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Augen auf, Schwarze Sieben

Titel: Augen auf, Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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alter Mann.«
    Nachdem die anderen sich auf ihre Räder geschwungen hatten und davongefahren waren, stiegen Janet und Peter auf den Boden, um die Matratze zu holen. Ja, da lag sie, sauber aufgerollt, in dickes, braunes Packpapier gewickelt, mit Bindfaden verschnürt. Sie zogen sie bis zur Falltür und ließen sie die Leiter herunterrutschen. In Sekundenschnelle war sie unten gelandet, und Lump jagte erschreckt davon.
    Währenddessen machte die Mutter sich an ihrem Wäscheschrank zu schaffen und suchte zwei Bettücher und eine warme, weiche Decke heraus. Dann holte sie die Bratpfanne aus der Küche, stellte eine Teekanne und einen Krug dazu und förderte am Ende noch einen Petroleumofen zutage.
    Janet und Peter trugen alles auf die Diele, damit sie keine Zeit verloren, wenn nachmittags der Wage n kam, um die Sachen abzuholen.
    Kurz vor halb drei Uhr waren alle Schwarze-SiebenMit glieder versammelt. Jeder hatte eine Liste der Gegenstände bei sich, die gespendet werden sollten.
    Diesmal hatte niemand das Kennwort vergessen, und es wäre gar nicht nötig gewesen, daß Lump mit einem lauten Wuff daran erinnerte.
    Peter sammelte die Listen ein und überflog sie schnell.
    »Donnerwetter, eure Mütter sind aber großzügig«, stellte er anerkennend fest. »Jede will eine Decke opfern, unsere Mutter übrigens auch. Wir wollen jetzt zu ihr gehen, und dann soll sie entscheiden, was Frau Bolan am nötigsten braucht.«
    Sie liefen zurück ins Haus, und bald hatten Peters und Janets Mutter sachkundig eine neue Liste zusammengestellt.
    »Großartig«, sagte sie. »Habt ihr alles bereitliegen, ja?« Die Kinder nickten eifrig.
    »Das ist fein. Ich denke, wir verstauen unsere Sachen in dem Wagen und fahren bei jedem von euch vorbei.«
    Es bereitete allen riesigen Spaß, die vielen verschiedenen Dinge in Empfang zu nehmen. Und überall wurden die Kinder freundlich aufgenommen, denn alle Mütter fanden, daß sich die Schwarze Sieben einmal wieder selber übertraf.
    »Und nun fahren wir hinauf zu dem alten Wohnwagen«, sagte Peter, »und machen uns an die Arbeit, das wird ein Heidenspaß!«

Ein seltsames Kind
    »Haben Susie und Binki nicht versucht mitzukommen, als du deine Mutter um die Sachen gebeten hast?« fragte Janet.
    Jack grinste. »Klar, und sie waren furchtbar wütend, als ich ihnen zu verstehen gab, daß das eine Schwarze-SiebenAngelegenheit ist. Ich habe Susie noch gesagt, daß niemand sie daran hindert, etwas von ihrem Taschengeld für Frau Bolan zu kaufen. Aber nein, sie will sich nur bei uns einschmuggeln.«
    »Nun, heute werdet ihr doch eine Ausnahme machen«, sagte Peters Mutter, und Peter stöhnte: »Aber, Mutter, begreifst du denn nicht, daß wir sie nie wieder loswerden, wenn wir sie auch nur ein einziges Mal mitmachen lassen? Und wir sind nun einmal die Schwarze Sieben und können einfach kein achtes Mitglied gebrauchen.«
    Der Wagen hielt vor einem Gartentor, und Janet sprang heraus, um es zu öffnen.
    Der alte Schafhirte kam ihnen entgegen, öffnete den Schlag und lächelte die Kinder, die es sich auf den beiden Matratzen und den Decken bequem gemacht hatten, an.
    »Das ist nett von euch, daß ihr gekommen seid. Und was ihr alles mitgebracht habt! Wir werden den alten Wohnwagen am Ende wohl gar nicht mehr wiedererkennen. Ich habe ihn inzwischen ausgeräumt und den gröbsten Schmutz zusammengefegt, aber ich glaube, es gibt noch eine ganze Menge zu tun.«
    Alle arbeiteten, ohne aufzusehen, fegten, schrubbten und bürsteten. Peter reparierte zwei Regale, in die sie Töpfe und Geschirr stellten, und Georg brachte die beiden sauber aufgerollten Matratzen in einer Ecke unter. »Abends kann Frau Bolan sie auseinanderrollen«, sagte er.
    Nach etwa zwei Stunden kehrte Matt zurück. Er hatte seine Schafe zusammengetrieben, und sein alter Hund lief neben ihm her. Voller Begeisterung jagte Lump auf den Kollegen zu, der aber legte sich nieder, steckte die Nase zwischen die Pfoten und schloß die Augen.
    »Bei dem hast du kein Glück«, grinste Peter. »Nein, laß ihn in Ruhe. Er läuft jeden Tag kilometerweit, um die Herde zusammenzuhalten, und jetzt ist er müde. Haben Sie den Bolans schon gesagt, daß sie einziehen können, Matt?«
    Matt nickte. »Sie haben sich sehr gefreut, und Frau Bolan wollte es zuerst gar nicht glauben. Ich habe ihr übrigens nicht erzählt, daß ihr alles eingerichtet habt, ich dachte mir, das wird eine hübsche Überraschung, sie muß wohl bald hier sein.«
    »Prima. Wir sind auch gleich fertig. Sie

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