Baccara Collection 185
den erotischen Träumen ausgemalt hatte, die ihn in den letzten Nächten gequält hatten. Die Hitze, die in seinem Körper tobte, ließ ihn kaum noch einen klaren Gedanken fassen.
Während seine Zunge über ihre Lippen fuhr, hörte er Maggie leise seufzen. Und der Klang ihrer Stimme war wie Öl in den Flammen seiner Leidenschaft.
Langsam ließ er den Finger über ihre zarte, weiße Haut gleiten, bis Daumen und Zeigefinger ihr Kinn umfassten. Dann teilte er ihre Lippen mit seiner Zunge. Wieder seufzte sie, was seine Erregung nur noch mehr steigerte.
Er lehnte sich leicht zurück, um ihr schönes Gesicht zu betrachten. Ihre Augen waren geschlossen, die langen Wimpern ruhten auf der seidigen Haut. Ungeduldig wartete er darauf, dass sie die Augen wieder öffnete. Er wollte wissen, ob sie dasselbe Verlangen widerspiegelten, das er empfand.
Als es so weit war, verschlug es ihm fast den Atem, so klar und deutlich las er in ihren Augen denselben Hunger.
„Oh Maggie”, war alles, was er hervorbrachte, bevor er seine Lippen auf ihren Mund presste. Willig öffneten sich ihre Lippen, so dass seine Zunge das Innere ihres Mundes erforschen konnte.
Das Spiel ihrer Zungen war leidenschaftlich und wild. Reece presste Maggie an sich. Noch einen Schritt weiter, und er würde den Verstand verlieren.
„Reece.”
Ihre Stimme war nur ein raues Flüstern an seinem Mund.
Ungeduldig zerrte sie an seinem Hemd. „Ich will dich sehen. Ich will dich berühren.” Sie zog das Hemd über seine Schultern und fuhr mit den Händen über seine nackte Brust und den harten Bauch. Scharf sog er die Luft ein. Dann schloss er die Augen und gab sich ganz ihren Zärtlichkeiten hin.
Schließlich hielt er es nicht mehr aus. Er hob sie hoch und setzte sie auf den Trockner. Instinktiv spreizte sie die Beine, so dass ihr kurzer Rock noch höher rutschte.
Als sie ihn an sich zog, konnte er die Hitze ihres Körpers durch seine Kleidung hindurch spüren. Er hatte das Gefühl, die Erregung, die ihn durchströmte, nicht länger ertragen zu können.
Rasch öffnete er die Knöpfe ihrer Bluse und streifte das weiche Material von ihrem Körper. Maggies Atem ging laut und schnell, als er auch den cremefarbenen BH öffnete und über ihre Schultern herabzog.
Ihre perfekt geformten Brüste passten sich seinen Händen an, als wären sie nur für ihn gemacht. Er neigte den Kopf und küsste die warme, zarte Haut.
Maggie hatte den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen, und drückte ihn an sich. Es überwältigte Reece zu wissen, welche Wirkung er auf sie hatte.
Langsam glitt seine eine Hand von der Brust über ihren Bauch bis hinunter zu ihrem Minirock. Stürmisch drängte sich Maggie an ihn, während seine Finger ihre bloßen Schenkel streichelten und sich zu ihrer empfindlichsten Stelle vortasteten.
Sie war heiß und feucht, als er sie berührte, und unter seinen Händen begann ihr ganzer Körper zu beben. Mit zurückgeworfenem Kopf saß sie vor ihm, ihre Hände vergruben sich in seinem Haar. Er spürte ihre Spannung, die kurz davor war, sich zu entladen.
Und als sie kam, stand er staunend vor dem Ausdruck von Erlösung, der sich auf ihrem Gesicht widerspiegelte.
Nach einer Weile wurde ihr Atem ruhiger, und sie holte tief Luft. Dann lächelte sie ihn an. „Das war einfach toll”, flüsterte sie mit rauer Stimme.
Sie glitt vom Trockner herunter und schlüpfte in ihre Bluse, die hinter ihr lag. „Komm”, sagte sie. „Lass uns nach oben gehen.” Sie nahm seine Hand. „Ich möchte gern …”
Ihre Absicht war klar, auch wenn sie es nicht aussprach. Und Reece wollte es auch. Er ließ sich von ihr in den ersten Stock ziehen, von wo aus man die Schlafzimmer erreichte.
Doch plötzlich bekam er Angst. Was sie ihm geben wollte, durfte er nicht annehmen. Dieses Geschenk verdiente ein Mann, der bereit war, den Rest seines Lebens mit ihr zu teilen.
Und Reece hatte keinen Zweifel daran, dass es jenen Mann eines Tages geben würde. Irgendeiner würde daherkommen, sich Maggie schnappen und ihr ein Leben voller Glück bescheren. Durfte er also so ein Angebot annehmen? Wenn Maggie ihm heute ihre Liebe schenkte, würde sie es mit Sicherheit bereuen. Und das war für Reece eine entsetzliche Vorstellung.
Ungeduldig zerrte sie an seiner Hand.
„Warte, Maggie”, hielt Reece sie zurück.
Das verführerische Lächeln, das sie ihm zuwarf, war mehr, als er ertragen konnte.
„Worauf?” flüsterte sie, während sie sich provozierend an ihn
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