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BACCARA EXKLUSIV Band 61

BACCARA EXKLUSIV Band 61

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 61 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rita Clay Estrada , Leanne Banks , Robin Elliott
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wieder nur spielerisch-sanft, ohne in ihren Mund vorzudringen –, schloss sie die Augen und wehrte sich nicht dagegen, dass er sie noch fester zu sich heranzog. Seine Umarmung machte sie ganz schwindelig. Sie glaubte, den Boden unter den Füßen zu verlieren, und Ben war der Anker, der sie festhielt.
    Federleicht strich sie über seinen Hals, spürte das seidige Haar in seinem Nacken und ließ die Hände zu seinen Schultern gleiten.
    Ja, sein schlanker, durchtrainierter Körper gab ihr Halt, genau wie ein Anker.

4. KAPITEL
    Weil Barbie sich über das Fernsehprogramm amüsierte und lauthals lachte, fand Elizabeth schlagartig in die Wirklichkeit zurück. Ben löste die Umarmung. Doch sein Blick hielt sie gefangen, und sie erkannte darin die gleiche Faszination und Verwirrung, die sie selbst empfand. Und sein Blick versprach, dass dies bestimmt nicht ihr letzter Kuss gewesen war.
    Als Barbie in die Küche kam, errötete Elizabeth vor Verlegenheit. Schnell wandte sie sich ab, um das noch immer neben der Spüle stehende Geschirr abzuwaschen.
    „Gutes Programm?“, fragte Ben seine Tochter ganz gelassen.
    „Sehr lustig.“
    „Reichst du mir die Töpfe herüber, Barbie?“, bat Elizabeth.
    „Oder noch besser, warum spülst du sie nicht ab, während ich mich nebenan weiter mit Ms. Gallagher unterhalte?“
    Barbie verzog das Gesicht, war jedoch einverstanden.
    „Das brauchst du nicht, Barbie“, fing Elizabeth an.
    „Bitte, ich muss diese Unterhaltung zu Ende bringen“, drängte Ben in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete.
    Elizabeth hatte sich noch nie gern etwas vorschreiben lassen. Doch jetzt fehlten ihr einfach die Worte, um zu protestieren. Egal, denn sie war sehr neugierig darauf, was er zu sagen hatte. Sie ließ sich von Ben in das kleine Esszimmer nebenan führen. Noch immer war sie etwas aus der Fassung vom sinnlichen Versprechen seines Kusses.
    Kaum hatten sie das dunkle Zimmer betreten, da zog Ben sie in die Arme. Sein Lächeln hypnotisierte sie nicht weniger als sein Blick. Und schon der allein bewirkte, dass ihr heiß wurde.
    Ben grinste frech. „Diese Unterhaltung wird nur eine Minute dauern. Oder zwei. Oder zehn“, murmelte er, ehe er ihren Mund mit einem Kuss eroberte, der alles andere als zärtlich oder zurückhaltend war. Er war glühend vor Leidenschaft, ein Vorgeschmack auf ungezügelte, wilde Lust. Und sie hatte den Kuss in der Küche schon als berauschend empfunden …
    Mit diesem heißen Kuss forderte Ben eine Erwiderung. Sie gab sie ihm, ohne zu zögern. Als ob er eine Flamme in ihr entzündet hätte, brannte sie plötzlich lichterloh. Ihr wurden die Knie weich, und sie umklammerte Halt suchend Bens Schultern.
    Das also hatte er zu sagen! Seine Taten sprachen deutlicher als tausend Worte und erweckten Empfindungen in ihr, die sie völlig aus dem Gleichgewicht brachten. Ben atmete schneller, und sein leises Stöhnen sandte Schauer wohliger Erregung durch ihren Körper.
    Unter Aufbietung ihrer ganzen Selbstbeherrschung beendete sie nach ein paar Minuten schließlich den Kuss. Mit zitternden Händen stützte sie sich gegen seine Brust und spürte, dass sein Herz genauso wild klopfte wie ihr eigenes.
    Erst nach einigen Augenblicken fand Elizabeth ihre Stimme wieder. „Rede mit mir, oder ich geh hinüber zu Barbie.“ Das war glatte Erpressung, aber sie war sich nicht sicher, ob sie sonst der Versuchung, ihn erneut zu küssen, hätte widerstehen können.
    Ben stieß einen Seufzer aus. „Du bist ein richtiges Teufelsweib, Elizabeth Gallagher.“
    „Und so ein Kompliment macht ein Mann, der eine Schürze trägt.“
    „Siehst du?“ Er lachte leise. „Du bist wirklich umwerfend.“
    „Ganz schön viele Erkenntnisse in so kurzer Zeit“, bemerkte sie lächelnd.
    Erneut eroberte er ihren Mund. „Wir könnten viel Spaß miteinander haben.“
    Das versetzte ihr einen Dämpfer. Er wollte spielen, und sie nahm sein Spiel viel zu ernst. Sie war nicht seine große Liebe, sondern nur eine Bekannte, die bereit war, im Dunkeln zu schmusen. Ein ernüchternder Gedanke.
    „Rede mit mir, Ben.“ Diesmal war es ihr voller Ernst.
    „Okay, meinetwegen. Lass uns aber ins Wohnzimmer gehen.“
    Barbie hatte den Fernseher angelassen, jedoch den Ton leise gestellt. Ansonsten brannte kein Licht.
    Ben zog Elizabeth neben sich auf die Couch. Nicht eine Sekunde ließ er ihre Hand los. Das freute Elizabeth, denn sie mochte den Körperkontakt zu Ben noch nicht unterbrechen.
    „Tut mir leid, wenn du den Eindruck

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