslich, als seine Zunge über die Spitzen meiner Nippel zuckt, ehe er die Brustspitzen abwechselnd in den Mund nimmt und begeistert daran saugt. Er lässt sich Zeit, als er mit dem Mund weiter nach unten wandert, alles aufleckt und meine Scham erreicht. Ich beginne fast zu hyperventilieren, als ich spüre, wie seine Zunge sich zwischen meine Sexlippen schiebt, auf der Suche nach meiner pulsierenden Klitoris. Gnadenlos treibt er mich in den Wahnsinn, bis ich kaum noch kann und schlaff und atemlos daliege. Erst jetzt macht er seine Hose auf und befreit einen Penis von beträchtlicher Größe, der steil emporragt. Einen Augenblick steht er über mir und gibt mir Zeit, sein Geschlecht zu bewundern, bevor er meine Beine spreizt und sich mit seiner Länge in mich treibt.
Einige Zeit später finde ich mich in der Bar wieder und weiß gar nicht genau, wie ich dorthin gekommen bin. Ich befinde mich in einem Zustand freudiger Euphorie. Mein Hintern brennt zwar noch vom Kuss der Gerte, aber der Rest von mir glüht gleichsam in der Erinnerung an all die anderen Zuwendungen. Ich schaue auf und sehe, wie der Fremde die Bar betritt. Er zieht eine Braue hoch und lächelt rätselhaft, als er an meinem Tisch vorbeigeht und sich zu einer Rothaarigen im hinteren Bereich der Bar setzt. Ich schaue auf die Uhr und will gehen. Erstaunt stelle ich fest, dass bloß eine halbe Stunde verstrichen ist, seit ich zum ersten Mal ankam. Später am Abend, als ich gerade ins Bett gehen will, merke ich, dass ich keine Unterhose trage, und obwohl ich danach suche, kann ich sie nirgends finden.
Gayle, 39, Managerin
Ich stelle mir vor, von sehr eigenwilligen Männern und Frauen gefesselt und dominiert zu werden. Gern male ich mir auch aus, wie ich von zwei oder drei Frauen gleichzeitig gebumst werde, während ein Mann uns dabei zusieht. Oder zwei Frauen und zwei Männer beschäftigen sich mit mir und bringen allerhand Utensilien zum Einsatz.
Meine Fantasie beginnt mit mir und meinem Mann bei dem Kauf eines Landhauses. Es gibt darin eine Dachbodenkammer, in der ich eines Tages alte Aufzeichnungen von einer Frau namens Lilli finde. Einem der Hefte entnehme ich, dass es unterhalb des Hauses einen versteckten Kellerraum geben muss, in dem sich seltsame Gegenstände befinden. Eines Tages mache ich mich auf die Suche nach diesem Keller. Ich vermute den Zugang hinter den Regalen des Weinkellers und finde ihn auch. Ich gehe hinein und sehe, dass der Raum den Beschreibungen von Lilli entspricht: Dort stehen mehrere Betten mit unterschiedlichen Utensilien. Plötzlich öffnet sich eine Tür rechts, und eine Frau kommt herein und fängt an, mir die unterschiedlichen Gegenstände an den Betten zu erklären. Es gibt ein Massagegerät, das die Brüste vergrößert, eine Spanking-Maschine sowie eine Haube, die genau herausfindet, was dich anmacht. Es gibt auch ein Schaukelpferd, das einen eingebauten Vibrator hat. Die Frau erweist sich als Verwalterin des Raums, und zwei- oder dreimal pro Woche gehe ich in diesen geheimen Keller und probiere die Utensilien aus.
Eleanor, 40, Sozialarbeiterin
Ich stelle mir vor, dass ich geschlagen, bestraft und, ja, vergewaltigt werde. Spanking machte mich immer schon an. Ich weiß noch, dass ich einmal eine Story darüber las, als ich noch sehr jung war. Und ich war ganz fasziniert davon. Ich denke an schroffe, kantige Macho-Männer, etwa an Cowboys oder Bauarbeiter. Ich fühle mich dann machtlos, sodass der Mann mit mir machen kann, was er will. Manchmal stelle ich mir vor, ich bin die einzige Frau in einer von Männern dominierten Umgebung.
Meine Fantasie ist wie eine Art Kurzgeschichte geschrieben.
Auf der Ranch war es vollkommen still, als die junge Frau die Treppe nach unten schlich, eine Hand an dem Geländer. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust und ihr Mund war vor Schreck ganz trocken. Dauernd schluckte sie und versuchte, ihre Lippen zu befeuchten.
Weitere Kostenlose Bücher