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Auf Montage: Harte Kerle - heißer Feierabend (German Edition)

Auf Montage: Harte Kerle - heißer Feierabend (German Edition)

Titel: Auf Montage: Harte Kerle - heißer Feierabend (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nik S. Martin
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rollte mit den Augen, drehte sich weg und lief zu unserer Unterkunft. Ich ging ihm nur langsam nach. Hoffend, dass bei meiner Ankunft das Bad wieder frei war.

Als ich die Tür aufstieß, hörte ich kein Wasser laufen, was ich als gutes Zeichen wertete. Kaum war ich über die Schwelle getreten, kam Chris hinter dem Türblatt hervor, stieß es zu und drehte den Schlüssel. Anschließend schob er mich gegen die Zimmerwand. Das Ganze war so schnell gegangen, dass ich nicht wusste, wie mir geschah.
Chris stand dicht vor mir, ungeduscht. Seine Hände lagen auf meinen Schultern, während er mich ansah. Ich wollte ihn fragen, was los sei - doch ich kam nicht mehr dazu. Er presste mich gegen die Wand und drückte mir fast gewaltsam seinen Mund auf. Fordernd lagen seine Lippen auf meinen, gierig schob sich seine Zunge vor. Kein sachtes Antasten, kein leichtes Necken und um Einlass bitten. Chris küsste mich nicht nur, er verschlang mich regelrecht.
Mein Gehirn begriff langsam, was geschah und ich ließ mich darauf ein. Meine Hände fanden den Weg auf seine Hüften, hielten den Leib, zogen ihn näher zu mir. Bereitwillig stieß Chris seinen Unterleib gegen meinen, die steigende Erregung deutlich spürbar. Während unsere Münder vereint waren, unsere Zungen einen wilden Kampf ausfochten, glitt Chris mit den Händen über meinen Körper. Erkundete hektisch, tastete gierig, befühlte Muskeln und erhitzte Haut. Meine eigenen Hände lagen auf den Arschbacken von Chris. Hielten, kneteten und pressten den Körper näher an mich heran. Mein Herz raste, schickte hektisch pumpend das Blut in die tieferen Regionen. Was durch die erste Berührung unserer salzigen Lippen begonnen hatte, war unaufhaltsam. Mein Schwanz war steinhart und drängte gegen den Stoff der Jeans. Chris fühlte sich nicht weniger erregt an. Unverkennbar presste sich seine Härte durch den Stoff der abgeschnittenen Arbeitshose. Die nackte Haut unserer Oberkörper rieb aneinander, löste zusätzlich eine Luststeigerung aus. Keuchend löste Chris seinen Mund von mir, sah zwischen unsere Leiber, griff nach meinem Hosenbund. Ich tat es ihm gleich, hatte rasch Knopf und Reisverschluss geöffnet. Fast zugleich fielen unsere Hosen bis zu den Knöcheln.
Ich griff Chris in den Nacken, er hob sein Gesicht. Funkelnde Augen begegneten meinen Blick, versteckten die Lust nicht, die ihr Träger empfand. Wortlos trafen sich unsere Lippen wieder, der Kuss fordernd und sinnlich zugleich. Meine Hand umfasste die fremde Länge, was mir ein verhaltenes Stöhnen von Chris einbrachte. Auch er fand den Weg zwischen unsere Körper, nahm meinen Schwanz ohne Zögern in die Hand. Geschickt rieb er mich, folgte einem anderen Rhythmus, als ich es tat. Unbeirrt führte ich meine Bewegungen fort. Ließ die Faust auf und abgleiten, fühlte das pulsierende Blut in der Härte.
In mir brannte die Lust, ballte sich, sammelte sich. Das Ziehen wurde deutlicher, ich fühlte den aufsteigenden Druck, erhöhte das Tempo bei Chris. Gierig und fast brutal unser Kuss, der nicht enden wollte und mir den Atem nahm. Der rohe Ausbruch wilder Gier; Begierde; Hände, die fordernd zupackten, bis zum unvermeidlichen Ende. Laut stöhnte ich in den Mund des anderen, als der Saft stieg und in Schüben aus mir geschossen kam. Chris schien dadurch animiert, denn kurz darauf kam auch er, benetzte mich mit seinem Samen, während er kehlig stöhnte und mit dem Becken vorstieß.
Langsam beruhigten sich mein Herzschlag und meine Atmung. Damit kam auch mein Verstand wieder zurück, der panisch warnte. Wie hatte das nur passieren können?
Vorsichtig öffnete ich die Augen, sah Chris an. Der trug ein seliges Lächeln auf den geröteten Lippen. Dann schlug er die Augen auf. Das Lächeln wurde breiter, erreichte die Augen, die mich anders anzusehen schienen.
"Hätte ich geahnt, dass du so ein scharfer Kerl bist, hätte ich das schon eher gemacht", sagt er leise.
"Wie jetzt? Du bist schwul?", platzte ich heraus.
Er nickte ein Mal, langsam.
Schnaubend lehnte ich den Kopf an der Wand an.
"Und ich geb mir solche Mühe, dass ich nicht auffalle!"
"Da haben wir ja was gemeinsam", erwiderte Chris.
Mit dem Zeigefinger zieht er eine Spur über meine Brust, bis zum Nabel.
"Jetzt wäre es Zeit für eine Dusche", sagte er zwinkernd.
"Ja, wir sind ganz schön versaut", gab ich zu.
"Nee, versaut ist anders, aber das zeig ich dir auch noch." Es klang eindeutig wie ein Versprechen. Ich konnte kaum fassen, dass es etwas gab, das uns derart verband.

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