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Auf den Spuren der Nahtoderfahrungen - gibt es eine unsterbliche Seele?

Auf den Spuren der Nahtoderfahrungen - gibt es eine unsterbliche Seele?

Titel: Auf den Spuren der Nahtoderfahrungen - gibt es eine unsterbliche Seele? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Butzon und Bercker GmbH <Kevelaer>
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Ausdruck:
    „Ich hab immer – auch heute noch, beinahe zwanzig Jahre danach und wo alles vorbei ist und ich schon lange wieder ,normal' bin – das Bedürfnis, mit Leuten zu reden, die so etwas auch schon erlebt haben, um herauszufinden, wie andere Menschen damit umgehen. Dabei sollten es keine Esoteriker oder (Ex-) Drogenabhängige sein – weil ich weder rauche noch trinke und auch nicht zur Kirche gehe … (wobei ich nicht sagen möchte, dass ich an ,Nichts' glaube – ,Es' hat nur keinen Namen …). Vielleicht sollte ich dazusagen, dass mir seither noch mehr seltsame Dinge passiert sind – ich kann manchmal (allerdings nicht geplant) Dinge voraussehen (manchmal Spektakuläres, manchmal aber auch Banales, das für mich aber trotzdem irgendwie beeindruckend ist) –, außerdem passieren mir oft seltsame ,Zufälle', und ich frage mich,ob ich diese Erlebnisse im Kontext zu meinem ,Ausgangserlebnis' sehen kann – weil ich seitdem fraglos eine zuvor nicht
wahrgenommene Sensibilität entwickelt habe …“
    Mit Plumps in meinen Körper zurück
    Frau P. aus der Nähe von München schildert ein Erlebnis, das sie 1997 kurz nach dem Tod ihres Mannes („dem ich unbeschreiblich eng verbunden war“) ohne eigene Körperliche Beschwerden hatte.
    „Gegen Abend wurde ich furchtbar müde und legte mich hin. Kaum hatte ich die Augen geschlossen, fuhr ich wie eine Rakete aus meinem Körper in einen Dom aus Licht, gleißenden Farben von Blau, Gelb und Weiß, erfüllt von einem übergroßen Glücksgefühl, das es auf Erden nicht gibt. Ich war bei vollem Bewusstsein mit dem triumphierenden Gefühl: Es geht doch!! Je näher ich diesem zentralen, alles überstrahlenden Licht kam, sagte mir meine eigene Stimme, dass ich zurück müsse, es sei noch nicht Zeit für mich. Der Absturz kam heftig, und ich fuhr mit einem regelrechten Plumps in meinen Körper zurück. Das Gefühl des Zusammenpralls mit der irdischen Masse spüre ich heute noch, ebenso die starken Energiewellen, die vom Kopf her durch meinen Körper flossen. Ich hatte das Gefühl, dass es mich regelrecht hochwarf, wie wenn man mit einem ungefederten Gefährt quer
über gefrorene Ackerfurchen fährt. Dieser Vergleich stand in diesem Moment vor meinen geistigen Augen. Äußerlich war mein Körper ruhig. Ich suggerierte mir, dass die Wellen unten bei den Zehen wieder rausliefen, und so ebbte dieser Zustand, der höchst unangenehm war, wieder ab. Die Materie (in diesem Fall ein dünner Vorhang neben meinem Bett) erschien mir wie Granit, wie auch alles andere plötzlich wie Felsbrocken wirkte. Das alles hatte innerhalb einer halben Stunde stattgefunden. Ich hatte lange Zeit hinterher ein schlimmes Heimwehgefühl nach dieser anderen Welt. Jetzt weiß ich, wohinich einst gehen werde. Angst vor dem
Tode hatte ich noch nie. Ich denke, wir gehen hinüber in eine schöne Geisteswelt, wo wir auch unsere Liebsten wiedersehen.“
    Sehnsucht nach diesem Licht
    Die Erinnerung an das Lichterlebnis in einer Nahtoderfahrung kann so starke Emotionen hervorrufen, dass die erlebende Person Schwierigkeiten hat, darüber zu reden, oder sogar Probleme, sich in der „normalen“ Welt wieder zurechtzufinden. Frau S. aus dem Rheinland berichtet über derartige Folgen, nicht über den Inhalt ihres Nahtoderlebnisses, das sehr nachhaltig gewesen sein muss:
    „Zufällig fand ich (48 Jahre) Ihre Seite [Homepage], und wenn ich dies lese, erinnert es mich an die mühevolle Notwendigkeit, mit einer Erfahrung leben zu müssen, die nur eine tiefe Sehnsucht nach diesem Licht und der Liebe zurückgelassen hat. Es ist über zwanzig Jahre her. Doch der Schmerz, noch auf dieser Welt leben zu müssen, überkommt mich bei diesen Erinnerungen wieder.
    Ich freue mich am Leben – ohne Frage –, doch der Umgang mit der sogenannten Realität in dieser Welt ist schwer.
    Ich weiß auch nicht, ob es sinnvoll ist, noch mal davon zu sprechen, oder ob es mir helfen könnte, da ich selbst im Nachhinein dies als ,Illusion' abgewertet habe. Ich habe auch versucht, dies zu vergessen, was aber nicht geht, verständlicherweise.
    Ich komme seitdem nicht wirklich mehr zurecht. Das Gefühl von ,wieder dahin wollen' ist so stark.
    Nun, ich lebe recht ruhig und eher zurückgezogen. Unsere Kinder sind jetzt 23 und 26 Jahre und betreuen unseren Enkel (vier Jahre). Von Beruf, den ich danach auch noch zeitweise ausgeübt habe, bin ich Chemielaborantin.
    Geprägt war ich damals von tiefem Vertrauen zu Jesus bzw. Gott, was dann durch eine

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