BACCARA EXKLUSIV Band 40
flüsterte es ihr ins Ohr, und Lacy seufzte verzückt, presste den Kopf ins Kissen und bot sich ihm wortlos dar. Hingerissen küsste er ihre Brüste und ihren Bauch, und als er ihre Schenkel erreichte, schrie sie voller Erwartung auf.
Er liebte jeden wollüstigen Laut, den sie ausstieß. Sie war so offen, so frei und ehrlich. Er küsste sie tief, berauscht von dem herrlichen Duft und Geschmack ihres Körpers. Bald schon brachte er sie zum Höhepunkt und freute sich, als sie sich bebend an ihn klammerte. Und noch während die Wellen der Lust sie durchströmten, drang er in Lacy ein. Wieder erschauerte sie und rief seinen Namen. Nur dass sie ihn dieses Mal mit sich nahm auf den Gipfel der Leidenschaft und weit darüber hinaus.
Denn im selben Moment wurde ihm klar, er liebte Lacy McGee.
Lacy war die hemmungsloseste Geliebte, die Daniel je gehabt hatte. Sie besaß keine Scham, sobald sie sich daran gewöhnt hatte, nackt vor ihm zu sein. In den vier Tagen, die sie in der Hütte blieben, machten sie sich kaum die Mühe, sich anzukleiden, und Lacy hatte nach dem ersten Tag aufgehört zu erröten.
Und sie war auch die talentierteste, anspruchsvollste Geliebte. Sie konnte ihn mit einem einzigen Blick aus der Fassung bringen. Wenn sie verführerisch zu ihm sprach, wurde er wild. Und wenn sie ihn berührte, konnte ihn nichts mehr halten.
Lacy lernte schnell.
Dagegen begann er zu ahnen, dass ihm ein ganzes Leben nicht reichen würde, um genug von ihr zu bekommen. Aber er hatte ohnehin kein ganzes Leben Zeit. Lacy würde ihm nur eine Weile gönnen. Sie hatte deutlich genug durchblicken lassen, dass ihre Affäre einen Schlusstermin hatte. Und er verstand ihre Gründe. Sie kamen aus verschiedenen Welten. Er war in ihren Augen konservativ und spießig. Lacy würde irgendwann das Gefühl haben zu ersticken, und er wollte sie lieber aufgeben, als sie unglücklich zu machen.
Im Moment lag sie auf dem Bauch und schlief noch, und er bewunderte die weiche Linie ihres Rückens und ihren sanft gerundeten Po. Ihre Narben waren kaum noch zu sehen, und bald würde es nur noch dünne rosa Linien sein. Er fuhr mit dem Finger daran entlang, und Lacy streckte sich.
Sie wandte ihm den Kopf zu und lächelte. „Guten Morgen.“
Er fuhr fort, strategisch wichtige Stellen ihres Körpers zu berühren, hinter den Knien, an ihrem Po und ihr Rückgrat entlang.
Sie schnurrte wie eine Katze. „Das mag ich.“
Ohne nachzudenken, fragte er sie: „Magst du mich?“
Sie rollte sich auf den Rücken und sah ihn an. Der Blick ihrer grünen Augen war verschlafen, und ihr helles Haar lag unter ihr ausgebreitet wie ein Fächer. „Ich finde, du bist ein wundervoller Mann.“
„Lacy.“ Er stützte den Kopf auf die Hand und streichelte etwas geistesabwesend ihren Bauch. „Ich meine es ernst.“
„Natürlich mag ich dich. Glaubst du, ich würde mit einem Mann schlafen, den ich nicht mag?“ Als er nicht antwortete, seufzte sie und setzte sich völlig unbefangen im Schneidersitz auf. „Daniel, dass wir so verschieden sind, heißt nicht, dass ich dich nicht verstehe. Ich hatte immer die Freiheit, zu tun und zu lassen, was ich wollte, und war nur für mich verantwortlich. Aber du warst immer unterwegs, die Welt zu retten.“
Er lächelte, obwohl er seltsamerweise traurig war. „Nicht die ganze Welt, nur einen kleinen Teil davon.“
Sie strich ihm übers Haar. „Habe ich dir schon gesagt, wie sexy ich deine Brille finde?“
Er musste trotz seiner melancholischen Stimmung lachen.
„Du siehst so intellektuell damit aus, so ernsthaft und professionell.“
„Und du siehst wie ein Vamp aus, so wie du da sitzt, darauf aus, mich zu verführen. Und ich hatte so gehofft, wir könnten eine ernsthafte Unterhaltung führen.“
Lacy hielt ein Kissen vor sich, das kaum ihre Brüste bedeckte. „Schau, eine züchtige Frau.“
Er konnte ihr nicht mehr widerstehen und küsste sie, bis sie beide in Lachen ausbrachen. Das war noch etwas, was er an Lacy liebte. Es machte Spaß mit ihr. Sie brachte mit ihren ausgelassenen Neckereien Freude in sein Leben. Dank ihr hatte er seine Wohlanständigkeit fahren lassen, und er hatte jeden Augenblick davon genossen.
Er hatte gelernt, ihrem Instinkt zu vertrauen.
„Du besitzt nicht das kleinste bisschen Züchtigkeit, aber dafür umso mehr Cleverness. Besonders wenn es um meine Schwester geht.“
Sie runzelte die Stirn. „Ach ja?“
„Ja. Ich habe sie beobachtet, nach dem, was du mir über sie gesagt hast. Und du
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