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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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der gleichen Weise. Jetzt bin ich komplett gefesselt, schamlos entblößt und auf verführerische Weise verletzbar; meine Knie sind leicht gebeugt, meine intimste Stelle ist seinen Blicken ausgesetzt.
    Die Bohrer über mir beäugen mich wie Raubtiere, die auf Beute aus sind, die herabhängenden Schläuche berühren fast meine Haut. Er nimmt einen großen Bohrer von der Halterung und spreizt sanft meine Sexlippen mit einer Hand, um meine geschwollene Klitoris zu entblößen. Der Bohrer hat einen langen Griff aus schwarzem, eloxiertem Aluminium, und am Ende befindet sich ein kleines, poliertes T-Stück aus Silber. An einem Ende lugt eine Spitze des Bohrers hervor, aber das Ende gegenüber ist abgerundet und weich und keineswegs bedrohlich. Er hält die abgerundete Spitze so, dass sie meine sehnsuchtsvoll wartende Perle berührt. Mit einem Fuß betätigt er ein Pedal; der Bohrer erwacht und beginnt sich zu drehen. Normalerweise bin ich bei dem hohen Sirren der Bohrer immer gleich ein nervliches Wrack, aber jetzt bin ich entspannt und freue mich auf die Art der Zuwendung. Die Bohrerspitze rotiert auf höchster Stufe in der Luft und versprüht einen kühlenden feinen Nieselregen, der sich wie Tau auf die Innenseiten meiner Schenkel und meine Schamhaare legt. Die Turbine überträgt die exquisiten Vibrationen und löst Wellen der Lust in mir aus, als der Arzt die Spitze leicht um meine Klitoris wandern lässt. Ich spüre, wie mir die Säfte an den Schenkeln hinablaufen, vermischt mit dem Sprühregen des Bohrers. Ich seufze leise und drücke meine Füße in die Stützhalterungen, wobei meine Vulva das unverschämt kalte Metall des Griffs berührt. Plötzlich hört er auf und hängt den Bohrer zurück.
    Sanft umkreist seine Fingerkuppe die Haut meiner Labien, ehe er mir zwei Finger in meine Vagina schiebt und mit Zufriedenheit registriert, wie nass ich bin. Wissend lächelt er in sich hinein. Als Nächstes holt er aus einem Schrank hinter dem Behandlungsstuhl einen kleinen, blauen Gegenstand hervor, der wie ein Schmetterling geformt ist. Während er das Objekt im Schein der Lampe dreht, kann ich erkennen, dass der »Schmetterling« an einer Seite mehrere feingliedrige Gummispitzen aufweist; schwarze Bänder hängen von beiden Seiten herab. Gegenüber von den Gummispitzen befindet sich ein schwarzer Zylinder, der über einen aufgerollten Schlauch mit dem Instrumententablett verbunden ist. Als der Zahnarzt die Bewegung meiner Augen wahrnimmt, sagt er: »Die Druckluft treibt nicht nur die Turbinen der Bohrer an. Wenn ich das Fußpedal betätige, werden die Spitzen auf dem Schmetterling sich bewegen und rotieren, genau dort, wo Sie am liebsten berührt werden möchten. Je fester ich das Pedal drücke, desto schneller wird das Gerät laufen und desto mehr werden Sie stimuliert. Sie werden dort Lust verspüren, wo Sie es am meisten benötigen.«
    Langsam und präzise legt er mir den Schmetterling auf die Vulva. Ich hebe meine Pobacken von dem Stuhl, sodass der Arzt die Bänder befestigen kann. Sowie er die Bänder stramm zieht, spüre ich die weichen Spitzen, die sich zwischen meine Sexlippen schieben und bereit sind, ihren herrlichen Überfall auf meine Klitoris zu beginnen. »Öffnen Sie bitte den Mund«, fordert er mich auf. In meiner Erregung empfinde ich keine Angst; kein Flattern im Bauch. Gehorsam öffne ich den Mund für die Untersuchung. Über meine Oberlippe schiebt er einen hakenförmigen Sauger, zieht sanft an meinen Mundwinkeln und legt mir Watteröllchen zwischen Lippen und Gaumen. Jetzt bin ich also perfekt gefesselt, geknebelt und in einer wehrlosen Position – und einem Fremden ausgeliefert.
    Ich warte auf den Beginn der Behandlung. Zunächst führt er den Spiegel in meinen Mund. Nach einer kurzen Pause setzt das hohe Sirren eines Bohrers in meinem Mund ein. Doch die zahnärztliche Behandlung spüre ich kaum, da die Gummispitzen des Schmetterlings vibrieren und meine empfindlichste Spalte verwöhnen. Die ganze Behandlung ist für mich wie ein erotischer Schleier der Lust. Ich spüre keinen Schmerz, und alle Empfindungen konzentrieren sich auf mein Geschlecht.
    Nach einer halben Ewigkeit wache ich in dem Stuhl auf; meine Kleidung ist in Unordnung geraten, meine Hände und Füße sind aber wieder frei. Der Zahnarzt ist nicht mehr im Raum, aber auf dem Tablett finde ich einen neuen Termin auf der eleganten Karte. Meine Brustspitzen fühlen sich noch ein wenig wund von den Klemmen an. Ich knöpfe mein Kleid zu, kehre

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