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Außer Atem - Panic Snap

Außer Atem - Panic Snap

Titel: Außer Atem - Panic Snap Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Reese
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im Hier und Jetzt, also konzentriere ich mich, atme stöhnend aus, halte meine Finger geöffnet, und sage mir, dass der Schmerz sich mit immer größerer Entspannung verringern wird.
    Doch das stimmt nicht. Jeden einzelnen Schlag spüre ich, und manchmal vergesse ich zu atmen, und James beugt sich über mich und erinnert mich daran. Er schlägt mich wieder und wieder und wieder. Ich weiß nicht, wie lange das dauert, ich habe jedes Zeitgefühl verloren, brauche am Ende einen Moment, um zu begreifen, dass es vorüber ist. Ich erwarte weitere Schläge, doch sie bleiben aus. Mein Hinterteil fühlt sich heiß an, prickelnd und wund. Ich warte lange, bis ich mir schließlich zu hoffen gestatte, dass er fertig ist.
    Als ich die Augen öffne, sehe ich ihn aus dem Bad kommen. Sein Hemd ist offen, und er hat ein Glas Wasser in der Hand. Ich wage nicht, mich zu bewegen. Er ist krebsrot, und seine Brust und sein Gesicht sind mit Schweißperlen bedeckt.
    Schweigend schüttet er das Wasser hinunter, beobachtet mich, stellt das Glas auf der Kommode ab und zieht das Hemd aus. Sein Brustkorb ist breit, muskulös, leicht gebräunt, kaum behaart. Ich möchte ihn fragen, ob ich mich bewegen darf, doch ich fürchte mich vor dem Sprechen, fürchte mich, die Stille zu durchbrechen. Er schlüpft aus den Schuhen und Socken und greift erneut nach der Peitsche. Ich schließe die Augen, warte und weiß, dass noch mehr kommt. Er ist noch nicht fertig mit mir.
    Es geht weiter, und die Schmerzen setzen wieder ein. Er schlägt in einem gewissen Rhythmus, doch den durchbricht er dann, überrascht mich mit drei schnellen Hieben innerhalb einer Folge von langsamen Schlägen. Der Schmerz wird zu einem Crescendo von Schlägen, während er sich langsam von einer Seite zur anderen bewegt. Er schlägt mich von hier, peitscht von dort, setzt jeden Schlag mit Bedacht, wie ein Künstler, der eine Leinwand bemalt. Und dann spüre ich, trotz der Schmerzen oder vielleicht gerade durch sie, dass sich etwas Seltsames in mir entwickelt, Hingabe vielleicht oder etwas viel Drängenderes, eine Art Hunger, der aus meinem tiefsten Innern hochsteigt, ein Gefühl, das zu beunruhigend ist, als dass ich es akzeptieren könnte. Ich konzentriere mich aufs Atmen.
    Plötzlich fühle ich seine Hand sanft zwischen meinen Beinen und vergesse das Atmen. Seine Fingerspitzen streicheln über meine Schamlippen. Ich halte den Atem an, warte angespannt. Den ganzen Abend hat er mich noch nicht in solch sexueller Weise berührt.
    »Mach die Knie weiter auseinander«, sagt er und hilft mit der anderen Hand nach. Dann legt er mir die flache Hand auf den Hintern, und ich fühle die Hitze meiner Haut nach den Peitschenhieben. Er lässt die Fingerspitzen an der Öffnung meiner Vagina entlanggleiten, berührt sie kaum. Ich verharre reglos, angstvoll, abwartend, doch er dringt nicht ein und fügt mir auch keinen Schmerz zu. Sämtliche Muskeln in meinem Rücken und meinen Schultern sind angespannt, ich spüre seine leichte Berührung, die mich neckt oder quält, und dann erinnere ich mich an seine Anziehungskraft, die ich in all dem Schmerz vergessen hatte. Jetzt ist sie wieder da, und mir wird klar – vielleicht habe ich es auch die ganze Zeit gewusst –, dass ich von ihm gefickt werden will.
    Als ob er meine Gedanken gelesen hätte, schiebt er einen Finger in mich hinein und dreht ihn. Schiebt zwei Finger in mich hinein, und ich entspanne mich und nehme ihn an.
    »Du bist nass«, sagt er, zieht die Finger heraus, beugt sich vor, stützt ein Knie aufs Bett und schiebt mir die Finger in den Mund. Ich sauge sie bis zu den Gelenken ab, schmecke mich selbst, rieche mich selbst.
    »Nicht bewegen«, sagt er, und zieht die Finger zurück. Dann steht er auf, bleibt hinter mir stehen. Ich höre das Klicken der Gürtelschnalle, das Surren des sich öffnenden Reißverschlusses, das Herabfallen der Hose, Rascheln, als er aus der Unterhose steigt. Ich will mich umdrehen, ihn ansehen, doch er legt mir die Hand auf den Rücken und drückt mich herunter.
    »Hier gibt's nichts zu sehen«, sagt er, und gleich darauf sind seine Finger wieder tastend in mir. Ich höre, dass er sich hinkniet, und erwarte, dass er mich fickt, doch stattdessen schlägt er mir mit der flachen Hand scharf auf den Hintern. Ich verspanne mich, schreie auf, weil der Schmerz so unerwartet kam. Er lässt die Finger in mir, bewegt sie.
    »Das fühlt sich besser an, oder?«, fragt er.
    Ich nicke, obwohl ich nicht weiß, ob er den Schmerz

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