Auf immer und ewig
leidenschaftlicher. Seine Hände glitten immer wieder an meinem Körper herauf und hinunter. Zunächst berührte er nur meine Schultern, Arme, Rücken, Beine, dann tastete er sich langsam zu meinen Brüsten hervor, streichelte sie zunächst vorsichtig und drückte und knetete sie dann leicht, was mein Blut in Wallung brachte. Auch meine Hände tasteten sich nun zu den intimsten Stellen seines Körpers. Während meine Hände unter seinem Shirt erst über seine Schultern, dann über Oberarme und Brust glitten stellte ich fest, wie fest und muskulös sein Körper doch war, was mich nur noch mehr erregte. Während er meinen Hals küsste, rollte er sich vorsichtig auf mich, sodass er jetzt direkt auf mir lag und sich nur leicht abstützte. Wie ich es mir in meiner Fantasie wochenlang vorgestellt hatte, zog Jason mir nun langsam mein Shirt hoch, streifte es über meinen Kopf, öffnete meinen BH und meine Hose. In wenigen Sekunden lag ich splitternackt unter ihm, während auch er sich aus seiner Kleidung pellte. Ich war beeindruckt, wie er uns gleichzeitig so schnell aufziehen konnte und es dennoch schaffte, mich weiterhin durchgehend überall zu küssen und zu berühren.
Sein Glied war bereits hart und geschwollen und pochte heiß auf meinem Bauch. Nichts wollte ich in diesem Moment mehr, als endlich eins mit ihm zu werden, unsere Liebe, so verboten sie auch war, mit Sex zu zelebrieren. Nur wenige Sekunden später war es dann so weit. Jason schob langsam seine ganze Männlichkeit in mich hinein, während er mir dabei direkt in die Augen blickte. Sein Gesicht zuckte vor Erregung und er stöhnte leicht auf. Als er begann, sich langsam in mir zu bewegen, ließ ich mich komplett fallen. Seine rhythmischen und immer schneller werdenden Bewegungen brachten mich in Ekstase, beförderten mich in den siebten Himmel, in eine Welt, die ich lange nicht mehr erlebt hatte. Seine Hände wanderten durch mein Haar, über meine Brustwarzen, bis herunter zu meiner Klitoris, die er nun massierte, während er immer wieder in mich eindrang. Ich warf den Kopf zurück und versuchte, alle Empfindungen in mich aufzunehmen. Eine glühend heiße Welle schien meinen Körper zu überfluten, meine Zehen und Fingerspitzen kribbelten immer stärker und ich wußte, dass ein Orgasmus einer gigantischen Stärke immer näher kam. Ich versuchte, ihn länger zu kontrollieren, um diesen Moment mit Jason länger genießen zu können, doch es war unmöglich. Während Jason leise immer wieder meinen Namen stöhnte, konnte ich es nun nicht mehr zurück halten. Der Orgasmus fegte durch mich hindurch wie ein Tornado, brachte nun meinen ganzen Körper zum Zittern und Beben und mich dazu, mich noch stärker an Jasons nackten, leicht schwitzenden Körper zu klammern. Nun war auch Jason soweit. Seine Stöße wurden immer härter, sein Körper immer heißer und feuchter, bis er mit einem letzten Stoß seine heiße Flüssigkeit in mich hinein spritzte. Dann sank er auf mir zusammen, noch immer schwer atmend. Ich schlang meine Arme um ihn und genoß einfach diesen Moment mit ihm, war einfach nur glücklich. Mein Kopf war leer und ich schloß die Augen, um das Gefühl seines warmen Körpers auf meinem nackten Körper noch intensiver spüren zu können.
14.
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Jason und ich fühlten uns als wären wir in unseren Flitterwochen und nicht als versteckten wir uns in einem gigantischen Haus in Beverly Hills vor der Polizei, während die Medien noch immer über Jasons Flucht berichteten. Frank hatte mich zwei weitere Male angerufen um zu fragen, wie ich mich fühle. Ich hasste es, ihn anlügen zu müssen, aber ich hasste es noch mehr, nicht bei Jason sein zu können. Wir genossen jeden Tag zusammen, obwohl wir nicht wirklich etwas unternahmen. Natürlich konnten wir nicht wirklich etwas unternehmen, die Gefahr, entdeckt zu werden, war viel zu groß. Somit verbrachten wir den Tag im Haus, oft auch auf der sichtgeschützten Terrasse und genossen die Sonne, redeten über Gott und die Welt, küssten uns, schliefen miteinander. Es war, als wären wir in eine andere Realität geflohen, eine Realität, in der es nur wichtig war, dass wir zusammen waren.
Mir war dennoch klar, dass das nicht ewig so weiter gehen konnte. Jason müsste sich den Rest seines Lebens vor der Polizei in einem Haus verstecken, wenn er nicht zurück ins Gefängnis wollte. Außer er verließe das Land. Ich wußte noch immer nicht, was ich dann mit meinem Job machen
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