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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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Gästen zeige ich auch gern unsere »Spielzeugsammlung«. Ich mag Gruppensex, Sex in der Öffentlichkeit wie auch S/M vor den Augen anderer. Ich liebe meine langen Lederstiefel und das Korsett meines Partners. Ich stehe auf den Schmerz, als meine Nippel gepierct wurden – langsam, stetig und ohne Schmerzmittel –, während ich gefesselt dalag.
    The Story of O war ein früher Anmacher für mich. Für mich gibt es keine spezielle erotische Kleidung, abgesehen von meiner Vorliebe für Leder. Als ich noch zur Schule ging, machte es mich an, wenn mein Freund mich massierte. Ich stellte mir vor, dass ich hilflos und gefesselt bin. Als ich dreizehn Jahre alt war, fesselte ich mich sogar selbst. Mit sechzehn entdeckte ich Nancy Friday.
    Meine Lieblingsfantasie geht so: Ich bin ein ungezogenes Mädchen gewesen. Es ist nie klar, was ich eigentlich gemacht haben soll, aber ich stecke in Schwierigkeiten. Mein männlicher Partner ist sauer und beschließt, ein Exempel an mir zu statuieren. Wir geben eine Dinnerparty an diesem Abend, und als die Mahlzeit beendet ist, sagt mein Partner mir plötzlich, ich solle meine Sachen ausziehen. Die anderen Gäste sind natürlich schockiert, mein Partner versichert ihnen aber, dass alles in Ordnung sei, dass ich mich schlecht benommen habe und deswegen bestraft werden müsse.
    Sowie ich nackt bin, drückt er mich über einen Stuhl. Das tut weh, mein Rücken ist gespannt. Die anderen Gäste wissen offenbar nicht, wo sie hinsehen sollen und verstummen verdutzt. Plötzlich durchzuckt mich ein glühender Schmerz, als ein Rohrstock mit hoher Geschwindigkeit auf meine Poritze niedersaust. Ich versteife mich und versuche, mich zu bewegen. Das zieht nur noch einen und noch einen Schlag nach sich. Ich wimmere und schreie bei jedem Hieb. Die anderen Gäste habe ich ausgeblendet, da ich mich voll darauf konzentrieren muss, die Prügelstrafe zu überstehen. Dann merke ich, dass es vorüber ist. Langsam lässt der Schmerz nach.
    Ehe ich begreife, was um mich herum geschieht, spüre ich, dass eine kühle, zähe Flüssigkeit an meinem Hintereingang aufgetragen wird. Ich winde mich und versuche, von der Stuhllehne wegzukommen. Aber es hilft nichts; man hält mich fest. Als ich die Augen aufmache, sehe ich einige der Gäste. Sie scheinen zu warten, insbesondere ein Mann. Plötzlich dringt jemand hart in meinen Arsch ein. Eine Hand legt sich über meinen Mund, um meine Flüche zu unterdrücken. Mein Partner treibt sich rhythmisch in mich. Bei jedem Stoß habe ich das Gefühl, mein Körper zerplatzt in zwei Hälften, doch ich bin auf dem Weg zum Orgasmus. Ein letzter Stoß, und ich fühle den heißen Saft in mir. Mein Partner sinkt auf mich. Ein anderer Mann nimmt den Platz meines Partners ein. An diesem Punkt hat die Fantasie ihren Zweck erfüllt.
    Tina, 35, Büroangestellte
    Männliche Dominanz ist genau mein Ding; auch Spanking. Ich weiß auch nicht, warum das so ist, zumal ich Männern nie gestattet habe, dass sie mich in irgendeiner Weise im Alltag dominieren. Trotzdem mag ich es, wenn ich auf sexueller Ebene dominiert werde. Ich liebe die Vorstellung, dass einflussreiche Personen mich ausnutzen, aber natürlich nur sexuell! Mir gefallen Männer in Uniform, besonders Polizisten. Nach einem Work-out im Fitness-Center könnte ich dem erstbesten Polizisten, der mir über den Weg läuft, die Klamotten vom Leib reißen.
    Das ist die Fantasie, die mir kommt, wenn ich im Sommer draußen bin. Wann immer ich in der Sonne bin, fühle ich mich erregt. Wenn niemand zu sehen ist, ziehe ich mein T-Shirt aus. Ich kann die Brise auf meiner Haut spüren. Das fühlt sich so toll an, dass ich beschließe, die Luft an meine Brüste zu lassen. Daher ziehe ich meinen BH so weit runter, dass er meine Busen noch stützt, sie aber freigibt. Im Gehen spiele ich an ihnen herum. Ich befeuchte meine Finger und reibe über meine Nippel. Zwischen den Beinen spüre ich, dass ich feucht werde, und schaue mich um, aber da ist niemand. Ich lege mein T-Shirt auf den Boden und ziehe meine Shorts runter, damit ich das Pulsieren zwischen den Schenkeln lindern kann. Während ich meine Titten massiere und mit zwei Fingern tief in mich eindringe und meinen Kitzler stimuliere, merke ich gar nicht, dass ich beobachtet werde. Sobald ich meinen Orgasmus herausgeschrien habe, mache ich die Augen auf und sehe den Mann (er ist immer um die fünfzig), der vor mir steht und mich mit einem strafenden Blick ansieht. Er meint, dass ich mich schämen soll.

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