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BACCARA EXKLUSIV Band 52

BACCARA EXKLUSIV Band 52

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 52 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LEANNE BANKS AMY J. FETZER LORI FOSTER
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du mich nicht gewarnt?“
    „Du hast so selbstbewusst gewirkt. Also, wann findet die Hochzeit statt? Nächstes Jahr?“
    „In zwei Wochen“, antwortete er und beobachtete ihre erstaunte Reaktion. Er berührte ihre Wange. „Sie wollten sechs Monate. Du hast das nicht gemacht, um die Hochzeit hinauszuzögern, oder?“
    Kate wandte nervös den Blick ab. „Nicht wirklich.“
    „Gut.“ Er schmiegte seine Wange an ihre. „Sonst hättest du meine Gefühle auch sehr verletzt“, neckte er sie.
    Sie sah ihn ungläubig an. „Na klar. Als würden Gefühle dich in irgendeiner Form noch beeinflussen, sobald du dich zu etwas entschlossen hast.“
    „Ich bin froh, dass du das schon begriffen hast. Denn du könntest zehn von der Sorte deiner Mutter mit mir in ein Zimmer sperren, und es würde mich doch nicht davon abhalten, dich zu heiraten.“ Zärtlich küsste er sie auf die Lippen und hatte das Gefühl, sich diesen Kuss verdient zu haben. „Wenn du die Hochzeit damit nicht hinauszögern wolltest, was war das dann? Ein Test?“
    Kate hatte Mühe, den Blick von seinem Mund abzuwenden. „Was? Nein.“ Sie nahm sich zusammen. „Es war eigentlich kein Test.“
    „Was war es dann?“
    „Ich fand einfach, du solltest einen Teil von dem kennenlernen, worauf du dich einlässt“, erklärte sie und senkte langsam die Lider. Michael betrachtete ihre langen Wimpern. Himmel, war diese Frau sexy! Er würde liebend gern auf der Stelle mit ihr schlafen.
    „Hast du denn wirklich geglaubt, sie würden mir Angst einjagen?“
    „Nein“, gestand sie. „Ich weiß, dass es nicht viel gibt, was dir Angst macht.“
    Kates einladender Blick zerrte an seinen Nerven, zusammen mit seiner Frustration über die Verhandlungen mit ihren Eltern und der Begegnung mit einem Konkurrenten, den er hasste. Er atmete Kates Duft ein, fuhr mit den Fingern durch ihre seidigen Haare und presste seine Lippen auf ihre. Sie schmeckte so süß und verlockend, dass er sie ewig küssen könnte.
    Er ließ die Hände hinabgleiten und hob ihren Rock. Dann umfasste er ihren Po und drückte sie an sich.
    „Was machen wir?“, hauchte sie.
    „Liebe“, entgegnete er. „Jedes Mal, wenn ich daran denke, wie gut es zwischen uns war in jener Nacht …“ Er schob die Hände unter ihren Seidenslip und erstickte ihr Aufstöhnen mit einem weiteren Kuss.
    Kate löste ihre Lippen von seinen und bot ihm die Wange dar. „Ich …“ Ihre Wangen waren gerötet. „Das geht mir alles ein bisschen zu schnell.“
    „Aber es ist schließlich nicht das erste Mal.“
    „Ich weiß, aber …“ Sie verstummte und fuhr sich durch die Haare. „Das war vorher.“
    „Vor was?“
    „Bevor mir klar wurde, wie zynisch du über Liebe denkst.“ Sie seufzte. „Du würdest das nicht verstehen.“
    „Lass es drauf ankommen.“
    Sie trat zurück, um ein wenig Abstand zwischen sich und ihn zu bringen. „Es gibt zu viel Hin und Her. Erst bin ich deine Sekretärin, dann sind wir ein Liebespaar für eine Nacht, dann bin ich wieder deine Sekretärin, dann bin ich schwanger und nicht deine Sekretärin, und dann willst du mich heiraten.“ Sie sah ihn an. „Ich muss erst mal zu Atem kommen. Es kommt mir alles sehr unwirklich vor.“
    Michael spürte ihre widerstreitenden Gefühle. Kate war ein komplexes Wesen. Mit ihr verheiratet zu sein würde etwas völlig anderes sein, als sie zur Sekretärin zu haben. Sie stellte für ihn ein verführerisches Geheimnis dar. Er zügelte sein Verlangen, obwohl es ihm schwerfiel. „Na schön“, lenkte er ein und sagte sich, dass in zwei Wochen alles ganz anders aussähe. Dann würde sie nämlich seine Frau sein.
    Am nächsten Morgen trieb der übliche Anfall von morgendlicher Übelkeit Kate wieder einmal ins Badezimmer. Ihre Hände zitterten, als sie den Wasserhahn aufdrehte, um sich Wasser ins Gesicht zu spritzen und etwas zu trinken. Sie würde heilfroh sein, wenn sie dieses Stadium der Schwangerschaft hinter sich hatte. Sie fuhr mit der Hand über ihren flachen Bauch. Wenn ihre verräterische Übelkeit nicht wäre, hätte sie fast meinen können, das Baby sei nur Einbildung.
    Die Nacht, die sie mit Michael verbracht hatte, hätte ein Traum gewesen sein können. Aber nun kam die Hochzeit unerbittlich näher. Ihre Mutter hatte bereits angerufen, um mit ihr über die Hochzeit zu sprechen. Kate blickte finster in den Spiegel. Vielleicht hatte das zu ihrer Übelkeit beigetragen.
    Sie öffnete die Badezimmertür und stand Michael gegenüber. Vor Überraschung

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