Auf Montage: Harte Kerle - heißer Feierabend (German Edition)
beschwerte sich, pochte unbeachtet an meinem Körper. Mein Unterleib zog, brennendes Verlangen staute sich in mir. Ich löste meinen Mund von Chris, kletterte über seine Beine und hockte mich rittlings darauf. Unsere Längen berührten sich kurz, bevor ich beide umfasste. Meine rechte Hand an Chris, die linke an mir selbst, begann ich und zu reiben. Im gleichen Takt, auf und ab. Es sah heiß aus!
Ich spürte, das Vergnügen wäre nicht von langer Dauer. Chris bäumte sich auf, trieb sich zusätzlich weiter in die Ekstase. Angeheizt durch sein Stöhnen, seinen Geruch und den Anblick, stieg der Saft in mir. Das deutliche Ziehen, der Druck, der sich unaufhaltsam aufbaute. Der Takt wurde schneller, drängender, auch wenn ich es noch hinauszögern wollte. Chris stöhnte laut, gab sich völlig hin. Als er kam, sein Samen in Schüben aus ihm geschossen und verteilt wurde, konnte ich mich nicht mehr halten. Ich explodierte heftig.
Nur langsam klangen die Wellen ab, während mein Herz raste und mein Atem hektisch ging. Die eben noch stolzen Längen erschlafften, verlangten nach der verdienten Ruhe. Unsere Säfte, miteinander vermischt, verströmten den Geruch von Sex.
Chris öffnete die Augen und lächelte mich an. "Wenn das so weiter geht, werde ich nie genug von dir bekommen."
"Das klingt gut", bekannte ich und beugte mich zu ihm herunter. "Ich glaube, ich habe noch viel zu geben."
Ich verzichtete auf eine Antwort, küsste stattdessen den Mund, bevor die Worte heraus kommen konnten.
Wochen später hatte sich nichts verändert. Die Baustelle war abgeschlossen, wir längst zu Hause. Die Beziehung, die unter karibischer Sonne begonnen hatte, bestand auch im regnerischen Deutschland fort. Noch wusste niemand in unserem Umfeld, was uns verband. Doch ich war mir sicher, eines Tages würden wir es preisgeben. Denn eines war mir schnell bewusst geworden - Chris war der Mann, mit dem ich mein Leben verbringen wollte.
Doch bevor wir uns endgültig outen, genießen wir die Zweisamkeit.
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