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Baccara Exklusiv Band 04

Baccara Exklusiv Band 04

Titel: Baccara Exklusiv Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Carroll Cait London Karen Leabo
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erinnerte sich später daran, dass er lachte, bevor die Leidenschaft sie davongetragen hatte.
    Viel später, als Lucas erschöpft neben ihr eingeschlafen war, lächelte Chastity in der Dunkelheit. Lucas Walkington würde eines Tages mehr mit ihr teilen als nur seinen Körper, das wusste sie jetzt – er würde sein Leben mit ihr teilen.

8. Kapitel
     
    Chastity kämpfte mit den Tränen. Weder beim Arzt noch auf dem Weg nach Hause hatte Lucas ein einziges Wort gesprochen. Spürte er denn nicht, wie sehr sie sich danach sehnte, dass er all die Dinge sagte, die ein glücklicher werdender Vater normalerweise sagte?
    Die helle Aprilsonne schien durch das Fenster, und Wayne winselte vor der geschlossenen Schlafzimmertür. Lucas schob seinen Hut zurück und begann, ihr ungeduldig die Bluse aufzuknöpfen. Nachdem er sie ihr abgestreift hatte, befreite er sie von ihrem Rock.
    Chastity seufzte, als er ihr den Slip auszog. Sie seufzte erneut, als er ihr das Spitzenhemd und den BH auszog. "Wie nett. Wirklich reizend", bemerkte sie. "Unser Cowboy erfährt, dass er nach so vielen Jahren erneut Vater wird, und er hat nichts anderes zu tun, als seine Frau nach Hause zu fahren und sie auszuziehen." Sie verschränkte die Arme über ihren vollen Brüsten, die Lucas bereits intensiv betrachtete. "Es ist immer noch derselbe Körper, den du schon kennst", bemerkte sie schnippisch, als er mit der flachen Hand über ihren Bauch fuhr.
    "Sei ruhig", befahl er ihr sanft, drehte sich herum und betrachtete ihre Rückseite. Dann drehte er sich wieder nach vorn und nahm ihr die Arme von der Brust.
    "Das entspricht nicht genau der Reaktion, die ich von dir erwartet habe, Babe", murmelte sie, als er mit den Händen über ihren Hals glitt und dann ihre Brüste umschloss.
    "Hm?" fragte er geistesabwesend und fuhr fort, ihren Körper zu betrachten.
    "Darling, du benimmst dich nicht gerade, als wenn du besonders glücklich wärst", erklärte Chastity wütend und unsicher.
    Um sich wenigstens etwas abzureagieren, stieß sie ihn gegen die Brust. "Weißt du, dass dein Hut nie von allein verrutscht oder abfällt? Selbst der Wind bläst ihn nicht herunter. Das kann einem manchmal richtig auf die Nerven gehen."
    "Es ist ein Stetson", erwiderte er gelassen, als wenn das alles erklären würde.
    "Oh."
    Lucas legte beide Hände über ihren flachen Bauch. "Du bist in der sechsten Woche", flüsterte er rau. "Es ist also wahr." Sie öffnete ihre Fäuste. Hätte Lucas sie noch eine Minute so lieblos wie vorhin behandelt, hätte er sie zu spüren bekommen.
    Aber jetzt sah sie den Ausdruck von Freude und Glück, nach dem sie sich so gesehnt hatte, in seinen Augen, und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Es ist wahr. Ich hatte solche Angst. Wir bekommen ein Baby. In ein paar Wochen wirst du bereits fühlen, wie es sich in deinem Bauch bewegt." Auf einmal wurde er blass. "Ich … Mir ist so komisch." Bevor sie ihn festhalten konnte, lag er bereits auf dem Bett.
    "Lucas!" rief sie entsetzt aus. Als sie sich über ihn beugte, ergriff er erschöpft ihre Hand.
    "Wo sind die Mädchen?" Seine Stimme war schwach, und auf seiner Stirn standen winzige Schweißperlen.
    "In der Schule. Sie werden erst in ein paar Stunden zu Hause sein." Erschrocken beugte Chastity sich über ihn und legte die Hand auf seine kalte, feuchte Stirn. "Was ist los, Darling?"
    "Lass mich nur ein paar Minuten hier liegen. Ich bin ein bisschen erschöpft, das ist alles. Aber pass auf, dass die Mädchen mich nicht so sehen", sagte er leise und schloss die Augen.
    "Lucas, du jagst mir einen Riesenschrecken ein. Wach auf!" Sie atmete tief durch und versuchte, sich daran zu erinnern, wo die Notrufnummern zu finden waren.
    "Hey! Hör auf", murmelte Lucas und lächelte sie unwiderstehlich an.
    "Du hinterhältiger Schuft, du hast mich zu Tode erschreckt."
    "Hab' bestimmt zu viel Sonne abbekommen. Mrs. Walkington, du bekommst von mir ein Baby."
    "Natürlich bekomme ich eins, aber das ist noch lange kein Grund, in Ohnmacht zu fallen. Lucas, du brauchst einen Arzt."
    Er zog ihre Hand zu sich heran und küsste die Innenseite. "Ich bin nicht ohnmächtig geworden. Ich war nur ein wenig müde."
    "Aber jetzt erzähl mir mal, warum du beim Doktor nicht gezeigt hast, wie sehr du dich freust."
    Quälende Sekunden vergingen, bevor Lucas ihr antwortete. "Nachdem Alesha herausgefunden hatte, dass sie schwanger war, haben wir uns nie mehr geliebt, und ich musste mit Engelszungen reden, um sie dazu

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