BACCARA EXKLUSIV Band 49
ihn. Er nahm das Weinglas von ihr entgegen.
„Auf einer Skala von eins bis zehn, wie groß war deine Angst gestern, als du den Anruf erhalten hast?“, erkundigte sie sich.
„Bei zwanzig.“
„Und wenn Joshua Blackwell Probleme hat, bewältigt er sie allein.“
Er sah sie an. „Das ist die einzige Methode, die ich kenne.“
„Keine Umarmungen, kein Trost, kein Teilen“, fuhr sie fort und rutschte näher zu ihm.
Er holte tief Luft und wartete noch immer darauf, dass sich die Spannung in seiner Brust löste. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas davon gehabt zu haben.“
Sie legte ihm die Hand auf den Arm und rieb die Lippen an seiner Wange. „Dann wird es vielleicht Zeit für dich, diese Erfahrungen zu machen.“ Sie nahm das Weinglas und stellte es auf den Tisch. „Vielleicht ist es an der Zeit für dich, eine neue Methode kennenzulernen“, sagte sie und küsste ihn.
Endlich ließ die Spannung nach – allerdings setzte sie in bestimmten Körperteilen jetzt erst ein. Ihr Mund war süß und stürmisch, ihre Hände beruhigend und verführerisch zugleich. Er atmete ihren Duft ein und verzehrte sich nach ihr. Wenn er sie hatte, würde alles wieder gut sein. Natürlich kann ich ohne sie leben, versicherte er sich. Aber er wollte nicht mehr ohne sie sein.
Er fühlte ihre Finger, die die Knöpfe seines Hemdes öffneten. „Was machst du mit mir, Maddie?“
Sie grinste frech. „Das ist eine Überraschung.“
Das Blut pulsierte schneller durch seine Adern. Noch ehe er irgendetwas sagen konnte, glitt ihre Hand über seine Brust. Sie küsste ihn noch einmal so leidenschaftlich, dass sein Herz noch schneller pochte.
Er dachte daran, seine Frage erneut zu stellen, doch was sie tat, fühlte sich so unglaublich gut an, dass er es sich anders überlegte. Sie berührte ihn zutiefst, und nicht nur seinen Körper. Nie zuvor hatte er sich so getröstet gefühlt und war gleichzeitig so erregt gewesen. Er hatte keine Ahnung gehabt, dass das überhaupt möglich war.
Maddie presste die Lippen auf seine Brust und ihre Hand auf seinen Gürtel. Während sie mit dem Mund über seine Brust hinunter zu seinem Bauch glitt, wurde seine Lust fast unerträglich. Mit quälend langsamen Bewegungen öffnete sie seinen Gürtel und zog seinen Reißverschluss herunter. Als sie ihre Hand unter den Saum seines Slips schob und ihn umfasste, stöhnte er auf. „O Maddie.“
Ihr Zunge schnellte in seinen Bauchnabel, und Joshua stöhnte erneut auf. Ihr Mund war so warm und wundervoll, dass er sich wünschte, sie möge nie mehr aufhören.
Sie lag über seinen Schenkeln, und ihre Finger liebkosten ihn. Ihre Berührung brachte ihn in Ekstase. Sie rutschte tiefer, und er spürte ihren Atem, ihre leicht geöffneten Lippen. Joshua hielt den Atem an. Würde sie es tun? Eine Sekunde verstrich, und dann fühlte er, wie ihr Mund ihn umschloss.
„Ah, Maddie.“ Joshua biss die Zähne zusammen. Er gab sich ganz der überwältigenden Lust hin und dem erotischen Spiel ihrer Zunge. Der Anblick ihrer Lippen, die ihn verwöhnten, brachten ihn fast um den Verstand. Ihr Haar streifte seine Oberschenkel und seinen Bauch, ihre Hände streichelten seine Haut. Es war zu erotisch, um es mit Worten zu beschreiben. Doch dies war mehr als Sex; Maddie erhob auf sein Herz und seine Seele Anspruch.
Joshuas Widerstand bröckelte. Zärtlich brachte sie ihn so weit, dass es kein Zurück mehr gab. Schweißperlen traten ihm auf die Stirn. Er fuhr ihr durch die Haare, während sie ihn weiter und weiter trieb. Sein Atem ging stoßweise, und sein ganzer Körper zitterte vor Erregung. Seine Liebe und die Lust waren überwältigend. Ihren Namen ausrufend erreichte er den Höhepunkt und ließ sich fallen, bis sie ihn auffing.
Er zog sie fest an sich, flüsterte ihren Namen und küsste ihren Hals und ihre Wangen. Nach einer Weile wich seine Benommenheit, obwohl er nicht darauf gewettet hätte, dass ihn seine Beine schon wieder tragen würden. Er betrachtete Maddie in der Dunkelheit. „Du bist unglaublich. Zur Hölle, was …“ Er atmete schwer aus. „Wofür war das?“
Sie kuschelte sich an ihn. „Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, mit einer Krise fertig zu werden. Du kanntest nur den einen Weg, sie allein zu bewältigen. Ich wollte dir noch eine andere Möglichkeit zeigen.“ Sie hob den Kopf und streichelte seine Haare. „Wenn man jemanden liebt, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, in einer Krise zusammenzustehen.“
Sein Herz floss über, und
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