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Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen

Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen

Titel: Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Maclean
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sagte sie, ihre Stimme von lockender, unwiderstehlich weiblicher Macht erfüllt. „Ich möchte dich ansehen.“
    Sie kam wieder näher, wehrte seine Hände jedoch entschieden ab, ließ stattdessen die ihren über seine Brust wandern, hinauf zu seinen Schultern, an seinen Armen hinab. „So breite Schultern… so kräftige Arme … wie kommt es eigentlich, dass deine Haut so braun ist?“
    Ihre Berührungen brachten ihn um den Verstand, sodass er kaum Worte fand. „Ich … ich habe einen Landsitz nahe London … ich arbeite gern draußen, auf den Ländereien.“
    Unter schweren Lidern hervor sah sie ihn an. Es hätte nicht viel gefehlt, und er hätte sie an sich gezogen und geküsst, bis ihr Hören und Sehen verging. Stattdessen biss er die Zähne zusammen und beherrschte sich. „Du trägst kein Hemd dabei?“, fragte sie unschuldig.
    Er schüttelte den Kopf. „Nicht immer.“
    „Wie verrucht“, flüsterte sie, drückte ihre Lippen an seine Brust, legte eine Spur heißer, feuchter Küsse, bis er es nicht länger aushielt.
    Voller Ungestüm packte er sie bei den Schultern, fing ihre Lippen ein und küsste sie inbrünstig, drehte sie dann um und knöpfte flugs die vielen kleinen Knöpfe am Rücken ihres Kleides auf. Während seine Finger flink zu Werke gingen, senkte er seinen Mund in inniger Liebkosung auf ihren Nacken. Isabel hauchte wonnige Seufzer in den Wind, und als das Kleid ihr von den bloßen Schultern glitt, fing sie es vor der Brust auf und drehte sie zu ihm um. Ihre braunen Augen funkelten, verheißungsvoll, sirenengleich, als sie langsam losließ und lavendelfarbene Seide an ihr hinabrauschte.
    Nick holte tief Luft, drehte sie schnell herum und zerrte an den Miederschnüren. „Zur Hölle mit der Frau, die das Korsett erfunden hat“, brummte er.
    Lachend sah Isabel ihn über die Schulter an. „Was lässt dich glauben, dass eine Frau es erfunden hat?“
    „Kein Mann würde es einem so erschweren, zu dir zu gelangen.“ Als das Korsett von ihr abfiel, drehte er sie wieder zu sich um, streifte die Träger ihrer Chemise von den Schultern, bis sie nackt und bloß dastand – dem sommerlichen Himmel dargeboten – und ihm. Er ließ seinen Blick über sie schweifen, über ihre liebliche, lockende Gestalt, ihre Haut, die vor Scham und Erregung zugleich erglühte. „Komm her“, sagte er schließlich, seine Stimme ganz fremd vor Verlangen.
    Er zog sie an sich und bemächtigte sich ihres Mundes mit einem ungestümen, verzehrenden Kuss, umfing ihre Brüste mit den Händen und strich über die Spitzen, bis sie harte, begehrlich sich reckende Knospen waren. Ihren Mund an dem seinen, schrie Isabel auf vor Verlangen, und er erhörte sie, senkte seinen Mund hinab auf ihre Brust, schloss seine Lippen um die Knospe und reizte sie mit der Zunge, mit den Zähnen, saugte so betörend daran, dass Isabel sich in seinen Armen wand. Er ließ eine Hand abwärts wandern, fand zwischen ihre Beine und fuhr mit einem Finger durch das flaumige Haar ihres Schoßes, zu dem Punkt, wo all ihre Leidenschaft zusammenlief, ließ seinen Finger auf ihr kreisen, bis er ihr Keuchen nicht länger ertragen konnte.
    Er zog sie mit sich hinab ins weiche Gras, bettete sie vor sich und schob ihre Beine auseinander, sodass sie Sonne und Wind auf sich spüren konnte, ließ einen zweiten Finger dem ersten folgen und trieb sie an den Rand der Erfüllung, sah ihren Blick sich vor Lust und Leidenschaft verklären.
    Er wollte sie in seinen Armen vergehen sehen.
    Sie bäumte sich auf, kreiste mit den Hüften, hob sich ihm entgegen, zeigte ihm, wo, wie er sie berühren, sie streicheln, sie beglücken sollte. Er beugte sich über sie, knabberte an ihrem Ohrläppchen, spornte sie mit leisem Flüstern an. „So ist es recht, Liebste. Nimm dir, was du brauchst.“
    Er gab ihr, worum sie niemals hätte bitten können … immer schneller und fester, tiefer und unerbittlicher wurden seine Liebkosungen … bis ihre Schreie der Lust in dem alten Gemäuer widerhallten und sie sich in besinnungslosem Taumel an ihn klammerte.
    Danach lag sie eine lange Weile matt und reglos da, und Nick konnte sich kaum sattsehen an ihr, schön und leidenschaftlich und willens und sein . Als sie die Augen aufschlug, stockte ihm der Atem, so verlangend sah sie ihn an. Mit einem lüsternen Lächeln ließ sie ihre Hand über seine Brust hinab abwärts wandern, schob einen Finger unter seinen Hosenbund, wo er ihrer in gespannter Erwartung harrte.
    „Jetzt bin ich an der Reihe“,

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