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BACCARA EXKLUSIV Band 61

BACCARA EXKLUSIV Band 61

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 61 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rita Clay Estrada , Leanne Banks , Robin Elliott
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Leinwand, sondern auch ihr. Er drückte ihre Hand oder streichelte ihre Schulter. Und noch öfter spürte sie seinen Blick auf sich ruhen. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie ihn über eine schlagfertige Bemerkung des Filmhelden grinsen.
    Er fing ihren Blick auf. Und in Sekundenschnelle wurde aus seinem heiteren Vergnügen hitziges Verlangen. Der intensive Blickkontakt entfachte die in Elizabeth glimmende Leidenschaft sofort zu einem hoch auflodernden Feuer. Plötzlich wollte sie überall mit Ben sein, nur nicht im Kino. Sie sehnte sich danach, in seinen Armen zu liegen und alles um sich herum zu vergessen.
    Flüchtig küsste er ihren Mund. „Ich weiß, Liebling“, flüsterte er. „Ich weiß.“
    Errötend wandte sich Elizabeth wieder der Leinwand zu. Sie hatte nicht geahnt, dass ihre Begierde ihr so deutlich anzumerken war.
    Aber sie wollte nichts lieber, als mit Ben schlafen, von ihm gestreichelt werden, von ihm hören, was für eine wunderbare Frau sie war. Sie wollte noch viel mehr, denn das, was sie in seinen Armen empfand, war einfach überwältigend.
    „Sag schon“, raunte er ihr ins Ohr. „Was ist?“
    Erst jetzt merkte sie, dass sie sich regelrecht an seinem Oberschenkel festklammerte. Liebe Güte, sie war Psychologin! Da sollte sie ihre Emotionen besser unter Kontrolle haben und ganz offen darüber sprechen können.
    Nur zu gern wäre sie jetzt mit ihm allein gewesen und hätte ihm erzählt, was ihr seit einer Woche durch den Kopf ging, weil ihre Periode ausgeblieben war.
    „Ist alles in Ordnung?“, beharrte Ben, weil sie nicht sofort antwortete. Er wirkte besorgt.
    Sie beugte sich zu ihm hinüber. „Nein. Ich wäre lieber zu Hause im Bett mit dir.“
    „Jetzt?“ Das begehrliche Funkeln in seinen dunklen Augen verstärkte sich.
    „Jetzt.“
    Da küsste er flüchtig ihren Mund, und im nächsten Moment stand er auf und zog sie vom Sitz hoch. Eine Entschuldigung murmelnd, zwängte er sich mit ihr durch die Sitzreihe zum Ausgang.
    Fünf Minuten später saßen sie im Wagen und fuhren vom Parkplatz. Elizabeth starrte geradeaus auf die Straße. Sie fasste es nicht, dass sie gerade mitten in der Vorstellung gegangen waren. Hatte sie wirklich freiheraus gesagt, was sie wollte? Es jemandem zu raten war eine Sache, sich entsprechend zu verhalten eine andere.
    „Tut mir leid, dass du nun das Ende des Films verpasst.“
    „In einem halben Jahr werden wir ihn als Video ausleihen. Aber die Erinnerung an unseren überstürzten Aufbruch ist durch nichts zu ersetzen.“ Als könne er ihre Gedanken lesen, ergriff Ben ihre Hand. „Du bekommst doch wohl keine kalten Füße, Darling?“
    „Nein. Ich stehe zu dem, was ich gesagt habe. Ich bin nur selbst überrascht, dass ich es gesagt habe.“
    Er lachte rau. „Hoffentlich hörst du nie auf zu sagen, was du denkst.“
    „Du bist dafür, dass man offen seine Meinung äußert?“
    „Ich bin dafür, dass du dich offen äußerst.“
    „Das habe ich bisher noch nie getan.“
    „Warum? Hast du nicht auch Wünsche und Bedürfnisse?“
    Sie fuhren auf die Auffahrt. „Ben …“ Sie wusste nicht weiter. Das, was sie ihm am allerliebsten gesagt hätte – ihr Liebesgeständnis –, auch wenn er gerade eben angedeutet hatte, dass sie zu ihren Gefühlen stehen solle. Und er war sicher noch nicht bereit, ihr Bekenntnis zu hören.
    Die Wagenschlüssel in der Hand, sah er sie leicht enttäuscht an. „Sag bloß, du hast Kopfschmerzen.“
    Sie musste lächeln. „Nein.“
    „Sonst irgendetwas, was den Abend ruinieren könnte?“
    „Nein.“
    „Dann hast du es dir nicht anders überlegt?“ Sie lächelte erneut. Er spielte ein Spielchen und tat so, als sei er nicht der große, böse Verführer. Doch hinter seiner unschuldigen Fassade steckte pure männliche Entschlossenheit.
    Dennoch überließ er ihr die endgültige Entscheidung. Sie strich liebevoll über seine Wange. „Ich begehre dich so sehr, dass es fast körperlich wehtut. Ich will dein Lächeln, deine Zärtlichkeit, deine Leidenschaft. Und ich will es jetzt.“
    Er strahlte. „Dein Wunsch ist mir Befehl.“ Sein Blick signalisierte von Neuem brennendes Verlangen.
    Und kaum war kurz darauf die Haustür hinter ihnen ins Schloss gefallen, da lagen sie einander schon in den Armen und küssten sich derart wild und ungestüm, als gäbe es kein Morgen.
    Allein die Vorstellung, dass sie gleich miteinander schlafen würden, machte Elizabeth ganz schwindelig vor Begierde. Sie brauchte seine Liebkosungen so sehr wie die

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