Auf & Davon

überlegen und ihn stattdessen zum Teufel schicken könnte. Zane schnappte sich ein Kondom und machte kurzen Prozess damit. Dann brachte er sich in Position, eine Hand auf Tys rechter Hüfte, die andere auf seiner linken Schulter.
    Ty senkte den Kopf und hob die Hüften höher. Er schloss die Augen und atmete langsam aus. Was jetzt kam, würde wehtun, er wusste das und wartete auf den Schmerz. Aber er wollte es. Er wollte es so sehr, dass sein ganzer Körper vor Begierde zitterte. Zane fuhr mit der flachen Hand über Tys Rücken und drang langsam in ihn ein. Sein Schwanz war nicht klein, und Gott, Ty war so eng. Zane stieß gerade tief genug in ihn hinein und begann dann, sich langsam vor und zurück zu bewegen. Ty stöhnte auf und hielt einen Moment lang still, um sich mit dem brennenden Schmerz zu arrangieren. Dann stemmte er sich Zane entgegen, forderte ohne Worte mehr .
    Zane sog zitternd den Atem ein und legte zur Antwort ein wenig mehr Kraft hinter seine leichten Stöße, wobei er jedesmal etwas tiefer eindrang. Er kauerte sich über Tys Rücken zusammen und fuhr mit der Hand an Tys Körper entlang von der Schulter bis zu seiner Hüfte und dann unter seinen Bauch, um den halb-steifen Schwanz, der dort hing, zu umfassen.
    „Garrett“, flüsterte Ty flehend. Er war sich nicht einmal sicher, worum er eigentlich bat. Er wusste nur, dass sich das hier so verdammt gut anfühlte, dass er es kaum aushalten konnte.
    Mit einem leisen Keuchen drehte Zane den Kopf und legte die Wange an Tys Rücken. Er stieß etwas fester zu, drang fast bis zur halben Länge ein, ehe er sich wieder zurückzog. Tys Körper umklammerte ihn so fest, dass er der Verlockung kaum wiederstehen konnte. Er ließ seine Faust um Tys Schwanz auf und ab gleiten, fühlte und hörte zugleich, wie Ty darauf reagierte. Es war hinreißend, begeisternd, erregend. Was hier von Ty kam, war alles andere als Zorn, Sarkasmus und kalte Abneigung. Tys Reaktion fuhr Zane direkt in den Unterleib und ließ ihn erschauern.
    Ty zitterte unter ihm und ließ sich schließlich wieder auf den Bauch sinken, nahm Zane dabei mit. Zane lag mit seinem ganzen Körpergewicht auf ihm und presste ihn in die Matratze. „Komm schon, komm“, drängte Ty, dieselben Worte, die er unter der Dusche gezischt hatte. Er brauchte das hier. Brauchte es.
    Zane drückte die Augen zu; das Grollen in Tys Stimme brachte ihn beinahe um die Beherrschung. Er unterbrach das gleichmäßige Vor und Zurück seiner Hüften, um seine Hand unter Ty hervorzuziehen, und stieß dann ruckartig und heftig den Unterleib vor, vergrub sich mit einem lustvollen Stöhnen tief in Ty.
    Lust und heißer Schmerz durchfuhren Ty wie Schockwellen. Er schrie unwillkürlich auf und stemmte sich Zane erneut entgegen, bettelte mit seinem Körper um mehr. Zane gab ein Grunzen von sich und verlagerte sein Gewicht, packte Ty an den Hüften stieß grob in ihn hinein. Selbst als er sich zurückzog, umgab ihn immer noch die Hitze von Tys Körper, und Zane verlor zunehmend den Verstand. Schon wieder. Seine Knie rutschten auf den Bettlaken weg.
    Ty ging es genauso, mit jedem Stoß mehr. Er musste gewaltsam ein Wimmern unterdrücken. „Fester“, bettelte er mit heiserer, rauer Stimme.
    Zane krallte Ty die Finger ins Fleisch, stützte sich fest auf ein Knie und ließ den letzten Rest Selbstbeherrschung fahren, der ihm noch geblieben war. Er fickte Ty jetzt mit solcher Kraft, dass er ihn und sich selbst damit durchschüttelte; das Bett wackelte so heftig, dass die Kissen auf den Boden fielen. Mit jedem Stoß wuchs ein dunkles Grollen tief in seiner Brust, er ließ es los, ließ es raus, weil Ty das alles aushalten konnte, weil er es ganz eindeutig sogar so wollte. Herrgott... hatte er schon jemals so etwas erlebt? Zane konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal keine Angst gehabt hatte, seinem Bettgefährten wehzutun. Und es war immer noch nicht zu Ende, sie steigerten sich immer mehr hinein, obwohl sie schon beide um Atem rangen.
    „Ty“ presste Zane schließlich heiser hervor, als er spürte, wie sein Körper sich warnend anspannte. Aber Ty konnte nicht antworten, er schnappte mühsam nach Luft und stöhnte unter jedem brutalen Stoß.
    Es war zu viel. Zane zischte einen Fluch, als seine Hüften aus dem Takt kamen und unkontrolliert zu zucken begannen. Hitze und Druck von Tys Körper jagten ihn in den Höhepunkt.
    Ty stöhnte lange und laut während Zane seinen Orgasmus durchmachte. Er spannte jeden einzelnen Muskel in