Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)
Finger in seine Gürtelschlaufen und zog seine Hüften an ihre. »Einer von uns beiden hat für diese Party zu viel an.« Ihre Finger wanderten an seinen Hosenschlitz. Sie schaffte es nicht, den Reißverschluss über seine Erektion zu ziehen, aber er ließ sie eine Weile lang kämpfen.
Sie kämpfte hart, aber er war härter. Er schob ihre Hand weg. »Ich mache es.«
Er war gespannt wie eine Pistole und so bereit für sie, dass ihr Traum vom schnellen, schmutzigen Sex vielleicht Wirklichkeit wurde.
Als sie erneut nach ihm fasste, kickte er Jeans und Boxershorts weg und setzte sich nackt auf das zerwühlte Bett. Er hatte sie zwischen seine gespreizten Knie gezogen, bevor sie zurückweichen konnte. Sie japste fassungslos, als er sie am Platz hielt, unerbittliche Hände auf ihre Hüften legte und die Oberschenkel an ihre presste.
»Es gibt ›schnell‹«, murmelte er, beugte sich zu ihr und legte den offenen Mund auf ihren Bauch. »Und es gibt … hm … ›gut‹.«
12
H m … gut?, überlegte Lily vage. Sie waren von heiß zu kochend heiß übergegangen, als sie das Sweatshirt abgestreift hatte.
O Gott. Bitte, verführe mich nicht. Mach es nicht perfekt, dachte sie, als sie die Hände in Dereks Haar grub, weil sein Mund warm und fest über ihren Unterleib glitt und eine Spur zog, die jeden Widerstand schwächen musste. Lass mich nicht glauben, es könne für immer sein, wo ich doch weiß, dass es das für dich nicht gibt.
Hart und schnell, dann waren sie beide diesen Drang los, und Lily kam ungeschoren davon. Nur dass Derek ihr nicht ihren Willen lassen würde. Er schien entschlossen, sich Zeit zu nehmen und sie seiner süßen Tortur zu unterziehen.
Das war nicht fair! Das hier war ihre Party! Sie wollte bestimmen, welche Gefühlsregungen eine Einladung bekamen.
Aber Derek hatte wie üblich seine eigenen Vorstellungen.
Sie wand sich, und seine harten Finger schlossen sich gnadenlos um ihre nackten Hüften. Dachte er wirklich, sie werde jetzt aufgeben? Ihr Kopf fühlte sich unerträglich schwer an, während er sie an seinen Mund drückte, als sei sie ein ganz besonders saftiger Maiskolben, den er unbedingt auskosten wollte.
Das Bild war insoweit akkurat, als sie unter dem langsamen heißen Ansturm seines Mundes wie Butter dahinschmolz. Ihr Kopf fiel nach vorn, und sie ächzte leise.
»Ich liebe es, wie deine Haut sich anfühlt«, sagte er und hob den Kopf, während seine Daumen ihre Hüften streichelten. »Genau, wie ich sie mir vorgestellt habe. Genauso glatt und seidig, wie sie aussieht. Und weich. So weich.« Er zog eine Spur aus brennenden Küssen über ihren Unterleib, und ihr Körper zog sich zusammen, als sie die heiße Lava seiner Zunge fühlte.
Lilys Knie gaben nach, nur seine starken Hände hielten sie noch aufrecht. »Derek …«
»Ich mache das nicht so, wie du glaubst, es haben zu wollen, meine Süße«, murmelte er, während seine Hände über ihre Hüften kurvten und ihr Hinterteil streichelten. »Ich habe eine gottverdammte Ewigkeit auf diesen Augenblick gewartet. Ich lasse mich nicht drängen. Nicht einmal von dir.« Er streifte einen hitzigen Kuss auf ihre linke Brust; dann sog er den Nippel in seinen heißen Mund.
Lilys Knochen schmolzen. Seine starken Arme hielten sie aufrecht. Jeder Nerv und jede Zelle ihres Körpers fühlte sich lebendig an. Den Kopf nach hinten gelegt und die Augen fest geschlossen, fühlte sie jede seidige Strähne seines Haares zwischen ihren Fingern. Sie fühlte das behaarte Raspeln seiner Beine an ihren glatten Oberschenkeln, während er sie zwischen den Knien hielt.
Seine Handflächen hatten ganz leichte Schwielen, was sich erotisch anfühlte, wenn er sie behutsam über ihren Rücken gleiten ließ. »Einmal«, sagte er mit einem trockenen Lachen, »habe ich einen ganzen Monat vom Anblick deiner nackten Füße gelebt.«
»Meiner nackten Füße?«, fragte Lily abwesend. Sie hatte keine Worte für das Erlebnis, ihn ihre Nippel saugen zu fühlen. Es fühlte sich so stechend … süß … frustrierend … himmlisch an, wenn er seine Zunge um sie flattern ließ und sie mit seiner Zärtlichkeit zum Wahnsinn trieb. Sie war nervös, sehnte sich nach mehr.
»Als wir im Kino waren, hattest du hochhackige Sandalen an. Deine Füße waren nackt. Du trugst normalerweise ständig Arbeitsstiefel. Mir ist damals zum ersten Mal klar geworden, dass ich ein Faible für Füße habe. Deine Füße.«
Lily verspürte eine gewisse Belustigung. Dummer Kerl. Sie ließ die Hände
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