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Aura – Verliebt in einen Geist: Band 1 (German Edition)

Aura – Verliebt in einen Geist: Band 1 (German Edition)

Titel: Aura – Verliebt in einen Geist: Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeri Smith-Ready
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ich ihn in den Arm knuffen, auch wenn das jetzt nicht mehr ging. »Wir haben gearbeitet.«
    »Hast du Sternchen gesehen?«
    Ich unterdrückte ein Lachen. »Hör auf, solchen Quatsch zu reden. Und bring mich nicht zum Lachen, sonst hört Gina mich und kann sich denken, dass du da bist.«
    »Entschuldige.« Logan stützte die Wange in die Hand. »Dann ist es vielleicht besser, wenn nur ich rede, damit du keinen Ärger bekommst …«
    Ich nickte und musste plötzlich schlucken, weil ich gar nicht fassen konnte, dass er tatsächlich hier war. In meinem Bett. Von mir aus konnte er auch die ganze Nacht über Gitarrensaiten und Verstärker reden – es machte mich schon glücklich, einfach nur seine Stimme hören.
    »Hör zu, Aura.« Die Konturen seines Gesichts wurden weich. »Mir tut das alles wahnsinnig leid. Nicht nur, dass ich gestorben bin, sondern auch, dass ich zu besoffen war, um mit dir zu schlafen. Mir geht dieser Song von den Dead Kennedys nicht mehr aus dem Kopf. Too Drunk to Fuck .« Er seufzte.
    »Ich bin froh, dass du nicht darauf bestanden hast, dass sie das bei der Trauerfeier spielen.«
    Logan lachte leise. »Wie fandest du meinen Soundtrack?«
    »Genial. Du hast lauter superschöne Songs ausgesucht. Na ja, bis auf The Parting Glass vielleicht.«
    »Hey, das ist ein traditionelles irisches Beerdigungslied.«
    »Und ein Trinklied«, sagte ich. »Wenn man bedenkt, dass es der Alkohol war, der dich getötet hat …«
    »Es war das Kokain.«
    »Die Ärzte haben gesagt, dass wahrscheinlich nichts passiert wäre, wenn du nicht so viel Alkohol im Blut gehabt hättest. Aber die Mischung aus beidem war so heftig, dass dein Herz es nicht verkraftet hat.«
    »Oh. Wow.«
    Ich schloss die Augen und unterdrückte ein Stöhnen. Logan hatte einen Fehler gemacht, der ihn das Leben gekostet hatte, und alles, was er dazu sagen konnte, war »Oh. Wow«?
    »Dylan hat mir erzählt, dass Mom und Dad Warrant Records verklagen wollen.«
    »Ja. Das habe ich auch gehört.« Ich hielt die Augen geschlossen, weil ich nicht wollte, dass er sah, wie viel Angst mir der Gedanke an einen Prozess machte.
    »Ich kann mich auf gar keinen Fall in den Zeugenstand stellen und denen bis ins letzte Detail erzählen, was an dem Abend passiert ist. Was über mich geredet wird, ist mir egal – ich bin tot –, aber du musst mit der Scheiße klarkommen, die über dich verbreitet wird.«
    »Meine Tante glaubt, dass es dir helfen wird, hinüberzuwechseln.«
    »Ob und wann ich hinüberwechsle, ist ganz allein meine Sache.« Logans Stimme ließ keinen Widerspruch zu. »Ich bin jetzt frei und kann tun, was ich will.«
    Ja , dachte ich, jedenfalls solange du nicht den Wunsch hast, etwas zu berühren oder an einen Ort zu gehen, an dem du nie zuvor warst.
    »Hey, bist du bei der Aufbahrung gewesen? Hast du meinen Leichnam gesehen?«
    Ich schlug die Augen wieder auf. »Ja, hab ich. Und ehrlich gesagt, hätte ich es mir lieber erspart.«
    »Wieso? Hatte ich noch diese komischen roten Flecken im Gesicht? Ich dachte, die würden so was überschminken.«
    »Nein, deine Gesichtsfarbe war okay.«
    »Wie sah ich aus?«
    »Attraktiv.«
    Logan verzog den Mund. »Attraktiv?«
    »Ja.« Ich kicherte. »Wie ein gut aussehender Schuhverkäufer.«
    »Oh Mann.« Er ließ sich stöhnend zurückfallen und bedeckte das Gesicht mit den Händen. »Die haben mich in den dunkelblauen Anzug gesteckt, stimmt’s?«
    »Das war nicht das Schlimmste«, sagte ich. »Sie haben dir die Haare gefärbt.«
    Logan drehte mir geschockt den Kopf zu. »Sah ich etwa so aus, wie Mickey seit ein paar Tagen rumläuft?«
    »Ich weiß nicht, wer die Idee hatte.«
    »Ich frage Dylan. Wenn es Mickey war, bring ich ihn um.«
    »Lass das lieber. Er macht sich schon genug Vorwürfe. Genau wie Siobhan.«
    »Das dürfen sie nicht!« Logan hieb mit der Faust auf die Matratze, ohne dass auch nur das leiseste Geräusch zu hören war. »Es war nicht ihre Schuld. Genauso wenig wie deine. Ich werde das irgendwie wiedergutmachen … ich weiß nur noch nicht, wie.«
    Sie lagen mir auf der Zunge. Die Worte, die meine Tante mich sagen hören wollte. Dass es nur einen einzigen Weg gab, wie er es wiedergutmachen konnte, und zwar indem er seiner Seele Frieden gönnte und hinüberwechselte. Aber der Gedanke daran, ihn noch einmal zu verlieren – diesmal wirklich für immer –, machte es mir unmöglich, sie auszusprechen. Stattdessen liefen mir Tränen über die Wangen.
    »Bitte nicht weinen, Aura.« Logan streckte die

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