Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)

Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
Vom Netzwerk:
über seinen Kopf gleiten, spürte das seidige Gewicht seines Haars. Er braucht einen Haarschnitt, dachte sie, während sie seinen Hinterkopf umfasst hielt und ihn an sich drückte, damit er fester an ihrem Nippel saugte.
    »Meine Füße sind nackt«, sagte sie schwach.
    »Man kann es sich zwar kaum vorstellen, aber ich habe etwas gefunden, das mir sogar noch besser gefällt.« Er küsste die Seite ihrer Brust. »Aber erinnere mich daran.«
    Ihre Finger wanderten in seinen Nacken, und dann musste sie die Hände auf seine Schultern stützen, weil er den Mund mit exquisiter Zärtlichkeit vom Hügel ihrer Brust durch das Tal und auf die andere Brust bewegte.
    Das war nicht das, was sie sich vorgestellt hatte, dachte Lily mit den wenigen verbleibenden Gehirnzellen. Aber wie hätte sie sich überhaupt etwas Derartiges vorstellen sollen? Ihr Erfahrung mit Männern war erbärmlich klein, und Sean … Sie war nicht einmal sicher, ob Sean überhaupt als Erfahrung zählen konnte.
    Oh, Derek Wright war eine Klasse für sich.
    Und, o Mann!
    »Wollen - ah - bewegen wir das irgendwann auf eine ebene Fläche? Oder tun wir es im Stehen?«
    Er bepflanzte die Senke zwischen ihren Brüsten mit zahlreichen kleinen Küssen. »Nur keine Eile.«
    »Und das von einem Mann, dessen …« Erektion so hart und enorm war. Lily fühlte sie ungeduldig an ihrem Schenkel zucken, als sei sie am Leben und verlange Einlass. Die Spucke in ihrem Mund trocknete weg. Ihr Herz pochte schmerzhaft an die Rippen. Sie fühlte sich gleichermaßen benommen wie übernatürlich wach. Ihre Haut war viel zu sensibel, alle Nerven lagen blank. Ihre Brüste waren heiß und weich, ihre Haut wie elektrisch aufgeladen.
    Er schob die Hände auf ihre Brüste und schickte ihr die hei-ßen Schauder bis in die Zehen. »Dessen was?«, fragte er heiser, der Atem heiß und feucht auf ihrer Haut, den dunklen Kopf nach wie vor auf ihre Brüste gesenkt. Die Hände auf seine Schultern gelegt, ließ Lily sich auf das Bett fallen, die Knie an seine Hüften gelegt. Sie hob die Hände und umfasste sein Gesicht, sah ihm in die Augen. Klar. Ruhig. Brennend blau.
    Ein Teil von ihr wollte ihn wegschieben. Ihn zu lieben, würde sie langfristig gesehen unglücklicher machen, als sie es sich vorstellen konnte.
    Lauf weg! Jetzt! Und schau nicht zurück!
    Aber wie konnte etwas, das sich so richtig anfühlte, falsch sein?
    Hatte sie sich das nicht erträumt - sogar in ihrer Hochzeitsnacht? Hatte sie sich nicht vorgestellt, die Arme ihres Ehemanns gehörten jenem Mann, vor dem sie davongelaufen war, weil sie die machtvolle Kraft gefürchtet hatte, mit der er sie anzog?
    Ja. Das hatte sie. Sie hatte Derek sogar in jener Nacht gewollt, und die Zeit zum Davonlaufen war längst verstrichen. Das war damals gewesen. Aber das hier war heute. Und heute wollte sie auf ihn sinken, seine ganze Länge in sich aufnehmen, ihn hart und wild reiten. Ihr Körper erbebte vor Verlangen, vor dem primitiven Trieb, sich mit diesem Mann zu paaren. Ihre Territorium abzustecken. »Bitte, sag, dass du Kondome dabei hast«, flüsterte sie mit einem verzweifelten Unterton in der Stimme.
    Das hier war nur Sex, sagte sie sich. Nur. Sex .
    Dass ihr Körper eine verdammt gute Zeit hatte, ihr Verstand auf Urlaub war und ihre Lippen wie erstarrt waren, war der Sache durchaus dienlich.
    Es war einfach nur Sex.
    »Hab ich, Süße. Und ich benutze sie auch, wenn es das ist, was du willst. Aber ich hatte seit sechs Jahren keinen Sex mehr. Ich lasse mich einmal pro Jahr durchchecken, und da war immer alles in Ord…«
    Sie starrte ihn mit großen Augen an. » Sechs Jahre?«
    » Ja.«
    »Wie kann ein Mann wie du sechs Jahre lang keinen Sex haben?«
    Er zog eine dunkle Augenbraue hoch. »Ein Mann wie ich?«
    Lily wedelte sprachlos mit der Hand an seinem Körper entlang.
    Er zog die Augen zusammen. »Vielleicht habe ich auf meine Märchenprinzessin gewartet?«
    »Willst du auf dieses Lügenmärchen noch einen Schlag Mayonnaise drauf haben?«, fragte Lily süßlich. »Der Gummi ist auch nicht deinetwegen. Er soll dich beschützen.«
    »Du hast nie mit einem anderen Mann als Sean geschlafen.«
    Richtig. »Und mit jeder Frau, mit der er geschlafen hat.«
    »Du wusstest es?«
    »Ja.«
    »Seit wann?«
    Sie verstand ihn genau. »Wir hatten keinen Sex mehr seit der ersten Nacht unserer Flitterwochen.«
    Seine Gedanken überschlugen sich fast. »Nie mehr?
    »Nie mehr.«
    Er musterte sie fassungslos. »Du bist praktisch Jungfrau.«
    Ihre Lippen

Weitere Kostenlose Bücher