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BACCARA EXKLUSIV Band 45

BACCARA EXKLUSIV Band 45

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 45 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CAROLYN ANDREWS LEANNE BANKS DIXIE BROWNING
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ein langer Abend mit üppigem Essen und üppigen Reden. Erzählen Sie nur, und lassen Sie nichts aus.“
    Sunny hatte keine Scheu, das zu tun. Vielleicht lag es daran, dass Sally eine so gute Zuhörerin war, vielleicht aber auch, weil sie spürte, dass Sally Chase aufrichtig mochte.
    Irgendwann während des Desserts sprach sie dann über „Service with a Smile“.
    Nachdenklich sah Sally sie an. „Wissen Sie, ich könnte einen Lebensmittellieferservice gebrauchen. Ich hasse es, einzukaufen. Und unsere Köchin weigert sich, einzukaufen, weil sie behauptet, sie sei eine Künstlerin. Das ist sie wohl auch.“ Sally überlegte kurz und nickte dann entschieden. „Spielen Sie Bridge?“
    „Seit dem College nicht mehr.“
    „Dann wird es Zeit, dass Sie es wieder aufpolieren“, erklärte Sally und nahm eine Visitenkarte aus ihrer Handtasche. „Mittwochnachmittag habe ich immer meine Bridgerunde. Einige aus der Runde sind meine Freunde, einige Bills. Ein paar von ihnen sind sicher sehr an Ihrem Lebensmittelservice interessiert. Später können Sie dann noch mit meiner Köchin sprechen. Ich bin überzeugt, wir finden ein Arrangement.“

    „Wie kann ich dir danken, Chase?“, sagte Sunny auf der Rückfahrt in der Limousine. „Mrs. Weston, ich meine, Sally, hat mich zum Bridge mit ihren Freunden eingeladen.“ Sie griff nach seiner Hand und schmiegte die Wange daran. „Ist das nicht wunderbar?“
    Allerdings, dachte Chase, und sein Herz schlug schneller. Sunnys blaugrüne Augen leuchteten vor Aufregung. Ihr Gesicht lag halb im Schatten. Nur wenn sie an einer Straßenlaterne vorbeikamen, fiel Licht darauf. Sie sah wunderschön aus, geheimnisvoll und begehrenswerter denn je.
    Er hatte sich vorgenommen, sie nicht zu berühren. Doch nun fuhren seine Finger wie von selbst in ihr Haar, und er löste die Nadeln. Und sie wehrte sich nicht, als er sie küsste.
    Ich habe es herausgefordert, dachte Sunny. Doch dieses eine Mal wollte sie es sich erlauben. Vielleicht lag es an dem Kleid, dass sie sich so ungezwungen fühlte, vielleicht hatte sie es auch schon von dem Moment an gewollt, als Melinda versucht hatte, sich an Chase zu hängen.
    Sie würde es später ergründen. Doch jetzt wollte sie sich ganz den wunderbaren Gefühlen hingeben, die sein Kuss in ihr auslöste. Sehnsüchtig schlang sie die Arme um Chase. Er stöhnte leise auf und drückte sie in die Polster. Heiße Begierde stieg in ihr hoch, als er ihre Schenkel streichelte und mit den Lippen ihr Dekolleté entlangstrich.
    Sunny hob sich ihm hungrig entgegen. Ihre Haut glühte, ihr Atem flog. Chase spürte ihr Verlangen, dennoch hielt er inne, legte die Hände um ihr Gesicht und suchte ihren Blick.
    „Sunny?“
    „Ja“, flüsterte sie. „Ich will dich.“
    Chase war sich nicht bewusst gewesen, wie sehr er sich danach gesehnt hatte, diese Worte zu hören. Doch nun, da Sunny sie aussprach, wurde er von verzweifelter Begierde erfasst. „Das ist verrückt“, sagte er, und seine heisere Stimme verriet, wie erregt er war.
    „Ja.“ Ein bezaubernd verlockendes Lächeln lag um Sunnys Lippen, als sie langsam seine Fliege löste.
    „Das können wir doch nicht tun …“ Aber das Kratzen ihrer Fingernägel auf seiner Haut, während sie nun Knopf für Knopf sein Hemd öffnete, machte es ihm unmöglich, sie aufzuhalten.
    „Oh, doch, wir können“, hauchte sie und knabberte an seiner Unterlippe. „Niemand wird uns hier im Wagen stören, und der Fahrer kann uns nicht sehen.“ Damit streifte sie ihm geschickt das Hemd ab und öffnete seine Hose. Mit Zähnen und Zunge strich sie über seine Brust, streichelte seine Taille und fuhr weiter und weiter nach unten.
    „Oh, ja, berühr mich …“ Er presste seinen Mund auf ihren Hals und gab sich für einen köstlichen Moment ganz ihrer liebkosenden Hand hin. Dann schob er ihr Kleid hoch, zog ihr Strumpfhose und Slip aus und kniete sich zwischen ihre Schenkel.
    Ein erster Schauer ekstatischer Lust überrollte Sunny, als Chase sanft in sie hineinglitt.
    Chase wartete einen Augenblick und hielt seine wilde Begierde weiter unter Kontrolle, während Sunny zuckend vor Verlangen die Beine um ihn schlang. Aber dann drang er tiefer und fester in sie ein, wieder und wieder, bis er sie in unbändiger Leidenschaft mit einem letzten Stoß zum Gipfel brachte.
    Erst als er wieder zu Atem gekommen war und etwas Weiches im Rücken spürte, bemerkte Chase, dass sie sich auf dem Teppichboden der Limousine befanden. Sunny war nun über ihm. Den

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