Auf & Davon
steif und mehr als bereit. Ty schob seine freie Hand hinter Zanes Kopf, um den Aufprall seines Schädels auf den Fliesen unter dem nächsten fordernden Kuss zu dämpfen. Dabei streichelte er Zane erbarmungslos weiter.
Es würde nicht mehr lange dauern, oh nein. Der harte Kuss, der Druck und die Reibung von Tys Hand und seine eigene Anspannung rissen Zane in einem Wirbel höher und höher. Er knurrte in Tys Mund hinein.
„Komm schon, komm“, drängte Ty, ohne sich um Geschwindigkeitsrekorde oder Sitte und Anstand zu kümmern.
Unter Tys Berührung durchfuhr Zane so etwas wie ein elektrischer Schlag, und er biss die Zähne zusammen und senkte knurrend den Kopf. Dann griff er nach Ty und riss ihn in einen animalischen Kuss. Unter der Wucht seines Höhepunkts schnellte sein Unterleib vor. Ty hielt ihn fest gegen die Wand gedrückt und erwiderte den Kuss; er genoss den Lohn seiner Mühen fast genauso sehr wie Zane, dessen Körper in Ekstase zuckte. Dicht an Tys Lippen schnappte Zane nach Luft. Tys Hand, die immer noch sein immer empfindlicher werdendes Glied bearbeitet, entrang ihm einen keuchenden Aufschrei.
Schließlich hatte Ty Erbarmen mit ihm und ließ seine Hand wieder an Zanes Körper hinauf gleiten. Er schloss ihn in die Arme und küsste ihn wieder, weniger heftig jetzt, um Zane wieder zur Besinnung kommen zu lassen. Mit wackligen Knien und geröteten Wangen entspannte Zane sich in Tys Armen. Unter dem sanfteren Kuss floss sein Zorn von ihm ab; das Wasser spülte ihn in den Abfluss.
Nach einem langen trägen Moment stieß Ty sich von der Wand ab und leckte sich grinsend die Lippen. „Na bitte“, schnaufte er selbstgefällig. „Jetzt brauchst du mal eine Zeitlang nicht so verdammt unleidlich zu sein.“
Zane schnaubte und hob mit einem zittrigen Lachen die Hände, um sich das Gesicht zu reiben. „Herrgott“, sagte er mit viel Gefühl und sackte wieder zurück an die Wand
Ty lächelte und gab sein typisches selbstzufriedenes „Mm hmm“ von sich, ehe er den Vorhang zurückzog und in seinen nassen Socken vorsichtig aus der Badewanne stieg.
Hinter ihm sprühte das Wasser über den Badewannenrand. Zane musterte ihn; Tys Jeans war völlig durchnässt und klebte an ihm wie eine zweite Haut. Zane schluckte trocken. Lieber Gott. „Meinst du, du kommst da anstandslos raus? Na, viel Erfolg“, krächzte er mit einem schiefen Lächeln. Er lehnte immer noch an der Wand.
„Und dir viel Erfolg beim Denken in nächster Zeit“, schoss Ty grinsend zurück.
„Scheiße“, brummte Zane und wandte sich um. Er duschte sich kurz ab und drehte dann die Wasserhähne zu.
Ty blieb mitten im Badezimmer stehen, triefte vor sich hin und sah ihm schweigend dabei zu. Als Zane sich wieder zu ihm umdrehte, tropfte ihm immer noch das Wasser aus den Haaren und rann in kleinen Bächen über seine Schultern und an seiner Brust entlang. Zane stieg aus der Wanne und blieb kaum zehn Zentimeter entfernt vor ihm stehen. Ty leckte sich die Lippen und wartete auf Zanes nächsten Zug. Zane blieb einen Moment lang regungslos, dann streckte er die Hand aus, öffnete den Knopf an Tys Jeans und zog langsam den Reißverschluss hinunter. Ty biss sich auf die Lippen und legte den Kopf zurück. Die ganze Zeit starrte er Zane in die Augen, auch wenn sein Körper unter Zanes Berührung vibrierte.
„Meinst du, du kriegst mich da anstandslos raus? Na, viel Erfolg“, warf Ty in ironischem Ton Zanes eigene Worte zurück, aber er lächelte dabei. Zane lachte leise, senkte den Kopf und schob seine Hände an Tys Hüften zwischen den nassen Denim-Stoff und die gleichermaßen durchnässte Unterhose darunter. Tys Augenlider schlossen sich, und er legte mit einem leisen Stöhnen den Kopf an Zanes Wange
Bei dieser Geste wurde es Zane warm ums Herz. Er neigte den Kopf und rieb seine Wange an Tys Gesicht, während er ihm langsam den nassen Denimstoff von den Hüften schälte. Das Ganze war von beunruhigender Zärtlichkeit, aber Ty sagte nichts dazu, sonst hätte Zane womöglich noch aufgehört. Stattdessen hievte Zane ihn ohne Vorwarnung hoch, setzte ihn auf den Waschtisch und trat zwischen seine unbeholfen gespreizten Beine, um einen weiteren Kuss einzufordern.
Ty hätte fast angefangen mit den Armen zu rudern. Himmelherrgottnochmal, er war ja schon abgeschleppt worden, aber herumgeschleppt hatte ihn beim Sex noch niemand. Er packte Zane fest an den Armen und erwiderte den Kuss, zog sich dann aber zurück und warnte mit rauer Stimme: „Ich lasse mich
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