Auch Frauen wollen nur das eine
In dem dünnen Nachthemd zitterte sie und schlich weiter zu dem Arbeitszimmer ihres Onkels. Als sie die Tür aufmachte, war sie erleichtert, da sie die vertrauten Umrisse ihres Onkels unter der Decke des behelfsmäßigen Bettes sah. Er drehte den Kopf zur Tür und stützte sich auf einem Ellbogen ab. Seine Stimme klang wachsam, sein Blick war kein bisschen schläfrig.
»Becky, was zum Teufel …?«
Die junge Frau schloss die Tür. »Ich hatte einen schlimmen Traum und mir ist kalt«, sagte sie. »Kann ich zu dir kommen?«
Er schien einen Moment zu überlegen, doch dann schlug er die Bettdecke zurück. »Na, komm, aber rasch. Du störst mich bei meiner wohlverdienten Ruhe.«
Sie kletterte in das große Bett. Ihr Onkel hatte ihr bereits den Rücken zugekehrt, weil er schlafen wollte, und so kuschelte sie sich an ihn und nahm seinen männlichen Duft wahr. Zögerlich rieb sie sich in ihrem dünnen Nachthemd an ihm.
Gil Favour war unbehaglich zumute. Becky war hinreißend und hatte ja keine Ahnung, welche Wirkung sie auf Männer ausübte. Sie war jetzt zwanzig Jahre alt, und immer wieder musste er sie daran erinnern, nicht in Gegenwart der Farmarbeiter in ihrem Nachthemd herumzustolzieren. Gil war nicht der richtige Onkel der jungen Frau, aber sie nannte ihn von jeher Onkel Gil. Sie seufzte und schmiegte sich noch enger an ihn, wobei sie mit einer Hand zufällig über seinen Schwanz strich. Sofort zog sie die Hand zurück.
»Was ist das?«, fragte sie.
Er lächelte. »Ein Schwanz, Becky, und zwar ein sehr steifer«, erklärte er.
Sie drückte ihren Mund an seine Schulter und schwieg. Ein Zittern durchlief ihren Körper. »Kann ich ihn noch mal anfassen?«, fragte sie. Sie streckte ihre kleine Hand aus, um den heißen Stab aus Fleisch zu umfassen. Gil stöhnte und hatte alle Mühe, sich zusammenzureißen, da er spürte, dass er jeden Moment kommen könnte.
»Oh«, hauchte sie unschuldig. »Das fühlt sich toll an. So warm, aber warum ist er so hart und groß? Ich möchte ihn sehen. Bitte, Onkel.«
Es wird Zeit, dass sie ihre Erfahrungen macht, dachte er. Er drehte sich auf den Rücken und stieß die Bettdecke nach unten. Ihr Mund öffnete sich vor Erstaunen.
»Er ist riesig!« Aus großen Augen sah sie ihn an und wisperte: »Stimmt es, was der Mann damit mit einer Frau machen kann? Einer der Cowboys erzählte mir, dass sie das Ding in dich stecken.«
»Ich denke, es ist an der Zeit, dass ein Mann dich in die Lust des Liebens einführt, ehe einer der Kerle deine Träume zerstört«, sagte Gil. Fest umgriff er ihren Hintern und zog ihre Hüften zu sich, damit sie seine Erektion besser an ihrem Bauch spüren konnte. Dann schob er seine Hand über ihren Venushügel unter dem dünnen Stoff. Sie wollte ihn mit einer Hand daran hindern, aber er raunte dicht an ihrem Ohr: »Erzähl mir nicht, dass du das nicht selbst abends im Bett machen willst, um ein tolles Gefühl zu haben. Du wirst feststellen, dass es noch besser ist, wenn es ein Mann bei dir macht.«
Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Er hob ihr Kinn mit einer Hand an. »Schau mich an«, sagte er, und als sie ihm ihre herrlichen Lippen entgegenhob, küsste er sie, massierte aber weiterhin ihren Hügel mit kräftigen Fingern. Schließlich schob er seine Hand in ihre Hose und fand die kleine Perle der Lust. Während er sie dort sanft mit dem Daumen verwöhnte, erforschte er mit den anderen Fingern ihre Spalte und spürte, dass sie dort richtig feucht war. Ihre Hüften hoben und senkten sich und nahmen bereits den Akt vorweg, den sie noch nicht erlebt hatte. Sein Atem strich über ihr Ohr.
»Ich muss dir die Hose ausziehen, damit du deine Beine für mich spreizen kannst.« Er fing an, an dem Baumwollstoff zu ziehen.
Becky bekam Panik. »Nein, halt, ich will das nicht«, rief sie, aber da drückte er sie mit seiner Kraft in die Matratze und zog ihr die Hose aus. Sie wand und drehte sich unter ihm. Unbekümmert schob er ihr das Nachthemd hoch und entblößte ihre Brüste. Er senkte den Mund herab und sog an den braunen Spitzen, was ihr einen leisen Schrei des Vergnügens entlockte. Er hob den Kopf und ließ seinen Blick über ihren Körper wandern, während er sie streichelte und ihre Beine spreizte, um das weiter erforschen zu können, was sie ihm vorenthalten wollte.
Becky hätte vor Scham im Erdboden versinken können; noch nie hatte ein Mann sie unbekleidet gesehen, und so spürte sie, wie ihr die Hitze in die Wangen schoss. Er legte ihr eine Hand
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