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Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen

Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen

Titel: Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Maclean
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mehr mögen.“
    Behutsam schob er ihre Beine wieder auseinander, streichelte die zarte Haut mit wissender, sicherer Hand. Als er einen sanften, feuchten Kuss auf die Innenseite ihres Knies setzte, seine Lippen über die zarte, blasse Haut aufwärts wanderten, war Isabel so peinlich berührt, ihn ihrem Geheimsten so nah zu wissen, dass sie ihre Augen bedecken musste. Sie spürte seine Finger im rotbraunen Haar ihres Schoßes, fühlte ihn sacht darüber streichen und erschauerte.
    Schließlich gab sie der Versuchung nach, nahm die Hand von den Augen und erwiderte seinen Blick, der so sinnlich, so verheißungsvoll war. „Darauf habe ich gewartet. Versteck dich nicht vor mir, meine Schöne.“
    Er ließ einen Finger tiefer gleiten. Seine Berührung brachte ihr Blut in Wallung.
    Dann beugte er sich über sie, und sein heißer Atem sengte sich in ihren Schoß, wie ein Peitschenhieb traf jedes seiner Worte ihr verlangendes Fleisch. „Wie schön du hier bist. Ich will alles an dir erkunden, will deine Leidenschaft überall erspüren.“ Er ließ seinen Finger auf ihr kreisen, bis sie unter dem sanften Druck seiner Liebkosung aufschrie.
    „Weißt du, wie sehr ich dich schmecken will?“
    Ungläubig weiteten sich ihre Augen. Er konnte doch nicht … nein, das würde er nicht tun.
    Und dann tat er es.
    Er senkte seinen Mund auf sie, und nun gehorchte ihr Körper nicht länger ihrem Willen, sondern einzig ihm. Keuchend vergrub sie ihre Finger in seinem Haar und rührte sich nicht, wollte ihn weder von sich stoßen, noch wagte sie es, ihn näher an sich zu ziehen.
    Doch er wusste, was sie wollte. Mit dem Mund liebkoste er sie, wie sie es sich niemals hätte erträumen können. Mit der Zunge fuhr er über ihre erhitzte Haut, leckte ihren feuchten Schoß, neckte sie mit so köstlich kreisenden Bewegungen, dass sie nicht wusste, wie lange sie es noch ertragen würde. Immer höher hinauf trieb er sie, öffnete sie weiter, weidete sich an ihr, bis sie meinte, vor Wonne zu vergehen. Sie hob ihm ihre Hüften entgegen, und er nahm sie mit Freuden, fand die kleine Knospe und strich mit rauer Zunge darüber, dass es ihr den Atem raubte.
    Nun zog sie ihn doch an sich, wollte nicht länger von diesen unglaublichen, überwältigenden Empfindungen lassen, von ihm, der ihr solche Freuden zu bereiten wusste. Seine Bewegungen wurden rascher, brachten sie um Sinn und Verstand, bis sie laut seinen Namen rief.
    Und da hörte er auf, hielt für einen langen, unerträglich langen Augenblick inne. Sie wand sich an ihm, drängte ihn weiter, doch er bot ihr mit festem Griff Einhalt, ließ seinen Mund, seine Zunge still und reglos an ihr ruhen. Sie stand Qualen aus.
    „Nick …“, wisperte sie, „bitte … bitte hör nicht auf.“
    Ihr Flehen wurde erhört und göttlich belohnt, als er seine Lippen um die kleine geschwollene Knospe schloss und an ihr saugte, bis Isabel schier die Sinne schwanden.
    Die Empfindung war so überwältigend, dass es kaum auszuhalten war. „Nein … Nick … hör auf …“
    Aber sein wissender, geschickter Mund war unerbittlich, schloss sich fester um sie, seine Zunge leckte schneller, drang tiefer, und schließlich stieß er erst einen, dann zwei Finger in sie, lockte sie immer näher an den Abgrund, dem sie unablässig entgegentrieb, vor dem ihr ebenso sehr bangte, wie sie nach ihm verlangte.
    Und dann war sie da, ganz dicht am Rand. Sie ließ sich treiben von seinem Mund, seinen Händen, seinem tiefen, befriedigten Knurren – und stürzte hinab, wurde mitgerissen von einer Welle der Lust und Empfindungen, die sie nie für möglich gehalten hätte. Während alles um sie her sich drehte, schrie sie seinen Namen und vergrub ihre Finger in seinem Haar, klammerte sich an ihn, der ihr einziger Halt in diesem überwältigenden Taumel der Gefühle war.
    Schließlich sank sie auf die Bank zurück, und nach einem langen, lieblichen Augenblick hob Nick den Kopf und suchte ihren Blick. Lust und Leidenschaft sah sie in seinen Augen, und sie holte tief Luft, versuchte sich zu fassen und ihre Röcke zu ordnen, während er sich neben sie setzte, einen Kuss auf ihre Schläfe hauchte und sie zärtlich an sich zog.
    Gedankenverloren legte sie ihre Hand auf seinen Bauch. Er zischte laut auf, griff nach ihrer Hand und hielt sie fest. Erschrocken sah sie ihn an. „Habe ich dir wehgetan?“
    Er lächelte schief. „Ganz im Gegenteil.“
    Erkenntnis dämmerte ihr. „Soll ich … Kann ich etwas für dich tun?“
    Da lachte er und

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