Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BACCARA EXKLUSIV Band 40

BACCARA EXKLUSIV Band 40

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 40 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Gerard
Vom Netzwerk:
den letzten klaren Gedanken raubte.
    Sie hatte vorgehabt, ihn in Versuchung zu führen, ihn mit einem sinnlichen Versprechen zu locken. Ihr Plan hatte jedoch nicht vorgesehen, dass er mit einer solchen Leidenschaft reagierte. Sie war sich nicht sicher, aber vermutlich verlor sie im gleichen Moment wie er die Kontrolle über sich. Es war, als hätten ihre Körper ihre eigene Sprache gefunden, um ihr fieberhaftes Begehren auszudrücken.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, hob Abel sie hoch, spreizte ihre Beine und setzte sie rittlings wieder auf seinen Schoß. So besitzergreifend, dass es ihr den Atem nahm, umfasste er ihren Po und zog sie dicht an sich. Dann schob er die Hände unter ihren Pullover und begann sie zu streicheln.
    Erregt sog sie den Atem ein, als er mit seinen kräftigen und doch so sanften Fingern über ihre Rippen zielstrebig zu ihren nackten Brüsten strich. Hingebungsvoll schmiegte sie sich seinen Händen entgegen, während ihr letzter Rest Vernunft von der explosiven Wucht seines Gefühlsausbruchs hinweggefegt wurde.
    Er stöhnte auf, als sie sich aufreizend bewegte. Sie flüsterte keuchend seinen Namen, als er ungestüm mit Zähnen und Zunge ihren Hals zu liebkosen begann.
    Im nächsten Moment zog er voller Ungeduld ihren Pullover hoch. Erwartungsvoll bog sie sich ihm entgegen, als er ihre Brüste mit dem Mund liebkosen wollte.
    „Hilfe.“
    Dieser Ausruf hätte von ihr sein können. Denn der Himmel wusste, sie brauchte Hilfe. Sie hatte einen Kuss geplant, keine heißen, atemberaubenden Zärtlichkeiten, die sie in einem Strudel wilder Lust direkt in den Abgrund wirbelten.
    Aber der Ausruf kam nicht von ihr. Und er konnte auch nicht von Abel kommen, denn der war vollauf damit beschäftigt, ihre Brüste zu streicheln.
    Wie aus weiter Ferne hörte sie eine Stimme rufen: „Ich glaube, ich brauche hier oben Hilfe.“
    Fluchend löste sich Abel von ihr, um in die Richtung zu lauschen, aus der der Hilferuf gekommen war.
    Es war Mark.
    „He … kann mich jemand hören? Ich glaube, Nashata bekommt ihre Jungen.“
    Frustriert ließ sich Barbara gegen Abels breite Brust fallen.
    „Ich bin sofort da.“ Seine Stimme klang gepresst, und er atmete heftig.
    Barbara war noch dabei, selbst zu Atem zu kommen, als Abel ihr mit den Fingern durch das kurze Haar fuhr. Dann bog er ihren Kopf zurück, um ihr in die Augen zu sehen zu können. Mit dem Handrücken strich er sacht ihren Kiefer entlang.
    „Du spielst mit dem Feuer, kleiner Vogel.“ Zur Betonung zog er sie leicht an den Haaren. „Wenn du wieder mal spielen willst, täusch dich nicht – du wirst dir die Federn verbrennen. Und dann wird es uns beiden leid tun.“ Damit hob er sie von seinem Schoß, setzte sie unsanft auf den Küchentisch und rannte zur Empore.
    „Oje“, seufzte Barbara, während sie die Hände auf ihre glühenden Wangen legte.
    Etwas Derartiges war ihr noch nie passiert. Sie war keine Jungfrau mehr, aber sie hatte das Gefühl, eben absolutes Neuland betreten zu haben. Mit sechsundzwanzig hatte sie genau zwei Liebhaber gehabt. Den einen hatte sie heiraten wollen, doch er hatte sie wegen einer anderen verlassen. Als sie sich an der Schulter eines Freundes ausweinte, war der mit ihr ins Bett gegangen, weil er ihr mit Sex über ihren Schmerz hinweghelfen wollte.
    Letztendlich hatte auch das nicht richtig geklappt. Ebenso wenig wie ihr Plan, Abel Greene zu verführen – wenn auch aus einem völlig anderen Grund.
    Keine ihrer beiden Beziehungen hatte ein solches Feuer in ihr entfacht wie eben Abel. Sex mit Steven war so öde gewesen wie Turnübungen in der Schule. Sex mit Brian süß und sanft, aber nie wirklich aufwühlend. Die eine kurze, wilde Begegnung mit Abel Greene – eigentlich kaum mehr als ein Kuss – ließ keinen Zweifel daran, dass Sex mit diesem Mann total anders sein würde als alles, was sie bisher erlebt hatte.
    „O je.“ Seine morgendlichen Bartstoppeln hatten ein angenehmes Prickeln auf der zarten Haut ihrer Brüste hinterlassen. Sie strich mit den Fingern über ihren Mund, der von seinen Küssen leicht brannte. Und sie spürte, dass die pulsierende Hitze zwischen ihren Schenkeln selbst jetzt, nachdem er sie auf den Tisch gesetzt hatte, nicht nachließ.
    „In einem hat er recht“, murmelte sie. „Dieses Feuer ist sehr heiß.“
    Sie sprang vom Tisch, und sobald sie Haare und Kleidung gerichtet hatte, ging sie mit leicht zitternden Knien zur Empore.
    Nur eine Närrin würde ihm folgen. Aber nur ein Feigling würde einer

Weitere Kostenlose Bücher