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AUFBRECHEN! - Warum Wir Eine Exzellenzgesellschaft Werden Muessen

AUFBRECHEN! - Warum Wir Eine Exzellenzgesellschaft Werden Muessen

Titel: AUFBRECHEN! - Warum Wir Eine Exzellenzgesellschaft Werden Muessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gunter Dueck
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(entscheiden, verhandeln, überzeugen, motivieren, Kritik üben, delegieren, Zeit managen, Konflikte bewältigen, ordnen, präsentieren, anleiten, coachen, unter widersprüchlichsten Bedingungen den Spagat zwischen allem schaffen)
Methodenkompetenz (methodisch Probleme lösen und an Unbekanntes herangehen, Informationen beschaffen, strukturierte Lösungstechniken kennen)
Selbstkompetenz, Persönlichkeitskompetenz (Energie, Belastbarkeit, Kreativität, Stabilität, Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit, Integrität, Courage, Mut, Flexibilität, Selbstständigkeit, Selbstdisziplin, Ausgeglichenheit auch unter Stress, Unsicherheitstoleranz, Schaffen eigener Identität, Selbstreflexion, gutes Umgehen mit eigenen Problemen, Gefühlen, Erfolgen und Misserfolgen, Stärken und Schwächen, sicheres Auftreten)
Interkulturelle Kompetenz (Wissen um andere Landeskulturen, Subkulturen und Firmenkulturen, Verstehen, Sensibilität, Takt, Kommunikationsfähigkeit, gemeinsames persönliches Klima im Angesicht verschiedener Kulturen bilden können)
Interdisziplinäre Kompetenz (vernetztes Denken, Verstehen des Wesens anderer Wissenschaften, Methoden, Strukturen und diverser Berufsauffassungen, z.B. von Controllern, Juristen, Journalisten etc., Gefühl für das Übergeordnete und für Synergien)
Lernkompetenz (selbstbestimmtes lebenslanges Lernen)
Analytische Kompetenz (Was ist wichtig? Überblick durch Analyse verschaffen. Was sind die kritischen Erfolgsfaktoren, wie hängt eines mit dem anderen zusammen?)
Konzeptionelle Kompetenz (Konzepte und Strategien entwickeln und anderen vermitteln)
Kreative Kompetenz und Innovationskompetenz
Aktive Prozesskompetenz (Planen, Systeme optimal bauen, steuern und verändern, Geschäftsprozesse organisieren, managen, Projekte steuern, Systembrüche überwinden – das Komplexe kennen und beherrschen)
Passive Prozesskompetenz (»wissen, wie alles tickt«, Kenntnis aller Prozesse)
Sprachkompetenz (Formulieren, Reden, Rhetorik, Fremdsprachen)
Kompetenz der Körpersprache (»90 Prozent der Kommunikation ist non-verbal«)
Mathematische Kompetenz (normal rechnen können, Reales und Zahlen verbinden können, korrekte Schlüsse ziehen und inkorrekte erkennen, Größenordnungen richtig einschätzen, Wahrscheinlichkeiten von Risiken kennen, Tabellen und Statistiken verstehen, Pläne oder Sachverhalte in Zahlen kommunizieren können)
Internetkompetenz & »Computer Literacy« (Computerbeherrschung)
Verkaufskompetenz (Wünsche und Motive der Kunden verstehen, Beziehungen herstellen, aktives Zuhören, Wünsche des Kunden mit seinen finanziellen Möglichkeiten harmonisieren, Sympathie besonders beim ersten Kontakt erzeugen, vertrauensvolle Basis schaffen, ihn letztlich zum Abschluss bewegen, also aus einer unterlegenen Position heraus doch siegen).
     
    Was brauchen Sie für eine Präsentation? Die meisten glauben, alles müsse vor allem fachlich sauber sein. Das ist angesichts der eben gegebenen Aufzählung nur eine einzige Facette des Ganzen! Sie müssen Willen rüberbringen, Ungeduld, dass es weitergeht, Sie müssen verkaufen und überzeugen, die Interessen und Wünsche Ihres Chefs berücksichtigen und ganz genau wissen, wie die Firma in ihren Geschäftsprozessen auf solche Anträge wie Ihre reagiert. Neben dem Chef sitzen der Controller und vielleicht ein Vertragsjurist, die Ihr Projekt unter Umständen nicht bezahlen wollen oder rechtlich nicht sauber oder zu risikoreich finden. Auch diese müssen Sie überzeugen, und dafür müssen Sie etwas von Recht, Risiko und der Welt der Finanzen verstehen und die augenblickliche Geschäftslage verstehen.
    Sie müssen gar nicht so sehr das Fachliche verkaufen, sondern vielmehr das überzeugende Versprechen, nach einer Antragsbewilligung ein Superprojekt hinzulegen. Wenn man in Ihrer Körpersprache Unsicherheiten spürt, könnte man denken, Sie wissen nicht so genau, ob Sie mit dem Geld dann hinkommen oder ob Sie wirklich pünktlich fertig sein werden. Wenn Sie zu dick auftragen und einfach zu viel versprechen, wird man Ihnen einfach nichts glauben. Man prüft gar nicht so sehr Ihre fachlichen Inhalte, sondern erspürt instinktiv Ihre Erfolgschancen und Ihre Kompetenzen.
    Die Arbeit als Berater, als Mitarbeiter in einem internationalen Unternehmen, als Erzieher, als Lehrer, als Produktmanager, Projektleiter, Eventorganisator, Reiseleiter, Pfarrer, Psychologe, Ortsvorsteher, Wissenschaftler, Technologe, Kleinunternehmer oder Handwerksmeister erfordert genauso eine große

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