BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)
kenne die Symptome. Du fragst dich jetzt, ob deine Hormone einfach nur verrückt spielen, und zählst im Geist eine ganze Liste mit Gründen auf, warum du die Finger von ihm lassen solltest.“
„Beeindruckend. Sagst du auch die Zukunft vorher?“
„Ja. Ich sehe, dass du bald eine Menge Sex haben wirst.“
Lexie wurde es bereits beim bloßen Gedanken daran heiß. „Und was mache ich mit dem Dutzend Gründe, weshalb ich mich nicht mit ihm einlassen sollte?“
Darla schüttelte den Kopf. „Du hast ein Dutzend Gründe, warum du nicht mit einem Mann ins Bett gehen solltest, der dich in einem Pool ins Schwitzen bringt? Ich könnte mir da keinen einzigen vorstellen. Du zeigst eine völlig normale und gesunde körperliche Reaktion auf einen anziehenden Mann. Und das ist jetzt auch wirklich an der Zeit. Also, was ist das Problem?“
„Zunächst einmal weiß ich überhaupt nichts über ihn. Ob er verheiratet ist oder vielleicht per Haftbefehl gesucht wird, zum Beispiel.“
Darla winkte ab. „Dazu musst du ihm nur ein paar Fragen stellen. Dann ist das geklärt. Was noch?“
Lexie zögerte. „Es ist schwierig zu erklären, aber ich bin irgendwie überrascht, dass ich so stark auf ihn reagiere. Ich bin die ganze Zeit von attraktiven Männern umgeben, ziehe sie aber in meiner Fantasie normalerweise nicht ständig aus.“
„Bis vor einem Jahr warst du ja auch noch mit Tony verlobt. Danach musstest du erst mal die Trennung verdauen. Aber nun hast du über Monate keinen Mann mehr gehabt, und dein Körper hat die Enthaltsamkeit satt. Wenn du Durst hast, was tust du da?“
„Trinken.“
„Und wenn du hungrig bist?“
„Essen.“
Darla lehnte sich mit einem triumphierenden Lächeln zurück. „Genau. Dein Körper weiß, was er braucht. Und er braucht jetzt guten, entspannenden und schweißtreibenden Sex. Und den will er mit diesem prachtvollen Cowboy, der dazu noch alle drei Regeln für eine Affäre zu erfüllen scheint.“
„Ich weiß. Aber wie unglaublich verführerisch es auch klingt, kann ich doch nicht so einfach mit einem Fremden ins Bett gehen.“
„Bis jetzt war er doch ganz süß. Und du willst ihn ja nicht heiraten. Er ist dein Übergangsmann. Du hast lange sehr zurückgezogen gelebt und brauchst einfach wieder etwas Übung im Umgang mit Männern. Und dieser aufregende Cowboy scheint mir genau der Richtige dafür zu sein.“ Darla beugte sich wieder vor. „Du hast Tony jetzt wirklich lange genug nachgetrauert.“
„Ich habe nicht getrauert. Ich war nur beschäftigt.“ Lexie spielte mit dem Strohhalm ihres Drinks. „Ich bedauere nicht, dass mit Tony Schluss ist. Ich konnte einfach so nicht mehr leben. Ich habe die Hälfte der Zeit in irgendwelchen Krankenhäusern verbracht und hatte unentwegt Angst um ihn. Ein Buchhalter wäre okay, ein Banker, Gärtner oder Handwerker. Aber bitte nie mehr ein Extremsportler und Abenteurer. Ich will das alles nicht noch einmal durchmachen müssen.“
„Verständlich“, stimmte Darla zu, als die Bedienung zwei neue Margaritas brachte. „Weißt du, was Tony jetzt macht?“
„Nein, aber ich glaube, er nimmt an einer Expedition zum Mount Everest teil.“
Darla schüttelte sich. „Er kennt absolut keine Angst, Lexie. Und nach dem Wettkampf im Fallschirmspringen, bei dem er fast gestorben wäre, hat er sich in einen …“
„… Schuft verwandelt, ich weiß.“ Lexie seufzte. „Man hätte meinen sollen, dass ihn die Todesnähe zur Vernunft gebracht hätte, aber stattdessen ist er nur noch größere Risiken eingegangen. Als wollte er sich etwas beweisen.“
„Ja. Und die vielen attraktiven Bewunderinnen, die das Leben als Extremsportler so mit sich brachten, haben ihm wohl auch sehr gefallen.“
„Ja, das hat das Fass zum Überlaufen gebracht“, stimmte Lexie zu. „Es ist schon traurig, dass ihn der Erfolg so negativ verändert hat. Von dem süßen Typ, in den ich mich verliebt hatte, war nichts mehr übrig.“
Darla sah sie entschieden an. „Es ist vorbei, und nun hast du endlich einen Mann getroffen, den du anziehend findest. Wenn du Bedenken hast, dann lerne ihn doch erst ein wenig kennen. Wie lange bleibt er denn?“ Sie zwinkerte Lexie zu. „Danach hast du dich doch bestimmt schon erkundigt, oder?“
Lexie wurde rot. „Er hat für die nächsten drei Wochen gebucht.“
„Bleibt genug Zeit, um eine Menge über ihn zu erfahren. Bei ein paar Drinks solltest du das Wichtigste herausfinden können.“
„Er hat mich nicht gebeten, mit ihm etwas
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