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Auf & Davon

Auf & Davon

Titel: Auf & Davon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abigail Madeleine u . Roux Urban
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dunkler, bebender Stimme schnurrte er: „Ich hab’ nichts gegen einen guten, harten Fick.“
    Bei Zanes Worten ging ein dumpfes Pochen durch Tys Unterleib; er schloss die Augen und lehnte seinen Kopf zurück an Zanes Schulter. Als Ty sich nicht wehrte, ließ Zane seine Hände wandern, machte sich mit dem Gefühl von Tys Haut vertraut. Er senkte den Kopf und leckte Tys Schlüsselbein entlang und bis hinauf zu seinem Ohr. Ty atmete kurz und geräuschvoll durch die Nase aus und drängte sich dichter an all die harten Muskeln hinter sich.
    Zane biss sanft in die Kurve zwischen Tys Hals und Schulter während er sich an Tys Körper entlang nach unten vortastete. „Wirst du dich gegen mich wehren?“, fragte er, weil er wissen wollte, was er zu erwarten hatte, wenn er Ty aufs Bett werfen und buchstäblich über seinen Hintern herfallen würde.
    “Diesmal nicht“, stöhnte Ty. Es überraschte ihn, wie sehr er sich danach sehnte, überwältigt zu werden—ein scharfer Kontrast zu dem schmerzhaften Kampf in der Gasse.
    Und mir nichts, dir nichts war Zane geradezu qualvoll erregt. Er rieb sich an Tys Hintern und knabberte dabei an seiner Schulter. „Ein andermal“, stimmte er zu und stieß Ty hinunter aufs Bett. Das würde er dann auch genießen. Aber einstweilen wollte er einfach nur in Ty versinken und darin schwelgen.
    Ty kam auf Händen und Knien auf der Matratze auf, legte sich aber fast sofort flach auf den Bauch. Genauso rasch kroch Zane über ihn. Er war zwar nur ein paar Zentimeter größer, aber das war genug, um Ty gleichzeitig einen heißen Kuss ins Genick und seinen steifen Schwanz an den Hintern zu drücken, während er nach dem Kulturbeutel tastete.
    Aus irgendeinem Grund konnte Ty nur noch reagieren. Sein Körper reagierte, sein Geist reagierte; was immer Zane tat, Ty brauchte es unbedingt, verzweifelt geradezu. Aber hätte er selbst handeln, vielleicht sogar selber denken müssen, hätte er es nie aus dem Bett geschafft. Er war sich nicht sicher, ob es ihm gefiel, dass er so unterwürfig auf Zane reagierte. Seinem Körper allerdings gefiel es eindeutig.
    Zane kniete über Tys Oberschenkeln und zog seine mit Gleitgel benetzten Finger langsam an Tys unterem Rücken entlang abwärts. Ein Mann wie Ty würde sich sicher verkrampfen, wenn er ihn berührte. Fast hätte sich Zane etwas Gegenwehr von Ty gewünscht. Obwohl, so wie jetzt war Ty unglaublich verführerisch. Wenn er sich gewehrt hätte, nur ein wenig, hätte Zane ihn einfach hart hergenommen und gefickt, hätte für sich an Vergnügen aus diesem straffen Hintern herausgeholt, was er nur konnte. Aber das hier, oh Gott, es war ein unglaubliches Gefühl, wie Ty sich so unerwartet fügsam unter ihm wand.
    Unter der intimen Berührung zuckte Ty dann auch zusammen, aber er rollte die Schultern, grub seine Finger in die Laken und schüttelte die Anspannung ab. Er hoffte, dass Zane sich im Klaren darüber war, welche Anstrengung es Ty kostete, ihn nicht einfach abzuwerfen wie ein Bronco den Reiter. Während Zane ihn immer wieder dort streichelte, wo er bald Einlass zu finden hoffte, beugte er sich vor, um Ty ins Ohr flüstern zu können. „Ty, um Himmels Willen, beweg dich“, raunte er. „Du wirfst mich schon nicht gleich runter.“
    Ty drehte den Kopf zur Seite und berührte mit seiner Wange Zanes Lippen. Dann bewegte er sich, aber nur um sich vom Bett hoch und Zane entgegenzustemmen. Stöhnend rieb Zane seinen schmerzhaft steifen Schwanz an Tys Haut und schob einen Finger in den anderen Mann. Es war schwierig, langsam vorzugehen, oh so verdammt schwer. Aber wenn er jetzt alles richtig machte, konnte er Ty bald durch die verdammte Matratze ficken.
    Ty gab einen leisen Schmerzenslaut von sich, krümmte sich und verspannte sich unwillkürlich.
    Zane hielt inne. „Tut’s weh?“, fragte er.
    „Halt’s Maul und mach’ weiter“, knurrte Ty gepresst.
    „Himmel“, flüsterte Zane und bewegte seine Hand wieder. Noch ein paar Stöße, noch ein Finger, und er beugte sich vor, drückte seine Stirn an Tys Schulterblatt und versuchte, gleichmäßig zu atmen. Da er schon einen Orgasmus gehabt hatte, würde er noch eine Weile durchhalten. Vielleicht. Bei Ty war alles möglich.
    Unter ihm bog Ty den Rücken durch, drängte sich Zanes Hand entgegen und feuerte ihn mit einem Stöhnen an. Zane beeilte sich, er wollte nicht mehr länger warten. Tys Körper schickte ihm gerade genau die richtigen Signale, und Zane machte sich Sorgen, dass Ty es sich plötzlich anders

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