BACCARA EXKLUSIV Band 61
Luft zum Atmen. In fliegender Eile zog sie Ben aus und ließ dabei keine Sekunde davon ab, mit den Händen seinen Körper zu erkunden.
Ben lachte leise, und sie stimmte atemlos ein. Als sie endlich beide nackt waren, klammerten sie sich einen Moment lang haltsuchend aneinander, als befänden sie sich mitten in einem wirbelnden Tornado.
Keuchend vor Erregung, sank Elizabeth auf den Boden. Ben folgte ihr, ebenfalls heftig atmend. Mit bebenden Fingern strich Elizabeth über die Muskeln seiner sich hebenden und senkenden Brust. Er schob sich über sie, und der Duft seiner Haut berauschte sie vollkommen.
Es war ein herrliches Gefühl, mit Ben zu verschmelzen, bis sie absolut eins waren. Und schon drang er in sie ein. Er ergänzte sie, gab ihr das Gefühl, so lebendig zu sein wie nie zuvor.
Ben begann, mit dem Mund ihre Brust zu liebkosen. Immer wieder umrundete er mit der Zunge ihre Knospe, bis Elizabeth vor Lust am liebsten laut geschrien hätte. Die süße Qual war unbeschreiblich. Abwechselnd widmete er sich der einen, dann der anderen Brust, ehe er ihren Hals mit heißen Küssen bedeckte.
„Genieß es, meine Liebste. Genieß es“, flüsterte er ihr heiser ins Ohr. „Spürst du mich?“
Tief und machtvoll glitt er in sie hinein, und sie hob sich ihm im selben Rhythmus entgegen, um ihn noch intensiver zu fühlen. Während sie sich lustvoll mit ihm bewegte, streichelte sie seine Hüften und hielt sich an seiner Taille fest. Sie tanzten den Tanz der Liebe, ihr intimes Ballett zu zweit – und passten sich perfekt einander an. Sie hätte weinen mögen vor Glück.
Unaufhaltsam baute sich eine gewaltige Spannung in ihr auf, die sie immer wieder in atemloses Staunen versetzte. Dabei folgte sie nur ihrem Instinkt. Sie war eine Frau, die sich in ihrer Ekstase ganz ihrem Partner hingab. Sie spannte die Muskeln an, weil es gleich passieren würde …
Mit einem Aufschrei erreichte sie den Höhepunkt. Bebend klammerte sie sich an Ben, diesen Mann, der ihr ein so vollkommenes, wunderbares Geschenk gemacht hatte.
Sie hörte sein heiseres Lachen, während er ihr Gesicht beobachtete, um ihre Lust mitzuerleben. Im nächsten Moment bekam seine Miene etwas ungezügelt Wildes, und seine Stöße wurden noch drängender. Und dann stöhnte er befreit auf und sank neben sie. Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht und schaute gebannt auf sie herunter. Seine Stirn glänzte schweißfeucht. Und seine Augen strahlten nur so vor überschäumender Glückseligkeit – diese schönen Augen, die sie so liebte.
Er neigte den Kopf und küsste liebevoll ihren Mund. „Danke“, sagte er nur, und das bewegte sie tief.
Sie lächelte glücklich.
„Alles in Ordnung mit dir?“
„Alles bestens“, murmelte sie, ohne ihn loszulassen. „Ich fühle mich fantastisch.“
Ihre Hand haltend, rollte sich Ben neben Elizabeth auf den Teppich. „Mir geht es genauso.“
„Wie wohl der Film ausgegangen ist?“
„Wie es sein muss. Die Frau ritt mit dem Helden in den Sonnenuntergang, und das letzte Mal, dass sie gesehen wurden, war oben in den Bergen, wo sie sich in einem Höhleneingang wild und leidenschaftlich auf einem Bärenfell lieben.“
„Es war ein moderner Film, und der Höhlenboden wäre noch härter als dieser Fußboden hier gewesen.“
Er lachte leise. „Okay. Sie fuhren in den Sonnenuntergang, und sie liebten sich wild und leidenschaftlich im Flur ihres neuen Heims.“
„Im Flur der Frau“, korrigierte Elizabeth.
„Dichterische Freiheit.“
Sie küsste ihn auf den Mund. „Und die Frau war von dem Helden so begeistert, dass sie beschloss, das Abenteuer mit ihm gleich noch mal zu erleben.“ Sie biss ihm zärtlich in die Unterlippe. „Diesmal im Bett.“
„Mir gefällt deine Art zu denken, du süße, wunderbare Heldin“, meinte er grinsend und zog sie in die Arme.
Ben stand am Fenster, den Blick auf den Nachthimmel und den hinteren Garten gerichtet. Er hielt Elizabeth von hinten umschlungen, und sie hatte die Hände auf seine Hände gelegt. Es war eine schöne Nacht, die durch seine tiefe Zufriedenheit noch schöner wurde.
„Da, eine Sternschnuppe.“ Sie zeigte in den Himmel.
„Wünsch dir was.“
„Ich erhoffe mir was. Wünsche sind Sache meiner Schwester.“
„Okay, dann erhoffe dir eben was.“
Da lehnte Elizabeth den Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Sie wollte so sehr, dass ihre Liebe erwidert wurde. Also hoffte sie inständig, dass Ben sie liebte.
Ben räusperte sich, sonst hätte er vor Glück
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