Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
Vom Netzwerk:
mit deinen Rippen?“
    Den Schmerz hatte Morgan vollkommen vergessen. „Sie tun nur noch ein kleines bisschen weh.“
    „Gut.“ Lacy rieb ihre Wange an seiner Schulter. „Dann müssen wir eben ein bisschen vorsichtig sein.“
    Lächelnd drückte Morgan sie fester an sich. Er konnte sein Glück kaum fassen. Lacy war bei ihm, und sie war sein. „Was immer du sagst, Schatz, wird gemacht.“
    - ENDE -

      

Mary Lynn Baxter

VIELLEICHT NUR EINE NACHT

1. KAPITEL
    „Ich kann es selbst nicht glauben, Meg, wozu du mich dieses Mal wieder überredet hast.“
    „Es wird dich nicht umbringen. Jedenfalls nicht, wenn es bei diesem einen Mal bleibt.“
    Ellen Saxton sah ihre Schwester Megan Drysdale empört an. „Für dich ist das alles natürlich ganz einfach.“
    „So?“ Megan lächelte liebevoll, und ein kleines Grübchen erschien in ihrer linken Wange.
    „Ja, du hast eben Erfahrung in solchen Sachen, weil du selbst ein Kind großgezogen hast“, bekräftigte Ellen noch einmal, denn sie suchte nach einem Argument, um bei Meg Verständnis für ihre Situation zu wecken. Sie seufzte laut.
    Meg jobbte stundenweise in einem Kindergarten der Baptistengemeinde. Dort hatte sie schon vor ihrer Heirat einige Jahre gearbeitet. Daher wusste sie auch, dass die Abteilung für die ganz Kleinen immer händeringend nach Aushilfskräften suchte, da sie fast immer zu wenig Personal hatten.
    „Sieh es doch als eine neue große Herausforderung in deinem Leben an.“ Meg lächelte spitzbübisch.
    „Ach, du liebe Güte, auch das noch!“ Ellen schaute ihrer Schwester zu, die ein kleines zweijähriges Mädchen auf den Arm nahm und es zärtlich hin und her wiegte. Ihr wurde wieder einmal bewusst, wie sehr ihre Schwester Kinder liebte und dass sie fantastisch mit ihnen umgehen konnte.
    Ellen spürte zum ersten Mal so etwas wie Neid auf ihre Schwester. Sie hatte etwas, was ihr bis jetzt versagt geblieben war und was sie aller Wahrscheinlichkeit nach auch nie haben würde. Sie ermahnte sich selbst aber sofort, bei der Wahrheit zu bleiben, denn sie hatte diese Wahl getroffen.
    „Ehrlich, Schwesterherz, es ist keine Wissenschaft, einem Kind die Windeln zu wechseln“, tröstete Meg sie.
    „Für mich ist es aber schwierig“, murmelte Ellen vor sich hin und wandte sich einem kleinen Jungen zu, der noch nicht ganz zwei Jahre alt war.
    Selbst Ellen sah, dass der Kleine ein wunderschönes Baby war. Sie hoffte inständig, dass Matthew, so hieß der Knirps, nicht in die Hosen machte, solange sie ihn beaufsichtigte. Aber ihr frommer Wunsch würde sich wohl nicht erfüllen. Mit Sicherheit würde Meg ihr diese Arbeit auch nicht abnehmen. Sie würde sie nicht entkommen lassen, ohne dass sie diese neue Erfahrung in ihrem Leben gemacht hatte. Schließlich gehörte Windelnwechseln auch zum Muttersein dazu.
    Die nächsten Worte ihrer Schwester bestätigten ihre Befürchtungen. „Steck doch mal einen Finger in das Windelhöschen, und fühl, ob er sich nass gemacht hat oder vielleicht mehr.“ Meg grinste ein wenig schadenfroh.
    „Dass er vielleicht ‚mehr‘ in seinem Höschen haben könnte, bereitet mir ja gerade solches Kopfzerbrechen.“
    Meg lachte laut auf. „Jetzt stell dich doch nicht so an. Du musst das alles etwas lockerer sehen.“
    „Ich wünschte, ich könnte das.“
    „Klar kannst du das. Nimm den Kleinen auf den Arm, und schmus mit ihm, dann wirst du spüren, wie dein Herz vor Liebe schmilzt. Du bist jetzt nicht mehr mit diesem Blödmann verheiratet, darum brauchst du auch nicht mehr so angespannt zu sein, wenn du nur in die Nähe von Kindern kommst. Lass die Vergangenheit hinter dir, jetzt bist du wieder frei.“
    Ellen schüttelte den Kopf. „Matthew sitzt doch ganz zufrieden auf dem Boden und spielt, warum soll ich ihn denn dabei stören?“
    „Also, mach, was du willst“, und Meg grinste ihre Schwester an. „Aber wenn du dasselbe denkst wie ich, dann solltest du es dir noch einmal überlegen.“
    „Was kann das denn wohl sein?“, fragte Ellen zuckersüß und blickte ihre Schwester unschuldig an.
    „Komm, jetzt spiel mir hier nicht das einfältige Blondchen vor. Damit kommst du bei mir nicht durch. Auch wenn wir heute nur zwei Babys zu betreuen haben, lasse ich nicht zu, dass du dich vor der Arbeit drückst.“
    Ellen warf ihrer Schwester einen gekonnt hilflosen Blick zu und seufzte auf. „Also, lass es jetzt gut sein, okay? Ich habe dir mein Wort gegeben, heute zu helfen, also lasse ich dich auch nicht sitzen.

Weitere Kostenlose Bücher