BACCARA EXKLUSIV Band 47
sie, während sie sich im Rhythmus der Musik drehten.
Leah fragte sich, warum sie sich keine Sorgen wegen ihres eigenen, nicht so trainierten Körpers machte, aber je mehr Küsse Will auf ihrem Gesicht verteilte, desto mehr vergaß sie ihre eigenen Mängel. Sie gab sich völlig dem herrlichen Moment hin, von dem sie so oft geträumt hatte und in dem es nur sie und den Mann gab, der sie festhielt und sie so ansah, als ob sie in seinen Augen die schönste Frau auf der Welt wäre.
Ihr Puls beschleunigte sich, als Will die Haarspange löste und achtlos beiseite warf.
„Dein Haar ist wie Seide.“ Er seufzte und vergrub die Finger in der Fülle ihrer Locken. Dann hielt er ihren Kopf fest und hob ihr Gesicht zu sich empor.
Als ihre Lippen sich trafen, glaubte Leah, in Flammen aufzugehen. Die sanften Liebkosungen und die zurückhaltende Berührung ihrer Körper waren vergessen. Jetzt überwältigte beide ein heftiges Begehren, das zu lange unterdrückt worden war und jetzt die Erfüllung verlangte.
Wills Lippen waren hart und gierig. Jeder Nerv in Leahs Körper erwachte plötzlich zu fieberhaftem Leben und ließ sie sehnsuchtsvoll aufstöhnen, als Will ihr die Bluse aus dem Rock zog und hastig die Knöpfe aufmachte, bis ihre Brüste unter der zarten Spitze des BHs seinen hungrigen Blicken ausgeliefert waren. Leah fiel es schwer, auf den Beinen zu bleiben. Sie klammerte sich haltsuchend an Will, während er ihr den Rest ihrer Kleider abstreifte und sie sanft auf das Sofa zurückschob. Sie protestierte leise, als er sich von ihr löste, um sich von seinen eigenen Sachen zu befreien.
Noch nie hatte Leah solche Sehnsucht nach einem Mann gehabt, noch nie hatte sie so nach der Vereinigung verlangt wie jetzt. Als sein Mund sich um ihre Brustspitze schloss, bog Leah sich ihm mit einem erstickten Schrei entgegen, vergrub die Finger in seinem Haar und zog ihn dichter zu sich heran.
Mit einer Hand hielt er ihre Brust, mit der anderen streichelte er ihre Hüften und die Innenseite ihrer Schenkel, bis seine Finger das Zentrum ihrer Weiblichkeit fanden und Leah heftig erschauerte.
Will küsste sie so hingebungsvoll, dass sie glaubte, das Bewusstsein zu verlieren. Seine Liebkosungen erregten sie so sehr, dass sie nur hilflos keuchen konnte. Sie schrie erstickt auf, als seine Lippen dem gleichen Weg folgten, den kurz zuvor seine Hand genommen hatte. Leah wollte ihn anflehen, aufzuhören, doch als seine Zunge die empfindsamste Stelle zwischen ihren Schenkeln reizte, war sie zu keinem Gedanken mehr fähig. Sie brachte kein Wort heraus, sondern konnte nur hilflos den Kopf hin und her werfen, während heiße Wellen der Lust ihren Körper erschütterten und sie heiser seinen Namen rief. Will ließ nicht von ihr ab, bevor sie nicht mehrere Male hintereinander den Gipfel der Lust erreicht hatte und glaubte, sie könnte nicht mehr ertragen.
Ganz langsam kam sie von den Höhen der Leidenschaft auf die Erde zurück, und Will küsste sie sanft, bis sie wieder zu Atem kam. Sie seufzte glücklich, als sie sein Gewicht auf sich spürte. Willig öffnete sie sich ihm, um ihn endlich in sich aufzunehmen.
Will sah ihr in die verschleierten Augen, während er langsam in sie eindrang. Beide rangen erregt nach Luft. Dann hielt er inne und wartete – eine Ewigkeit, wie es Leah erschien – und endlich fing er an, sich im uralten Rhythmus der Liebe zu bewegen und immer schneller vorzustoßen, bis Leah wieder vor Lust zu keuchen begann.
Sie flehte ihn an, schneller und tiefer einzudringen. Instinktiv legte sie ihm die Hände auf die Hüften und schlang die Beine um ihn. Er stieß leise ihren Namen aus, als er den Höhepunkt erreichte, und fast gleichzeitig schrie auch Leah lustvoll auf.
Will atmete flach und unregelmäßig, und er legte erschöpft den Kopf auf Leahs Brust. Sie hielt ihn liebevoll fest und genoss es, ihn auf sich zu spüren.
„Du bist … so … leidenschaftlich“, flüsterte er und streichelte mit zitternden Fingern ihre Kehle, „so hingebungsvoll.“
Viel zu früh hob er den Kopf, um sie zu küssen. Er lachte leise. „Entschuldige, ich bin viel zu schwer für dich.“
Er rollte sich von ihr herunter und legte sich auf den Boden neben dem Sofa, während er immer noch versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Obwohl er ihre Hand in seiner behielt, sie zärtlich küsste und dann auf sein heftig klopfendes Herz legte, hatte Leah das Gefühl, man hätte sie aus einem schönen Traum geweckt.
Sie hatte plötzlich Angst. Sie wollte Will
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