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Babyernaehrung

Babyernaehrung

Titel: Babyernaehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Laimighofer
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Milchstau sollten Sie sowohl tagsüber als auch in der Nacht die Milch häufig zum Fließen bringen. Stillen Sie Ihr Baby so oft wie möglich und nutzen Sie zudem die Pumpe wenn es zusätzlich nötig ist.
     
    Saugprobleme
    Schmerzen entstehen vor allem auch, wenn das Baby nicht richtig saugt. Vermeiden Sie dann das Füttern mit der Flasche und geben Sie Ihrem Baby auch keinen Schnuller, denn beides kann zu einer »Saugverwirrung« führen, die für die Probleme verantwortlich ist. Achten Sie auf ein exaktes Anlegen des Babys!

    TIPP
    Die besten Tipps für erfolgreiches Stillen
    Das thema stillen ist schier unerschöpflich. Doch wenn sie die folgenden zehn punkte vor und während ihrer stillzeit beherzigen, ist das schon die halbe miete. Denn dabei handelt es sich um die ungekürten top 10 des stillens!
    1. Legen sie ihr baby immer dann an, wenn es hungrig ist, denn ihr körper produziert genau so viel milch, wie ihr baby trinkt (stillen »ad libitum«).
    2. Die zusammensetzung der muttermilch ändert sich während einer mahlzeit. Zuerst ist sie dünnflüssig, später fettreicher. Ihr kind sollte deshalb unbedingt 15 minuten trinken.
    3. Um ihr baby von der brust zu nehmen, schieben sie vorsichtig einen finger zwischen mund und warze. So löst sich der saugdruck, und ihr kind lässt sich von der brust nehmen.
    4. Lassen sie nach jedem stillen die brustwarzen an der luft trocknen. Sowohl babyspeichel als auch muttermilch enthalten heilende substanzen.
    5. Achten sie darauf, dass ihr baby nicht nur an der brustwarze nuckelt. Der mund sollte beim trinken einen großteil des warzenhofs umschließen.
    6. Lassen sie ihr baby immer zuerst eine brust leer trinken, bevor sie es an der anderen seite anlegen. Dort sollte es so lange trinken, bis es die brustwarze loslässt. Bei der nächsten mahlzeit starten sie mit dieser brust.
    7. Füttern sie nur dann zu, wenn es der arzt verordnet. Ein gewichtsverlust von bis zu 10 prozent in den ersten lebenstagen ist bei reif geborenen säuglingen normal. Danach sollte ihr baby in den ersten drei monaten pro woche rund 150 gramm zunehmen.
    8. Seelische oder körperliche belastungen der mutter können zu einem rückgang der muttermilch führen. Am besten verwöhnen sie sich selbst oder, noch besser, lassen sich verwöhnen.
    9. Ernähren sie sich abwechslungsreich, ausgewogen und vermeiden sie eine radikale gewichtsabnahme.
    10. Bevorzugen sie in ihrem speiseplan nahrungsmittel, die die milchbildung fördern wie zum beispiel möhren, haferbrei, müsli, milch, sauermilchprodukte, mandeln und kräutertee. Meiden sie blähende gemüsesorten wie etwa kohl und hülsenfrüchte, aber auch zitrusfrüchte oder scharfe gewürze, die babys po reizen können.

    Milchnahrung – Füttern mit der Flasche
    Grundsätzlich ist Stillen für Ihr Baby ideal, da Muttermilch optimal auf die Ernährungsbedürfnisse des Kindes abgestimmt ist. Doch auch wenn Sie Ihr Baby nicht stillen, ist ein schlechtes Gewissen fehl am Platz: Moderne Milchnahrungen liefern heute alles, was Babys für eine gesunde Entwicklung benötigen.
    Unsere Urgroßmütter haben ihren Babys unverdünnte Kuhmilch gegeben, wenn die eigene Milch nicht ausreichte oder sie nicht stillen konnten. Einen Vorwurf kann man ihnen deshalb nicht machen. Denn erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde entdeckt, dass Kuhmilch sich nicht als Muttermilchersatz eignet, da sie große Mengen an Eiweiß- und Mineralstoffen enthält, die der Babyorganismus noch nicht verarbeiten kann. Doch heute sieht das schon ganz anders aus.
     
    HYGIENE: EIN MUSS
    Da Ihr Baby im ersten Lebenshalbjahr besonders empfindlich auf Bakterien reagiert, ist absolute Hygiene angesagt: Das Fläschchen stets frisch zubereiten und Reste immer wegwerfen! Säuglingswasser aus angebrochenen Flaschen im Kühlschrank aufbewahren.
     
Milchnahrung – heute besser denn je
    Heute weiß man, dass selbst hergestellte Säuglingsmilchnahrung ein Baby nicht ausreichend ernährt, und Sie können mittlerweile aus einer Unzahl von Milchnahrungen wählen. Man hat diese zwar alle der Muttermilch »nachgebaut«, doch deren Einzigartigkeit werden sie niemals erreichen. Trotzdem ist industriell hergestellte Babymilch die beste Alternative zur Muttermilch. Wenn sie dann noch liebevoll gefüttert wird, bekommt Ihr Baby auch so einen guten Start ins Leben.
    Und einige Vorteile hat auch das Fläschchen: Nicht stillende Mütter sind eindeutig unabhängiger, denn hier können ebenfalls einmal Papa, Oma oder der

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