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Baccara Exklusiv 53

Baccara Exklusiv 53

Titel: Baccara Exklusiv 53 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Lanigan , Annette Broadrick , Elizabeth Bevalry
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berührte, wo er am männlichsten war und ihren Blick am meisten gebannt hatte. Behutsam glitt sie mit der Hand darum und begann ihn sacht zu streicheln.
    Jonas bat erschauernd um Gnade, aber da er die Worte in ihr Haar murmelte, hörte Zoey sie nicht. Doch vielleicht war das auch gut so, denn noch bei keiner Frau hatte er seinen Körper so intensiv gespürt, wie er das nun bei Zoey tat. Hingerissen und angeregt von ihrem sanften Streicheln, rollte er sich mit ihr auf den Rücken, sodass sie rittlings auf ihm saß, fasste sie um die Hüften und zog sie langsam weiter zu sich.
    Bereitwillig folgte Zoey ihm; sie hatte verstanden, wonach er suchte, und hob sich ein wenig an, damit er es besser erreichen konnte. Als seine Lippen sie dann zum ersten Mal berührten, schoss es wie eine Flamme durch ihren Schoß, und sie hielt den Atem an. Als er sie von neuem liebkosend berührte, stieß sie den Atem mit einem kehligen Seufzer wieder aus. Beim nächsten Mal begann sie zu stöhnen und beugte sich bebend vor Verzückung über ihn. Ihr langes rotes Haar breitete sich wie ein Vorhang um sie aus und hielt die Welt von ihnen fern.
    Erst als sie glaubte, diese wundervolle Wonne nicht mehr aushalten zu können und zu zerfließen, rückte sie wieder tiefer. Sie rutschte an Jonas’ Körper hinunter, bis seine Männlichkeit hart und heiß gegen ihren pochenden Schoß stieß.
    Doch bevor sie ihn dorthin führen konnte, wo sie sich am brennendsten nach ihm sehnte, rollte er sich über sie. Sein Gesicht war nur einen Hauch von ihrem entfernt, und sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Hals.
    „Ich will dir ganz nah sein, wenn ich in dir bin“, flüsterte Jonas, und seine Stimme war rau vor innerer Bewegung. „Ich will dich überall berühren und dich vollkommen fühlen. Ich will nicht mehr wissen, wo mein Körper endet und deiner beginnt. Ich möchte, dass wir eins sind.“
    Lächelnd strich sie ihm eine Locke aus der Stirn. „Und ich dachte, ich hätte diesen Wunsch gehabt.“
    „Du hast gesagt, du willst mich, gleichgültig, wie ich zu dir komme. Und ich will mit jeder Faser meines Körpers bei dir sein, mit meinem ganzen Herzen, meinem ganzen Verlangen. Mit all meinen Gefühlen will ich dich …“
    Rasch legte sie einen Finger auf seine Lippen, um den Fluss seiner leidenschaftlichen Worte zu stoppen. „Nicht“, flüsterte sie. „Gib mir nicht so viel.“
    Voller Erstaunen sah er sie an. „Warum nicht?“
    „Es ist zu viel.“
    „Aber …“
    „Gib mir nur heute Nacht“, bat sie. „Das ist das einzige Versprechen, das ich von dir will. Ich kann nicht weiter in die Zukunft denken.“
    Ehe er ihr widersprechen konnte, umschloss sie ihn und nahm ihn in sich auf. Verlangend bog sie sich ihm entgegen, damit er ganz in sie eindrang.
    Jonas schloss die Augen und vergaß, was er hatte sagen wollen. Ermutigt von Zoeys glühendem Begehren, hielt er sich nicht zurück. Kraftvoll glitt er vor und zurück. Mit jedem Stoß drang er tiefer in sie ein, und Zoey verlor sich in diesem erotischen Tanz.
    Höher und höher führte er sie, und während die Welt um sie herum versank, durchströmten sie die überwältigendsten Gefühle. Von Ekstase erfasst, ließ sie sich fallen in die Wogen der Lust. Zum ersten Mal, seit sie sich erinnern konnte, fühlte sie sich wirklich befreit. Und sie folgte Jonas auf den höchsten Gipfel des sinnlichen Glücks, von dem sie nie etwas geahnt hatte.
    Viel zu schnell verging dieser unendlich schöne Moment rauschhafter Hingabe, und Zoey wurde sich bewusst, wo sie war und was sie tat. Ihre Wange an Jonas’Wange gepresst und die Arme um ihn geschlungen, lag sie in seinem Bett. Er hatte die Hände in ihrem Haar vergraben und wirkte völlig entspannt. Er hatte das bekommen, was er gewollt hatte. Sie waren eins gewesen.
    Sie verstand nicht, warum, aber nie zuvor hatte Zoey sich so erschöpft und leer gefühlt. Ihr letzter Gedanke, ehe sie in Schlaf fiel, war, dass es so nicht sein sollte. Nach dem, was sie und Jonas miteinander geteilt hatten, sollte sie sich erfüllt und zufrieden fühlen. Stattdessen war sie verwirrt und verzagt. Doch der Schlaf vertrieb ihre Furcht. Morgen … morgen war noch weit. Noch brauchte sie nicht darüber nachzudenken, was geschehen war.
    Erstaunlich, dachte Zoey am folgenden Tag, wie zwei Menschen das tun können, was Jonas und ich getan haben, und man dennoch am nächsten Morgen von ihnen erwartet, dass sie sich normal benehmen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, es war aber

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