August
August hat sich nicht daran gewöhnt. Jedesmal kostet es ihn Überwindung, seine Tür aufzustoßen,
wenn er von einer Fahrt zurückkommt. Jedesmal fürchtet er sich vor der Stille, die ihn empfangen wird und die kein Radio und kein Fernseher vertreibt.
Er gönnt sich eine kleine Atempause. Immer noch ist er nicht imstande, in Worte zu fassen, was er fühlt. Er fühlt etwas wie Dankbarkeit dafür, daß es in seinem Leben etwas gegeben hat, was er, wenn er es ausdrücken könnte, Glück nennen würde. Er stößt seine Tür auf und geht hinein.
Juli 2011
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